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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCCLXXXVIII.
Signature:  CCCCLXXXVIII.

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Schiedsspruch über den Graben bei Rast ob dem Perschling-Bache. Dat. 20. April 1379.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCLXXXVIII. , S. 549
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCLXXXVIII. , S. 549

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    Wir Vlreich von gotes genaden Abt des gotzhauss dacz dem Chotweig, wier Brobst Kolman des gotzhaws ze Newnburgk, Wir Levtold, Probst des gotzhaws dacz Sand Polten, wir Jacob Brobst des Gotzhaws ze Herczogenburkch, Ich Wernhart der Druchsecz vergechen fur vns selb vnd fur vnser lewt, dafür wir vns angenomen haben, So vergich ich Vlreich der Judel mir nur fur mich selb vnd ich Christan der Richter von Zwentendorff von der von Chappelln laut wegen, da für ich mich angenomen hau, vnd tuen kund offen- leich mit dem brieff, Das wir all auf einen tail ein hinder gankch getan haben von der krieg vnd stüzz wegen, So der Erber Erhart con Rust an sein selbs stat von des Graben wegen gelegen pey Rust ob der Persnikch mit vns gehabt hat, vnd sein des all an ainen tail gegangen gänczlich vnd gar mit guettem willen an gever hinder dy Erbern hern Pernolten den Chlingenfürter vnd Merten von Eyssdorff, So hat der egenant Erhart von Rust an sein selbs stat fuer sich ze spruch lewten genomen her Gotfriden den Ynprugkcr ze den zeiten Chellermaister des cdln vnd hochgeporn fuersten herczog Albrechtz zu Osterreich, vnd Mertten den Achter, dy zeit Stat richter ze Tulln. Nv mocht wir obgenant all hern pernolten den Chlingenfürter, noch Merten von Eyssdorff nicht gehaben, Nv haben wir in ir stat dy Erbern genomen leben den drukchsecz vnd Gebharten den Gräfflein, das Sy der sach spruch lewt sein in aller der mazze, als dis. So macht ich obgenanter Erhart von Rust mein spruch mann ain nicht gehaben, GodfridendenYnprugker, vnd han an seiner stat genomen Wolfharten den ynprugker, sein prueder, Also swaz den dy vier vmb denselben graben vnd vmb alle die scheden, dew er desselben grabens genomen hat, Mit der Minn vnd mit dem rechten nach irn trewn sprechent und beschaident nach paider tail fuer gab vnd chuntschafft, Da schul len vnd wellen wir auff paiden tailln pey beleiben an all invel vnd Cbrieg, Mochten aber vns dyselben vier auf paiden tailn darumb mit einander nicht verrichten vnd vereben, So schulln sew nach irn trewn ein obman nemen, swen sy wellend, Nv haben wir vns obgenant vier

    480

    spruch lewt ervaren chundleichen, So wir pest mochten, vmb deu Graben vnd vmb all dy scheden, dy Erhart desselben grabens geno- men hat. Nv sey wir da vber gesezzen mit vnsern trewn, vnd haben gesprochen, vnd sprechen auch nach irs hinder gangk briefs sag, den sy vns obgenanten Spruchlewten dar vber geben habent ze der Miun vnd ze den rechten, Das obgenannten all Erhartten von Rust geben schullen vierczig phuntt wiener phennig, zwainczig Phunt auf sand Giligen tag vnd zwainczig phunt auf sand Michels tag, dy nv schirist chomen, für alle den schaden, den der obgenant Erhart von Rust von des graben wegen genommen hat, oder fürbaz nem, das dy scheelen ganczleich ab schullen sein, vnd chain ansprach noch vodrung nymer hincz yn von der scheden wegen der egenant Erhart von Rust noch sein erben nicht haben noch gewinnen schullen, weder vil, noch wenkch, vnd welher tail das wer, der den spruch vberfuer vnd nicht stet hielt, den schol den vnser genadiger herr der herezog von Osterreich, oder swer den gewalt an seiner stat hat, dar zu notten das er den spruch stett hab, Als wir obgenant vier Spruch lewt gesprochen haben, vnd als vorgeschriben stet, vnd des ze vrkund So geben wir vorgenanten Spruchlewt, Ich leb der Drukchsez vnd ich Gebhart der Graffei. ich Wolfhart der ynprugker vnd ich Mertt der Achtter in den brief — versigelt mit vnsern anhangunden Insigeln. Der Brief ist geben — drewezehen hundert Jar, Dar nach in dem Newn vnd Sybenczigistem Jar des Mithichens vor Sand Jorigen tag.

    Chartularium ArchWt III. fol. 4. s.

    Vergleiche die Urkunde 480.

    .--'H^S

     
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