Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LXXIV. , S. 136
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LXXIV. , S. 136
Ich Stephan von Meysaw, Marsehalich in Osterreich, ich ver- gihe vnd tuen chimt alle den die disen prief ansehent vnd horn lesen daz ich gechauft han den treingarten, der da haizzet der Gaizz- ruch wider hern haimen hern Otten sun ze Wien vnd sol den dienen dem Probst vnd der -Samnvng ze Newnburch mit alle dem rechte, vnd iz von gewonhait her ist chomen, ich vnd mein erben, vnd daz dise red stet sei vnd vnezebrochen beleih, des gib ich disen prief zu
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ainem geczeug vnd zu iriner steten vestnung dieser sache versigelt mit meinem insigel vnd ist der prief gegeben zu wienn an dem acht- unden tag nach Ostern, da von christes geburte waren ergangen Tausent iar, drevhundert iar in dem ersten iar darnach.
Orig. Perg. (Rep. Vet. Nr. 32. fol. 179) and Chartul. ArchWi III. fol. 51. h. Das na einc-m Pergamentstreifen hangende Siegel ist bei Wurmbrand Colleet, p. 2G6 abgehildet, nur ist dort ?tatt des Meissaucr Eiohorns ein Löwe dargestellt.
Diese Urkunde zeigt auch, dass in der Reihe der Landmarschälle Stefan von Meissau auf Herman von Landenberg folgt, nicht ihm vorangeht, wie Wurmbrand pagina 287, und Bernard Walther Consuetud. Austr. pag. 40» angeben.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) LXXIV. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/28d7a8ab-bb13-4257-9d83-331985adf57c/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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