Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXCI. , S. 249
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXCI. , S. 249
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mit hern Dietreiches Insigil des Jvngen Chlebaer — Diser Prief ist geben — Drevzehen hundert Jar In dem Ayn vnd zwainzigisten Jar dar nach an dem Palm tage.
Orig. Perg. Die Siegel hängen an Pergamentstreifen. Das erste, rund, in gelbes Wachs gedrückt, enthält in einem dreieckigen Schilde du Wappen der Herren von Kritzendorf mit der Umschrift: t S . WEICH.HDI . DE . CHRIZENDORF — Das zweite, gleichfalls rund und in gelbem Wachs, zeigt im dreieckigen Schilde das Emblem der Edlen t. Toppel (Hanthaler Recena. Tab. XL VI. n. 8.)
Umschrift: + S . WICHARDI . DE . TOPEL Das dritte Siegel fehlt an der Urkunde, es tat durch
Anführungen an anderen Orten bekamt. — Das vierte, rnnd, in gelbem Wacha, enthält im dreiecki gen Schilde einen Muh Istein + S . SIMONIS . DE . PELNDORF. — Das fünfte und sechste sind von gleicber Gestalt und Farbe, im ersteren drei wagrechte Balken mit abwärts gehogenen Enden -f S.
DITRICI . CHLEBAR ;im letzteren zeigt zieh in der unteren Ecke des Schildes ein Stamm.
aus welehem zwei Blätter gegen die beiden oberen Ecken herrorwachsen. + S . HICHAHELIS . CH
Das siehente Siegel ist viereckig, in rothes Wachs gedrückt, und enthält daa Familienwappen gleich dem füuften Siegel und die Umschrift: f S . TVI . DITRICI . CHLEB4UI.
Dietrich der Chleber fehlt in dem Verzeichnisse der Münzmeister bei Fischer Brev. Notit. Urb. Vienn. T. H p. 68.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CXCI. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/497babc4-0d2b-4f26-b890-17e3089cabae/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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