Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCI. , S. 263
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCI. , S. 263
won wir sein selber stiphter vnd stewer gewesen sein won
wir daz selbe gut vnserm Guteshaus alswo ze pezzrum hawen ange- leget, da wir mer gutes hawen, won wir an der stat ze Neunburch
nicht mer gutes gehabt hawen. Des geben wir — disen brif
zv ein worn zeug vnd zv einer bestaetigum diser sache versigelten mit vnsers Convents insigel. Der Brief ist gegeben, Ditz ist gesche hen nach Christes geburt Dreutzehen Hundert Jar darnach in dem dritten vnd zwaintzigisten Jar an sand Lorentzen tag.
Orig. Perg. (Rep. Vet. N. 3. fol. 97.) Das SiegeI in gelbem Wachs an einem Pergament- streifen ist mit Ausnahme der zwei Sterne ond des Mondes jenem bei Huber Tab. VI. n. 9 sehr ähulich. Umschrift: S . ABDATIS . DE . S IK'NA .
Das hier zu der h. Krone (später Güldenkron) genannte Cistercienserkloster war 1263 an der Moldau in der Nähe Krumau's von K. Otakarll. gestiftet worden. Seine Benennung bestimmt der Stifter in der Stiftungsurkundc: „lpsum quoque monasterium ob reverentiam sanete spincae Coronue volumus ad sanetam Coro- nam ah omnibus nominari". Da das anhängende abtliche Siegel in der Urkunde als Conventsiegel bezeichnet wird, scheinen Abt und Convent sich desselben Siegels bedient zu haben.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCI. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/610c676b-3434-4c47-91f1-a32dfb255d24/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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