Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCLXXXIX. , S. 348
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCLXXXIX. , S. 348


Oi ig. IVig. (Prot. II. .i. 155) und Chartul. Archiri III. f..l. 114. a. Die Siegel sind mit Ausnehme zwcier bekennt. Das erste, runde, mit der Umschrift: + . S - GEORII . SNAVZAVF. enthält einen aufrecht schreitenden Löwen. Das dritte, gleichfalls rund, f . S . FRANCISCI . DE . LA . zeigt drei Blumen, deren Stängel unten verbunden sind.
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Im folgenden Jahre nimmt derselbe Georg Snaizauf die verkauften Grund stücke von dem Stifte in Bestand um 10 Pfund Wiener Pfennige (Chart. III. f. 113. a). Zufolge dieser Urkunde ist der in früheren Urkunden oft vorkom mende Wigant von Krizendorf ein Sohn Friedrich's, des Sohnes Wigant's.
ccxc.
Herzog Albrecht II. spricht den Hochwerdbei Klosterneuburg dem Stifte zu. Dat. Wien, 15. September 1340.
Wir Albrecht von Gots Gnaden Herzog ze Osterreich, ze Steyr, vnd ze Kernden, Herre in Chrayn, auf der Mar ich vnd ze Portenaw, Grafze Habspurch vnd ze Chyburch, Lantgraf ze Elsaz- zen vnd herre ze Phyrt Veriehen vnd tun chunt offenlichen mitdisem brief, daz Wir wol beweiset vnd ermant sein, Vnd auch vns des Erchennen Vmb den Hochwerd bei Newnburch, der weilent des Stüchsen gewesen ist, daz der vnd auch die Aigenschaft desselben Werdes des Gotshawses ze Newnburch gewesen ist, Vnd den Probst vnd den Convent daselbs ze recht angehoret, darvmb so haben Wir die Aigenschaft desselben Werdes demselben Gotshaus ze Newnburch widergeben, Vnd geben auch mit disem brief, Vnd Verzeihen auch vns derselben Aigenschaft, ob Wir dhain recht daran hieten, also, daz Probst Rüdwein ze den zeiten Probst ze Newnburch vnd der Convent vnd alle ir nachchomen desselben Gotshauses ze Newnburch denselben Werd vnd die Aigenschaft mit Sehnt vnd mit Vischwaid vnd mit allem dem, daz darzu gehöret, furbaz ledichleichen haben sulln, alz di dazselb ir Gotshaus ze Newnburch Vorgehabt hat, vnd bestetigen in daz fur vns vnd vnser erben vnd nachchomen mit Vrchund des brifs, der geben ist ze Wienn an Vreytag nach des Hei ligen Chreutztag ze Heribst — dreuzehen hundert iar, darnach in dem Vierzgisten Jar.
Orig. Perg. (Prot. II. n. 156) and Chartulsr. Archiri III. fol. 119. a. Du Reiterairgel Albrecht's hängt an einer grün-rothen Seidenschnar.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCLXXXIX. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/StiftKlosterneuburg/81f23d76-f9ad-44b9-b40e-67776612312f/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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