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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCCXIII.
Signature:  CCCCXIII.

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Gerichtsbrief des Schotten-Amtmanns Heinrich's des Hinlauf über die Bad stube auf dem Mist vor dem Schottenthore.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCXIII. , S. 472
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCXIII. , S. 472

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    Dat. Wien, 13. Mai 1361.

    Ich Hainreich, der Hinlauf, ze den zeiten Amptman der Schotten ze Wienn Vergich — Das für mich chom, do ich sas an derselben meiner Herren stat an offen gericht Peter, die zeit dersel ben meiner Herren diener vnd chlaget mit Vorsprechen an derselben meiner herren stat, des hochwirdigen herren, hern Donalds abpt des Gotshaus daz den Schotten ze Wienn vnd des ganczen Convent gemain daselbs, die im die recht mit ganczen gewalt heten aufgeben ze flust ze gebin auf die Padstuben gelegen auf dem Miste vor Schottentor ze Wienn ze nästpei der Newnburger Ao/'vmb ain phunt Wienner phenning gelts Purchrechts, daz die obgenanten mein her ren , di Schotten ze Wienn darauf bieten, vnd daz in darauf verset zen wer, vnd chlagt darumb darauf als lang, daz Vultein der Rcn- del, di zeit der erbirdigen geistleichen frown Schaffer daez sand Marien Magdalen vor Schottentor ze Wienn diselben Padstuben an seiner Vrown stat verantwurt mit Vorsprechen, vnd iach, das die selben sein Vrown die obgenant Padstuben mit Recht vnd auch mit Vrag vnd mit Vrtail in ir gewalt hieten erlangt vnd behabt für ir versezzens Purkrecht vnd für all die Zwispil, die mit recht darauf ertailt vnd gegangen Wern, als ir Gerichsbrief sagt — Do geviel mit vrag vnd mit Vrtail — solden auch furbas die erbirdigen geist leichen frown der gancz Convent gemain daez sand Marien Magdalen vor Schottentar ze Wienn vnd all ir Nachkomen diselben Padstuben — ledichleichen vnd freileichen haben — Vnd solt ich in des mein Vrchund geben vnd solden si mir darumb mein recht geben, das habent si getan, Vnd wenn ich selb nicht aigens Insigels hau. Dar uber so gib ich den egenanten erbirdigen Geistlichen frown — den

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    brief — versigilt mit des egenanten meins genedigen herren Insi- gel, des hochwirdigen geistlichen herren, hern Donalds abpt des Gotshauses daez den Schotten ze Wienn. Der brief ist geben ze Wienn — Drewczehen hundert Jar, darnach in dem Ayn vnd Sech- czigisten Jar des nasten Phincztages vor den Phingstveyrtagen.

    Orig. Perg. (Rep. Vot. Bf. 20. fol. 2*3.) Kleines rundes Siegel in rothem Wachse. Der Aht steht im Pontificalkleide, mit der Rechten segnend; von der Brust his zu den Knicen reicht ein dreieckiger Schild , in welehem ein eiufacher Adler erscheint. Umschrift: S . DONALDI . ABBATIS . SCOTORVM . IN . WIENNA.

    Die Urkunde zeigt uns einen, dem Geschichtschreiber Wien's unbekann ten Abt der Schotten, Donald, der zwischen Clemens 1. (Urkunde 382) und Clemens II. (-J-1376) einzuschalten kömmt. So ist dem zufolge der bei Hormayr 1383 erscheinende Donald der zweite Abt dieses Namens.

     
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