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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCLIX.
Signature:  CCCLIX.

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Vlrich Schweiker, Stifts - Pfistermeister, bestätigt den Verkauf eines Weingartens zu Klosterneuburg an den Stiftskoch Ulrich den Springer.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLIX. , S. 419
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLIX. , S. 419

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    Dat . 7. Januar 1384.

    Ich VlreichSweyker, ze den zeiten Phystermaister des Gotshaus ze Neunburch vergich — daz iz dar zu chomen ist, da mein vor vorder Mert der Phistermaister, dem Got genad, recht vnd redleich durich seiner trevn willen verchavft vnd geben hat ain Vertail Wein garten gelegen an der Langengazzen ze nachst vasolten, da man von dint ze perchrecht ain halben Emmer Weins vnd ain helbling ze voytrecht — der in diphyster gehört hat ze dem svechen, vnd den selben weingarten hat er verchauft Vlreicben dem Springer, des Gotshaus Choch ze den zeiten, vnd Chvnigvnten, seiner Hausvravn vnd ir paider eriben vmb zwelif phunt wienner phenning also, daz sev, oder wer denselben Weingarten nach in besiezet, von densel ben egenanten zwelif phunten furbaz alle iar davon dinen sullen ain phunt winner phenning geltes purchrechtes an sand Stepbanstag ze Weinachten in dev vorgenanten phister — vnd wand der obgenante chavf pei meinem vor vorder n Merten nicht bestet ist, vnd doch mit gvter gewizzen an mich chomen ist, dar vmb so gib ich in disen brif, versigelten ze einem woren Vrchünd dieser sache, versigelten mit mein Vlreichs sweykers insigel, vnd wand des vorgenanten Weingarten perchmaister Jacob Schaffer ze Spital nicht aygen insi gel hat, dnrvmb so hat er gepeten bern Pilgreim den Würphel,

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    ze den zeiten Chorherr vnd Obrister Chelner des Gotshaws ze Newnburch, daz er diser suche an seiner stat gezeug sei mit sei nem Insigel. Des sind auch gezeug mit irn insigeln die erbern zwen mann, herr Engelhart der Lybenczer, ze den zeiten Hofmaister, vnd Vlr eich, ze den zeiten Weinchelner des Gotshaus ze Nevn- burch — Der hrief ist geben — drevzehen Hundert Jar, darnach in dem vir vnd fumfczigisten Jar nach dem Prechentag.

    Orig. Perg. (Rep. Vet. n. 64. fol. 121.) Vier Siegel in gelbem Wsehse, drei darunter sind rund. Das erste, mit der Umschrift: -f- S . VLRICI . SWEIKKRI ., enthält im Schilde den Buchstaben M, auf die Weise, wie hei Huber Tab. XIV. n. 16. Das zwrile Siegel ist oblong und von kleinerer form, + . S . PILGRMI . (II. Kit . MONAST . NEVENl)VRGENS .; es zeigt eine Matrone mit gekröntem Haupte , welehe die rechte Hand an die Brust drückt, in der linken einen Palmzweig hält. Im dritten Siegel: -;- . S . ENGEL HARDI . LIBENTZEHI ., ist ein Krug mit zwei Henkeln abgehildet. Das letzte: S . VLHIC'I

    ist dem bei Duell. Ese. Geneal. Tab. XX. n. 260 dargestellten Schilde ähulich.

    Hier erscheint das zweite bekannte Siegel eines Oberkellerers (das erste war jenes von Peter dem Freisinger 1346, N. 319), weiters ein neuer Hofmeister an der Stelle des vorigen Leopold Gunderstorfer.

    Die Urkunde zeigt uns auch, warum die Herzoge Albrecht und Otto 1335 auf der Plislerei das Weinschanksrecht verliehen (Fischer I. c. 362), sie besass nämlich eigentümliche Weingürten.

     
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