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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCXXX.
Signature:  CCCXXX.

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Spruchbrief des stiftlichen Amtmanns, Konrad, über ein versessenes
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXXX. , S. 393
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXXX. , S. 393

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    Burgrecht auf einer Brandstatt vor dem Schottenthore.

    Dat. Wien, 10. Februar 1348.

    Ich Chvnrat, zu den zeiten des Brobsts Amptman von Newn- burch Vergich — Daz fur mich chom für rechtes gericht der Erber man her Vlreich von dem Chöttceich vnd chlagt mit vorsprechen auf Vlreichs Prantstat des Fuetrer gelegen vor Schotten tor ze nechst der Newnburger hof vmb ain phunt wienner phenning versezzens purchrechts, vnd vmb alle zwispilde, die mit recht darauf ertailt sint, Als ver daz ich im mit recht poten dar auf gabe Friedreichen vnd Otten den Hekchlein, die zwen vorsprechen habent darvmb gesagt mit iren trewen vor rechtem gericht, als sev ze recht scholten, daz sev die Prantstat mit samb den vmbseczen habent beschaut vnd geschaczt, daz si so tewr nichten ist, als daz versezzen Purchrecht vnd die zwispilde, die mit recht dar auf ertailt sint. Vnd wart gevragt, waz recht were, do gevil do dem selben Vireichen von dem Chotweich mit vrag vnd mit vrtail, er schvlt mir mein recht geben, daz hat er getan, vnd scholt ich in der Prantstat gewallich machen vnd an die gewer seczen, daz han ich auch getan — Vnd wan ich selber nicht aygens Insigils enhan, Dar vber gib ich im disen prief versigilt mit meins herren insigil, hern Petreins des freysinger, zu den zeiten Obrister Chellner in dem Chloster ze Ncwnburch. Der prief ist geben ze Wienne — Dreuzehen hundert iar, dar nach in dem acht vnd vierczigistem Jar des nachsten Sunn- tags nach sant Blesen tag.

    riinrtolarium Archivi III. fol. 92. a.

    Hier erscheint der Amtmann des Stiftes in Ausübung seiner Jurisdiction über die nächst dem Stiftshofe vor dem Schottenthore zu Wien (der bei der ersten Türkenbelagerung abgebrannt wurde) gelegenen Besitzungen. Doch besitzt er nicht eigenes Insiegel, sondern für ihn siegelt der Chorherr Peter der Freisin ger als sein unmittelbarer Vorgesetzter.

     
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