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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   LI.
Signature:  LI.

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Propst Hadmar verleiht Konrad dem Reussen %u Klosterneuburg ein halbes Lehen zu Trestorf, Dat. s. 1. 1293. Wier Brobst Hadmar von Gotesgenaden vnd die samnvnge ze Nevmburch tun chunt an disen brief, daz vns her Alber von Pusen- berge hat aufgeben ein halben lehen ze Trestorf rechtes aigens, vnd ist auch vnser scherm Worten mit gutten Willen vber die Vorgenan ten aigenschaft also alles aigens recht ist, so hab wier mit vnser samnvnge guten Willen daz vorgenant halbe lehen Chvnratcn dem Revsen von Nevnburch verlihen ze rechten Pvrchrecht also, daz er vns schol dienen dreizzich Wienner phenninge an Sand Mychahels tach alle iar, vnd schol von vns niht beswart werden, weder mit fver, noch mit nacht selde, noch mit niht anders, vnd daz selbe halbe lehen schulle wier vnd vnser samnvnge, dev nv ist, oder nach chvmftich wiert, verantwurten an aller stat, also reht ist. Darvber zv einer vrchvnde hab wier dem vorgenanten Chvnraten diesen brief besigelt mit vnserm insigel. Des sint gezevge Her Nyclos, Her Chvl, ffriderich hvlstoch, her Wernhart Schiver, Her Pernhart vnd her Vlrich von Rizendorf, herman Ymian, Her Albreht der Sibenhoz, Her Ortwein, Her Prehtel der Schreiber, Albreht des sibensvsen svn, Chvnrat von Mukerawe, Rvedolf zoll, Livpolt vnder der Lavben, Livpolt schem, her herman vnd her prehtel der hvrrein. Daz ist geschehen, dv von Gotes pvrde waren Tausent jar vnd zwaihvndert jar vnd drev vnd Nevnzich Jar.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LI. , S. 115
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LI. , S. 115

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    Orig. Perg. (Bep. Vet. Nr. 2, fol. 293.) An einem Pergamentstreifen hängt ein oblonges Siegel son gelbem Wachs, in zwei Felder getheilt. Im oberen sitzen zwei gekrönte Personen, in langen Gewändern, auf einem Throne, deren eine, zur Rechten des Beschauers, in ihrer Linken ein Bnch bält and die Rechte segnend erbeht; rielleicht ist dies der Erlöser, die andere die seligste Jung frau Maria. Der Propst im Chorkleid kniet und betet. Umschrift: S. Hadmari Prepositi ecclesie Nevnbargeosis.

    Das vorkommende halbe Lehen zu Tresdorf hatte Albert von Bisamberg im vorhergehenden Jahre von Leopold von Schrick erkauft. (Rep. Vet. Nr. 1, fol. 293.) Cfer. Urkunde 66.

    Ob der hier zuerst vorkommende Propst Hadmar aus dem Geschlechte der Esel schon im vorhergehenden Jahre, oder erst in diesem Pabo's Nachfolger geworden, lässt sich aus Mangel urkundlicher Nachrichten nicht feststellen.

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    LH.

    Der Pfarrer Friedrich von NiederhoUabrunn bestätigt, dass den vom

    Diöcesanbischofe aufge»tellten Bedingungen wegen Ertheilung pfarrlicher

    Rechte für die Capelle zu Herzogbierbaum Genüge geschehen sei.

    Dat. Hollabrunn 11. Febr. 1294.

    Ego Fridericus plebanus ecclesie in holabrunn inferioris tenore presencium confiteor et protestor, quod plcbesani mei frequeiäantes meam filialcm ecclesiam in herczogpirbovm, videlieet incole villa- rum herczogpirbovm, Ottendorf, Plintcndorf et Nusche, omnia per- fecerunt et complevemnt, que pro exempeione residencie sacerdotis et sepulture mortuorum aliarumque porreccionum sacramentorum ecclesie salvo jure ecclesie parochialis et plebani de holabrunn de instituendo et destituendo sacerdote ibidem in episcopali privilegio continentur, hoc est, quod quadraginta septem libras wiennensium denariorum, in quibus pro exempcione tenebantur vice reddituum quatuor librarum post incendium et fundalem destruccionem ecclesie parochialis recdiflcacioni et materialibus impenderunt. Ita ut sicut mea pro incomputatis rebus sie eorum pro pretaxatis talentis parochiali doti impositis perpetua memoria habeatur. Item residuis viginti tribus talen tis wiennensibus, que in privilegio episcopali continentur, de sue devo- cionis virlute necessitatem addentes comparaverunt integrum laneum situm in eadem villa herczogpirbovm apud Gerungum filium Lcut- poldi, ita quod dominus Gerhardus de Obersezze proprietatem fundi pro dote dedit super altare s. Johannis baptistc patroni ibidem et ipse Gerungus ius feodale super dictum altare similiter resignavit tali tamen condicione, ut ipse Gerungus omnes agros eiusdem lanei pro solucione civili, videlicet quatuordecim solidorum Wiennens. in die beati Georgii persolvendorum, iure hereditario possideat, et duo alii sub institucione et destitucione plebani de holabrunn qui pro tem pore fuerintin eadem area residentes, sexaginta denar. wienn. in eodem termino persolvere teneantur. Et ius institucionis et destitucionis de agris duodecim et de area sex est condicione perpetuo institutum, ita quod michi et Omnibus successoribus ius Iibertatis, quod in aliis doti- bus habemus, firmum et integrum remauebit. Insuper completis Omni bus supradietis dederunt michi decem libras Wienn. pro honore et commodo sibi facto, et comparaverunt ius civile cuiusdam arec, cuius tamen fundum et proprietatem quedam vidua nomine Reichcza beati

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    Jobanni Baptiste donavit pro residencia sacerdotis. Cuius et arec melioracioni duas libras denar. Wienn. impenderunt. Et cum omnibus snpra dictis non solum favor, sed et Privilegium episcopale vigorem amministret, ne tamen in dubium veniant omnium condicionum comple- cio et promissionum solucio presentem literam ipsis trado pro testi- monio sigilli mei munimine roboratam. Actum et datum in holabrunn anno Domini M°CC° nonagesimo IV? in crastino scholastice virginis.

    E Chartulavio Arehiri Clanstronenb. Nr. III, f..l. 73. b.

    Die erwähnte bischöfliche Bestütigungsurkundc erscheint sub Nr. 54.

     
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