Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXCVI. , S. 457
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXCVI. , S. 457


Ich Fridreich der mülner ze Enczesdorf vnd Ich Margret, sein hausvrow vnd vnser erben wir veriehen — Daz wir verchauft haben ain phunt wienner phenning geltes Purchrechtes auf vnserm halben lehen ze Enczesdorf — leit ze nächst Vlreich Seidleins svn, do man alle iar von dient fvmf vnd dreizzich phenning an sand Michels tag vnd weiset, als ez mit alter her chomen ist dem Gotshaus vnser vrown ze Newnburch Chlosterhalben — vmb Nevn phvnt phen ning — dem erbern herren hern Pilgreimen dem würfet, zu den zeiten chorherre vnd Obrister Chelner dez vorgenanten Gotshaus — vnd ist herchomen von Stephan dem Seligshentlein der ez dem oftgenanten Gotshaus geben hat, vnd ist gelegen auf einem wein garten ze Othacherinn in dem Haunolczprun, vnd hat auch daz selb phunt geltes abgechauft Jans der Luchner, vnd haben wir die phenning genomen auf vnser halbes lehen (das Übrige wie in der vorhergehenden Urkunde). — Vnd wand Ich vorgenanter Fridreich der mülner, noch vnser amptman Jacob der mayer nicht aigens Insigel haben, vnd auch der vorgenant her Pilgreim der würfet vnser obrister amptman gegen im selben vmb chauf recht nicht versigeln mag, so geben wir im den brief — versigelten mit dez erbern herren Insigel, hern Chunrats zu den zeiten pharrer dacz Enczesdorf — vnd auch mit dez Erbern mans Insigel Hertleins dez wimer ze Enczestorf— Der brief ist geben — Dreuczehen hun der iar vnd in dem Acht vnd fvmfczigistem iar an sand Niclos tag.
Chartalarium Archiri III. fol. 57. a.
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Während noch vor wenigen Jahren ein Pfund um zehn Pfund abgekauft wurde, ist sein Wcrth jetzt, wie diese und die vorhergehende Urkunde zeigen, auf neun Pfund herabgesunken.
cccxcvn.
Herzog Rudolf IV. bestätigt den Gerichtsspruch Wisent's auf dem Anger bezüglich mehrerer stiftliehen Weingärten.
Dat. Wien, 31. März 1359.
Wir Rudolf von Gottes genaden Hertzog ze Österreich, ze Steyr, vnd ze Kernden Tun chunt, Als dem Gotshaus von Newn- burch vor vnserm getrewen Wisenten auf dem Anger zu Newmburg Chlosterhalb, do er an dem Rechten in dem Perchtayding saz, etleich weingarten fur perchrecht vnd voytrecht, Daz in dem zehen den Jar versezzen waz, ze reis gesagt sind, Daz wir wollen, Daz ez dabei beleih, vnd sein auch dez egenanten Gotshaus scherm vber die vorgenanten weingarten in aller weis, als des vorgenanten Wisenten auf dem Anger brief sait, den er darumb gegeben hat Mit vrchund ditz briefs. Geben ze Wienn an dem Sumtag so man singet Letare — dreutzehen hundert iar . Darnach in dem Newn vnd fumfezki- sten Jar.
Urig. Perg. Kleines rundes Siegel in rotbem Wachse, an einem PergamenUtreifen hängend und rnokwärU mit einem Gegen- (Seere(-) Siegel verseben.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCCXCVI. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/StiftKlosterneuburg/f90d0b6c-b816-4ffb-83e8-088851096679/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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