Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 15, S. 55
Ich Hannus vnde Henrich gebrudire von Brandeys bekennen offinlich an disme keginwerdigen brife, das wir mit guten willen vnde wolbedachtem mute haben vor- koyft vnsirme erwirdigen in gote vatire vnde herren, vnsirme herren hern Johanse, byschofe zcfi Missin vnde sime gotishfise das dorf vnde den zcins zcu Dfiben") mit alle deme nficze gerichte vnde fryheyt, alz wir vnde vnse eldern, den got genade das gehabit haben, als h^ nach stet geschriben, das nymant nicht rechtis hat in deme egenanthen dorfe an deme gerichte wenne wir, ane vnsir herre der marcgrafe von Missin hat da bethe zcwe^ schok groschin vf sente Walpurge tag, vnde drytte- halp schok vf sente Michels tag, vnde zcwelf schefel kornis, halp rocke vnde halp hafire, vnde nicht mer: andir gerichte habe wir obir lip vnde gut in deme dorfe vnde wollen vnsern egenanthin herren den byschof des geweren, also recht ist, in eynir lant were, vnde habe des zcfi orkfinde ich Hannus myn insigel an disen brif lassin hengin, des ich Henrich ouch gebrfiche, wen ich nicht eygins insigels habe, der gegeben ist nach Cristi geburte dryczenhundirt iar in deme nflyn vnde fflmf-
a) Deuben, Par. Nopperwitz. COD. DIPL. sAX. n. 2.
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cigisten iare, an fritage vor Agnetis. Da by sint gewest gezcfigen her Ludewik von Lesnik, Gebehart von Heynicz, Otte von Kaynicz, Hyldebrant von Gebese, Nyckel von Kottowe, Hannus vnde Heynrich gebrfidire von Wolkewicz vnde andire bidirfe liite gnfig, den wol ist zcue gloybine.
Nach dem Orig. im Stiftsarchiv zu Meissen mit dem Siegel des Hans von Brandeys an einem Pergament-
streifen.
Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 15, in: Monasterium.net, URL </mom/StiftMeissenII/2c85d5e8-2c80-4522-aa9f-69217e0f989d/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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