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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 174
Signature: 174

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No. 681. 1384. 27. Marz. S. Nicolaus versichert fiir sich und seine Naehfolger dem Markgrafen Wilhelm I. mit Zustimmung des Capitels, dass alle Lehne, welche derselbe vom Hochstift empfangen, nach seinem ohne Leibeserben erfolgtem Ableben demjenigen unweigerlich verliehen werden sollen, der nach dem Willen des Mark- grafen im Besitz dieser Zusicherung mit dieser binncn Jahresfrist als Erbe sich ausweisen werde.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 174, S. 246
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 174, S. 246

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    Wir Niclaus von gocz vnd des heilgen stuls zcu Rome gnadin bisschof zcu Mizsen bekennen vffinlichin vnde tun kunt mit disem geinwertigen brife, daz wir durch schermunge vorderunge vnde schuczis willen vnser kirchen zcu Mizsen vnde der personen der selbin vnsir kirchen dem hochgeborn fursten vnde herren herren Wilhelm marcgrafen zcu Mizsen vnsenn liebin gnedigen herren die fruntschaft vnde

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    liebe habin getan, vnde durch siner begerlichin bete willen mit gutem vorrate vnde guter wizsen vnde eintrechtiglichin willen vnsirs capitels zcu Mizsen alle die gut slozse vnde vesten mit allen iren zcugehorungen wo die gelegin sint adir namen habin vnde gehabin mogin, die der egenante vnsir gnedige herre er Wilhelm von vns vnde vnserm goczhuse zcu lehene hat, ab er ane rechte lybis erbin abegehet mit dem tode da got lange vor sie, deme dem er disen geinwertigen brif mit gutem willen inantwertet vnde befelet williglich zcu rechten lehen geligin habin, vnde lihen ouch der selbin personen, wer die ist adir sin wirt, der vnsir egenante gnediger herre er Wilhelm disen geinwertigen brif mit guten willen inantwertet, ab er ane rechte lybis erbin abeget mit dem tode, daz got wende, williglich mit disem brife alle die gut slozse vnde vesten als vorgenant ist, die vnsir obgenanter gnediger herre er Wilhelm von vns vnde vnserm goczhuse hat zcu rechten lehen von vns vnde vnserm goczhuse vnde nachkomen zcu habin vnde zcu besiczen in alle der mazze, als die iczunt vnsir gnediger herre er Wilhelm vorgenant von vns vnde vnserm goczhuse hat vnde besiczet, doch also daz der, dem diser brif mit guten willen vnsirs gnedigen herren ern Wilhelms geantwert wirt also vorgeschribin stet, bynnen dem ersten iare nach des egenantin vnsirs gnedigen herren ern Wilhelms tode, ab er ane lybis erbin abeginge daz got wende, vor vns adir vnsere nachkomen komen sal vnde die lehen denne liplich vnde selbis von vns vnserm goczhuse enpha- hen vnde nemen sal, damite wir adir vusere nachkomen ouch denne den ane wider- sprache selbis belihen vnde lehen liplich tun sullen vnde wullen, der vns denne ouch vnde vnserm goczhuse wider globin vnde daz tun sal, daz vns vnser gnediger herre er Wilhelm egenant iczunt globit vnde getan hat ane geuerde. Daz alle obgeschribin rede stucke vnde artikel vnuorbrochlichin gehaldin werdin, des habin wir zcu orkunde vnser insigel an disen brif lazzin hengin. Vnde wir Nyclaus techand vnde daz ganeze capitel der kirchen zcu Mizsen bekennen vffinlichin mit disem brife daz wir zcu den lehen, die vnser gnediger herre herre er Nyclaus obgenant bisschof zcu Mizsen getan vnde sich vorschribin hat in disem vnde mit disem brife, vnde zcu allen den artikeln die in disem geinwertigen brife begrifen vnde beschribin sint, vnsern guten willen mit wizzin gegebin vnde williglichin vor- folget habin, vnde daz mit vnserm guten wizzen vnde willen getan hat, vnde gebin ouch vnsern guten willen darczu vnde vorfolgen ouch daz williglichin mit disem brife, vnde habin des zcu orkunde vnsirs capitels insigel mit des obgenantin vnsirs gnedigen herren insigel an disen brif wizsintlich lazzin hengin, der gegebin ist zcu Mizsen nach goczs geburt dryczenhundirt iar in dem virvndeachczigsten iare am suntage als man singet Judica.

    'Nach dem Orig. im K. Haupt-Staats-archiv zu Dresden mit den grosseren Siegeln des Bischufs und des Capitels an Pergamentstreifen.

    COD. DIPL. SAX. II. 2.

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