Urkunden von einigen Verträgen welche die Stadt Bremen zum Besten ihrer Handlung in vorigen Zeiten besonders Hanse Städten aufgerichtet, Nr. 8, S. 11
Urkunden von einigen Verträgen welche die Stadt Bremen zum Besten ihrer Handlung in vorigen Zeiten besonders Hanse Städten aufgerichtet, Nr. 8, S. 11
Vll.
Vereinigung der Städte Bremen nnd Hamburg we gen der Kornfnhre von der Elbe. ^. 1559.
Illi Borssenneistere und Rarhmanne der Srede Bremen ^^ unde^amburrzt, bekennen apenbar in düssem Breve, vor unß unde unse Natomelinge, So unde alse etlike Erringe und« schele van wegen der Affvore des Korn« von der Elve, twuschen unß entstanden, also. dal wy derhaluen an den Kayserlichen Kammergerichte indt recht erwaffen, darsulvest ot de rechtlite Krieg befestet, unde so wyth im Rech ten verfahren, dat tho Verhoringe etlicher Tügen, Commiffarieu in der Sake verordnet, de Tügen verhöret, unde nun up der Extension der Tü? gen Uthsage berowet, dal demnach Wy, de van ^ambc^cl) uns verre: det hebbe», unde jegeuwardigen in und mit Kraffl dusses Breves verre« den. loven unde vorplichten, dat Wy de van Nremen, an der Affohre des Korn«, so Sie und die ohre un nu langes der Elve benedden unser Stad, wente in de sollen Sehe am beiden Siden der Elve gewuffen, loven, nicht hindern willen, noch hindern lachen, in nenen thotamenden tyden, sunder se damiede up genügsame Certifiealionen, dat so dahn Korn anders nerghen, alß tho Bremen wesen, unde aldar genuttet unde ge, brütet sckole werden, un verleltet fahren, unde passeren laten. Alles nha tude unde Inholde« des Vordrages, so derKornsahre halven, twuschen un« beiden Steden, sambt denen von Stade unde Burtchude, ^nno Dusim ve«rhunderr unde Söven unde achrenrick, «mDage
Mar«
( ) Dieser Vergleich stehet in Lünicte Reiedft 2lrcbiv pnrt. s,,ec. ( ol,t. lV. 1°. I. P. 50 und I. Il" p. 42. S. c7eo»^//^ «^^liH Diplom, nä u. c. wo. iz.
H. 8.
Lüneburg, Stade und Buxtehude drey ansehnliche
Städte in vorigen Zeiten, und BN'NMt vergleichen sich unter einander, mit Gutheissen Erzbisckof Balduins zu Bremen im Jahr 1437, hinführo alle ihre Macht und Kräfte anzuwen den, daß zwischen dem Erzstift Bremen und den Lüncdurgü schcn Landern kein Krieg entstehe, und lieber aller Streit in der Güte beigeleget werde. Die Urkunde enthalt mehrere Nach richt. ( N°- VM.)
Mar« Evangeliste ungerichtet, de hirmede in seine Wege verkrenket, dan vele mehr besestet, unde in synen Krefflen syn schal unde bliven. Worentjegen wy van Bremen den vorqerorden rechtlichen Proeeß am Kayserlicheu Kammerrichte, so vele de Kornfohre belanget, sambt der unsen Herwegen gelegnen Schaden, unde weß deme anhangt, ga»,; und gar willen falle» laten, unde tho keinen tyden anmasseu. Ok densulvü gen vor den schirst kumpstigen Ostern des folgenden Sestichsteu Jahres, am Kayserlichen Cammerrichte dorch unsen ^livocaten renunlieren, up: böven, easseren, unde vernichtigen taten. Alles ahne Argelist unde Ge« fehrde, unde hebben lhoOrkunde, Wy Borgermcsiere unde Räch, manne beider Srcde upgenomet, unser Stede Ingesegele, tho düssem Breff, der twe sindt eineß ludet), de eine by uns van Bremen, unde de ander by uns van Hamborch , wetenlich dohn hangen. Gegeven nha Christi unses leven Heren Gebordt Dusind Vyff hundert darnha im liegen unde Veffrigesien Iure, am dage Martini ^i^copi.
Urkunden von einigen Verträgen der Stadt Bremen, ed. Cassel, 1767 (Google data) 8, in: Monasterium.net, URL </mom/UrkBremen/036a7cab-5b6e-45e4-a900-ac27c58a067d/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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