IV.

Vergleich der Stadt Hannover mit der Stadt Bre men, wegen des Wasserweges, des Zolls, nnd Ge, treides, das nach Bremen gebracht wird ^. 1376.

MHi Raed der Srad tho H0N0vere bekennet openlare i.l dessem "^^ Breve. Wanne wy dat vorbringet dat eyn Waterwech is myö Schepen tho uarende van ^onovere rho Bremen, Zo en schole n») noch en willet van den Schepen der Borghere thc» Bremen nicht ne:

, lneu. Vollmer en schole wy van den B'orgheren tho Bremen un van al erem Ghllde dat ze.cho Sthepe tho eder af voret nicht meer noch vor dere eder lenghere nemen, men alze wy van rmzen Borgheren diu. Ok wat unze Borghere Aornes bringhet in de stad, eder vor de stad tho Bremen, des Kornes scholet ze den dridden deel in der stad tho Bremen yo taten, un dar vorkopen eder gheten dat darup, alzo dat id dar yo blioe id en zidat de Raed thoBremen en orlove datKorn uth der Stad tho vv- rende. Ok en schole wn nynerleye Gud dale voren der Stad Vyende

, tho Bremen myd wytschup darmede tho steikende. Alle desse vorsere-

ven stücke unde erer eyn yewelik will« wy Raed rho Ho»»overe,) un

'^ ' >' ' - . > . - unze

5- 5-

Verden die Hauptstadt des ehmaligen Bisthums, und jetzigen Fürstenthums gleiches Namens, hat wegen ihrer ge» ringen Entfernung 4 Meilen von hier, und der Nachbarschaft, lichen Handlung mit Bremen, auch wol manchmal Gelegen, heit zum Proeeß und Streit zwischen beyderseits Bürgem er, reget. Dieses zu vermeiden, ist der hier folgende Vertrag im Jahr 1) 50 errichtet worden. (IX»- V.)

5. 6.

Von der seit etlichen Jahrhundert bestandenen genauen Verbindung und verknüpften Freund- und Nachbarschaft zwi, sehen den Hansastädten Bremen und Hambnrg, als von einer bekannten Sache viele Worte zu machen, halte für überfiüßig.

B Es

u«j« Natomelinge stcde, vast UN Ulworbror'en holden, UN Hebbel des >»ho enner Orrnnde un tho Belantnisse unzer Stab Ingezeghel qhehang- An to dessen Breve. Gheghevcn na Gobes Bort Drurre^n yunderr Iar in dem zesten und zevenrerzhestm Iare des lateren daghe« der hilghen dryer Koninghe.