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Charter: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt, 1865 (Google data)  CCXXIX.
Signature:  CCXXIX.

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1456. 3. Jänner. 0. A0. — Peter Freneyser von Ulrichnperg verkauft dem Georg Grossaиer, Pfleger zu Wittingshausen, zwei Güter zu Deutsch-Reichenau. 1456. 8. April. Budae. — Квnгд Ladùlaus gibt dem Stifte Hohenfort die Erlauh- nisK, Güter mit einem jährlichen Zinserträgnisse von dreissig Schocken Prager Groschen anzukaufen.
Source Regest: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CCXXIX. , S. 299
 

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Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CCXXIX. , S. 299

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    CCXXIX.

    Ich Peter Frerneyser gesessen zu Vlrachsperg mein hausfraw vnd all vnser erben bekennen vnd thuen kund offenleich mit dem brieff allen, die ihn sehent horent oder lesen, das wir mit guetem willen vnd bedächtleich vnd auch nach rat willen vnd gunst vnserer nagsten pesten frewndt vnd sunder zu der zeit, da wir das recht- leich wolgethun machten vnd recht heten, recht vnd redleich ver- kaufft vnd zu kauffen gegeben haben dem edlen Gorgen Grossawer, die zeit phleger zu Witibinhawsen vnd allen seinen erbenn vnsrew z way gueter, gelegen zu Reyhenaw oben an dem ort vnd in der her schafft Witibhausen mit aller zuegehorung vnd mit allen eren rechten vnd nutzen diensten gulten vnd vadrung, so von alter darzue gehoerent vnd yezundt da bey sind vnd hinfür da von bekommen mugen, es sey zu hoff zu haws zu holtz zu veld wayd wysmad wasser graem zäunn rain stockh stain gruntt vnd podem bey klain bey gross besucht vnd vnbesucht nichts ausgenommen, als wir das selbs inne gehabt genützt vnd genossen haben rechtt vnd gar aygenleich, zu einem ewigen stäten kauff verkaufft vnd zu kauffen geben haben, als solhigs kauff vnd des lannds, dar inn dy benanten zway güter ligent, recht ist vngeuarleich, vmb ain sumb gelts der wierr von inn gantz vnd gar ausgepicht vnd betzalt sein worden zu rechtter zeit vnd weyl aim allen vnseren schaden. Wir haben inn aucli dy wenanten zway güter mit allen iren zuegehörung inngeanntbürdt vnd vbergeben aus vnser vnd aller vnser erben gewalt nutz vnd gewer inn sein vnd «Her seiner erben gewalt nutz vnd gwer. Wir vertzeyhen vns auch der aller gar vnd gäntzleich inn krafft des gegenbürtigen brieffs inn solher mass vnd beschayden, das ich obgenanter Peter Freneyser mein hausfraw vnd all vnser erben noch ander yemat von vnsernt- wegen zu den obgemelten zwayn guetern vnd aller irer zugerung nun hinfür ewirkleich kain zueuersicht recht erbschafft vnd vadrung nymer mer haben noch gebingen sullen mit recht noch ann recht, geystleich noch weltleich, sunder trewleich vnd an alles geuar, wir

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    sein lebentig oder todt. Es scholl vnd mag auch der wenant Gros- sawer vnd all sein erben mit dem egemelten zwayn gutem vnd aller irer zugehörung nun fiirbas allen iren nutz vnd frum wol damit betrachtten vnd dy innen haben hin lassen pawen nutzen vnd nyssen stifften stören besetzen enttsetzen verkauften versetzen schaffen machen vnd gebem, wem sew wellent, ann vns vnd manikleichs von vnsernttwegen irrung vnd hindernuss. Ich obgenanter Peter Freneyser mein hausfraw vnd all vnser erben sein auch der egenan- ten zwayr güter zu Reichenaw mit aller irer zuegehorung vnd auch des kauffs irer recht gwer scherm vnd furstandt für all rechtleich ansprach, als offt inn des notturft beschiecht mit dem rechten, als solhskauiïs vnd lannds, darinndy wenantenzway güter ligent, recht ¡st. Gieng inn aber an dem kauff vnd gwerschafft icht ah, des sy zu schaden kommen, wye der schadt genant wurdt, den selben schaden allen schullen vnd wellen wir in gantz austragen vnd richtig machen ann all ire mue vnd schaden, vnd schullen auch das alles haben vnd bekomen zu vns vnsern erben vnd trewn vnd dar zue auf aller vnser hah vnd guet, wo wir die indert haben lassen oder gebingen auf wasser auff lanndt inn der lannds oder ausser laniuls besucht vnd vnbesucht nichts ausgenomen, der aller mugen sew sich woll darumb vnderbinden vnd die innen haben nützen vnd nyssen so lang, vntzt sy haubtguts vnd Schadens vollikleich dauon bekomen sind. Das ist vnser guttleich will vnd wort ausgenomen, ob der egenant Grossawer vnd all sein erben icht ansprach gebingen von dem künig zu Behaym, oder wem das war, von wegen der zwayer gütter zu Reichenaw, des soll ich obgenanter Peter Freneyser mein hausfraw vnd all vnser erben vnengolten sein vngeuärleich. Des zu vrkundt gib ich obgenanter Peter Freneyser fur mich mein hausfrawn vnd all vnser erben den offen brieff betzeugt vnd bestatt mit der edlen Sigmund Stainpeken zu Stainpach vnd Oswalden am Perg baider anhangunden innsigel, dye sy bayd durich vnserer vleyssiger bett willen zu zeugnuss ana den offen brieff gehangen habent inn vnd allen iren erben vnd insigel an schaden. Vnder dy insigel wir vns obgenanntew verpinten bey vnseren trewn inu aydes weyss, alles war vnd stät ze haben, das der brieff inn halt vnd ausweyst. Der geben ist nach Christi geburdt vierzehenhundert jar vnd darnach inn dem sechsund- fut/Jgsten jare ann sambtztag vor der heyligen drew kunig tag.

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    Zwei, an Pergamentstrcifen hängende Siegel ¡n grünem Wachs. a) Gul- dengross. Ein Schild mit einem Steinbоck, darüber ein Helm mit eben der selben Zierde. — Sigmund . Stainpckch. b) Klein; Schild mit drei schiefen von links nach rechts gehenden Balken. — Asbold . Avm . Perg.

    ccxxx.

    1456. 8. April. Budae. — Квnгд Ladùlaus gibt dem Stifte Hohenfort die Erlauh-

    nisK, Güter mit einem jährlichen Zinserträgnisse von dreissig Schocken Prager

    Groschen anzukaufen.

    Ladislaus dei gratia Hnng;iriae Bohemiae Dalmatiae Croatiae rex Austriae dux iharchioque Mnraviae notum facimus vniuersis, quod augmenlo diuini cultus intendentes deliberate et sano nostrorum pro- cerum et fidelium accedente consilio de certa nostra scientia autho- ritate regia Bohomiae religioso abbati et coimuentui monasterii de Altovado ordinis Cisterciensis Pragensis diocesis devotis nostris dilectis damus et concedimus licentiam facultatem et plenum con- sensum, emendi tot bona immobilia sive census feudalibus ilumtaxat exceptis, ex quibus monasterium ipsum annuatim valorem tri^inta sexagenarum grossorum Pragensium census et non vitra habere possit. Quae bona postqnam ab ipso abbate et conventu empta fuerint, ipsius monasterii esse decernimus, ¡psique monasterio ea ex nunc prout ex tune vnimus annectimus incorporamus ac plenam et integram ecclesiasticam lihertatem et immunitatem habere volumus, quemad- modum habent alia bona monasterii supradioti. Mandamus igitur vrze- nikonibus et aliis officialibus tabularum regni nostri Bobemiae, ut facta emptione bonorum praedictomm, qnando ab ipsis °bbate et conventu vel eorum nomine requisiti l'uerint, bona ip<a tahulis prae- fatis annotare et ¡nscribere nоn шш�?.ш!. Pr;ies"ntiuin suli nostri regalis sigilliappensione testimonio literarum. Datum Budae die octava roensisAprilisannodomini millesimo quadringentesimo quinquagesimo sexto regnorum anno Hungariae sexto decimo Bohemiae vero tertio.

    Nach Kühbeck Diplom. II. 31, dem eine Abschrift im Stanislaus Prein- falk'schen Codex vorlag.

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