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Charter: Boll, Franz: Geschichte des Landes Stargard, 1847 (Google data)  I.IV.
Signature:  I.IV.

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l304, am 15. Ianuar, zu Wittmannsborf: Ott«, Kon rad, Hermann und Woldemar Markgrafen von Branden burg vertragen sich mit Heinrich von Meklenburg wegen des Landes Stargard:
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Geschichte des Landes Stargard bis zum Jahre 1471, Nr. I.IV. , S. 365
 

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Geschichte des Landes Stargard bis zum Jahre 1471, Nr. I.IV. , S. 365

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    In Gades namen amen. Wy Otto, Conrad, Herr- mann unde Woldemar van Gades gnaden Markgreven van Brandenborch bekennen in desseme jegenwardigen breve, dat wie us gesönet hebben mit unfe>ne leven swagere deme ed- delen herren Hinriken van Meklenborch unde sinen helperen üm al use wernisse, de under uns was unde noch werden mach. De sone ludet alsus Wy Markgreve Hermann heb bel gelaten van der ansprake, de wy hadden an deme lande to Stargarde, unde hebbel deme van Meklenborch dat gele- ghen to rechtem« lene mit aller schede unde mit aller nutt, behalven de müntighe unde dat iseren to Lychen, dat scöle wie beholden unde unse erven, also dat dar Brandenborgesche penninghe gan unde unse mündmestere de wesle ride in deme land to Stargarde, dar scal de van Meklenborch us nicht ane hindern ader jemand van siner wegene. Wy hebben ock sinem wywe unser vedderen dat sülve land to Stargarde ge- leghen to eneme rechten lyffgedinghe; werden deme van Mek lenborch erfnamen, wy scölen en dat land to Stargarde na ligen, alse wy eme dat vor geleghen hebben, dat scölen ok na uns don unse erfnamen; he scal us des landes nicht

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    entvernen, verlighen noch laten, darmede et us endvernet möghe werden; efte si ane erfnamen to kort worden, id en- storve up us unde up unse kinder mid also daneme rechte, alse he id van uns hadde. Hirümme dat wy emme dit land geleghen Hebben, so gifft he us vif dusent mark Brandebor- ghes sülvers unde Brandeborghes gewichtes; des sülvers was he usen veddern Markgreve Alberten, de>ne God gne- dich sy, dre. dusent mark schüldich, dar gifft he us twe du sent mark to, des scöle wy mit eme to rekenscop kamen; möghe wy eme dat bewisen, dat he usen veddern mer wan dre dusent mark were scüldig bleven, dat schal he us bereden alse he dat andere bered; künde wy der rekenscop nicht över en dragen unde wolde wy eme des nicht verweten, dat he dat sülver al bered hadde, dat boven de dre dusent mark were, so scölde he dat uppe den hilghen sweren, dat he dat sülver usen veddern Markgreven Alberten bered hedde edder dar id use vedder geheten hedde; dit scal mit eme sweren her Willeke Soneke, her Bosse van der Dolle unde her Ward van Dewitz. Wy hebben ok gedegedinget, dat wy Mark greven unde use helpere unde de van Meklenborch unde sine helpere scölen nimmer nene viende werden; were unser vründe edder unsere helpere jenich, de sick an minne edder recht nicht genögen wolde laten, dar scölde wy an beiden siden unbe- werren mede wesen. De greven van Zwerin schölen ok an desser sine wesen; willen se avers darinne wesen, so scölen se don dat use veddere Marggreve Otto van unser wegene unde de van Meklenborch van erer wegene spreken, dat minne edder recht is; ginge use veddere Otto af, des God nicht wille, so schölde use veddere Conrad de sülve wold hebben, de he hadde; wolden de van Zwerin nicht don, dat minne

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    «dder recht wen, so scholde de van Meklenborch mid en un- beworren Wesen. Worde ok jeneghen sinen vründen des van Meklenborch to uns gicht edder to unsen helperen, des schal use veddere minne edder rechtes van unser weghene unde de van MeNenborch van erer wegene minne edder rechtes wel- dich wesen; wat us de heten in beyden siden, dat schöle wy don; werde unsen veddern to dem van Meklenborch gicht werende edder to sinen helperen, efte den van Meklenborch unde sinen helperen to usen veddern edder to sinen helperen, des scholde wy weldich wesen na dessem daghe van unser vedderen wegen unde erer helpere unde de van Meklenborch van siner helpere wegene, so wat se heten in beyden syden in minne edder to rechte, dat schölen se don. De vörbenö- mede vif dusent mark schal me bereden to Tempelin; bedarf id de van Meklenborch, so schöle wy unde unse veddern dat sülver leyden van Lychen to Tempelin vor alle de, de vor unse veddern unde dör uns don unde laten willen; be- dörve wy id, de van Meklenborch schal dat sülver vort lei den van Tempelin to Everswolde vör alle, de dör ene don unde laten willen. Hedde de van Meklenborch des sülvers uppe de daghe nicht al, so schöle wy Brandenborgische pen- ninghe davor nemen, alse de müntmestere spreken dat recht sy. Des vörbenömeden sülvers schal me bereden dusent mark to sünte Mertens daghe darna, unde echt darna to sünte Wolberge daghe dusent mark, unde darna to sünte Mertens daghe dusent mark, unde darna echt dusent mark to sünte Wolberge daghe, also lange wente dat sülver al bered is. Dit sülver scal me so bereden to den daghen ane lengher vertoch. Unde de van Meklenborch mach wol sinen mannen

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    in den lande to Stargarde lygen so wat he wll. Desse hebben gelovet vor dit sülver de herren, herr Hinrich van Meklenborch, herr Claws von Wenden, de eldeste van Rüyen, greve Claws unde greve Eüntzel van Zwerin, de van Gütsittowe, unde deffe riddere, her Willeke Soneke, her Zabel von Plawe, her Ekard von Dewitz, her Heyse van den Broke, her Kersten van der Dolle, her Rolof van Wudens- wege, her Hinrik Soneke, her Hinrik Staffeid, her Hinrich Löwenberch, her Krewel, her Konrad Schepeliffe, her Brun- ward van der Ckhorst, her Heyne Vilitz, her Cngelke van Dewitz, her Bosse van der Dolle, her Bode van Helpede, her Albert van Dewitz, her Günther van Reberge, her Rolef van der Dolle, her Heyne van Petersdorf, her Ansim van Genzekow, her Henning van Rome, her Willeken Mandüvel, her Zabel van Helpcde, her Olrik van Mefelde, her Eren- bert van Wodenswege, her Henning van Plawe, her Vikko Mund, her Ebele van Heytbrake, her Iohann van Swanen- beke, her Bosse van Dören, her Bitte van Dewitz, her Hin rik van Schönenhuftn, her Henning! Dargetz, her Hen- nink van Wodenswege, her Spole, her Conrad van Balken berge, her Bitte van Bicen, her Detwich unde her Hermann van Ontz, her Hennink van Lübberstorf, her Ghiso van Helpede, her Thideke van Swanenbeke, unde dessen knapen Bitte van Plote, Hennink Tepelink, Hennink Veltberge, Hennink Tobenstorp, Hennink Aereke, Glöde, Hermann Lokstede, unde de rad van Nigenbrandenborch, de rad van Vredeland, de rad van Stargarde, unde de rad van Lychen, unde de rad van Woldette. In desse söne neme wy Mark- greven den Hertogen van Lüneborch, Hertogen Alberte unde

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    Hertogen Erik van Sassen, den Bischop van Kamin, Her- togett Otten van Stetin, her Bugislaven unde den eldesten van Rüyen, unde andere unsere vründ de bu uns bliven willen. Wy hebben ok getegenet, dat de van Meklenborch schal Heren Berende van Peckatle en holt here wesen unde schal ene nicht verdenken, darümme dat to uns he gekeret was. Wy schulen ok deme van Meklenborch nu to mitva« sten de breve wedder geven, de he unsen veddern Markgreven Albrechte geven hadde uppe desse söne. Unde dat alle desse beschrevene dink stede unde ewiklik geholden werden, darup so hebbe wv Markgreve Hermann unde twintig riddere in trowen gelovet. Ere namen sind her Hinrik van Alvensle- v.en, her Freden! von Alvensleven, her Hinrik Schenke, her Droyseke, her Lodewich von Wantsleve, her Sparre, her Palmedach, her Otto van Stendale, her Wipard van Barby, her Bartold van Köningesmarke, her Grepiz, her Thideke van Groben, her Thideke van der Levne, her Iabel van Nygenkerken, her Conrad van Storkow, her Ebele van Bre- dowe, her Gerard van Mölendörp, her Allard van dem Rore, her Hennink Wadeschinkcl unde her Hedzebald. Desse söne Hebbel gedegedinget her Hinrik van Alvensleve, her Droysikke, her Lodewich van Wantsleve, her Romele, her Lüdeke van Wedele, her Bosso van der Dolle unde her Willeke Soneke. Desse söne is belovet unde bescreven unde mit unseme ingesegele gevestet na der bort Godes dUsent jar, drehundert jar, in den veerden jare darna, des midwekens vor sünte Fabianus daghe, to Wittmensdörpe.

    Gedruckt in Rudioffs Urk. Lieferung S. 175 und in Riedels cn<1. 8. I, 253. Im Oroßherzogl. Archive zu Schwerin be finden sich zwei Original-Ausfertigungen dieser Urkunde, nach welchen die Namen berichtigt sind.

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