d, d. Gnoien 1438, Nor. 80.

Wy Hinrik van gades gnaden vnde Albert van des sulf- ten gnaden hertogen to Meklenborch, greue to Zwerin, vor- sten tho Wenden, der land Stargard vnde Rostoc here, be kennen openbare in desme vzen ieghenwardighen breue myt vzen rechten eruen vor alsweme, de ene zeen, horen eft le- zen, dat wy myt vryen wolvorbedachten müde vp de tiid, zo wy vze borch vnde stad Gnoyen loseden van Hermen Kercdorpe, seeden deme rade tho Gnoyen vzen leuen ghe- truwen vnde noch ieghenwardich in craft desses breues zeg- ghen myt vzen rechten eruen, dat wy vze stad Gnoyen vnde gantze meenheyt willen boschermen, boholden vnde laten by

314

aller olden waneliken vryheyt vnde rechticheyt, dar zee vze vorolderen alle tho vorne mede boghauet vnde boghiftighet hebben vnde by laten hebben, ok vurder in crafl desses bre- ues een alle boscten vryheyt vnde rechticheyt vornygen vnde bovestighen. Tho vMirheyt vnde willieheyt, dyt erbenomede vnbrekeliken myt vzen rechten erneu wol tho holdene, zo hebben wy vorbenomeden heren myt witscop vze ingheseghel beyde hengen laten in dessen breff, Bereuen vnde gheuen to Gnoyen na Christi ghebord amme iare dusent verhundert dar na in deme aehvndeveftigesfe;n iare, des donresdages na Brictii. Hyr an vnde ouer gheweset vze Irenen getruwen Ludeke Hane, Otte Moltke, Ghert Bassew isse, Tydeke Hübe vnde vele andere mer louemverdighe.

Nach Hein Originale auf Pergament im Arehive der Stadt G niyen; das Siegel fchlt.