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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   549.
Signature:  549.

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549. 23. März 1360. Heidelberg. Graf Burkard von Hohenberg, Herr zu Wildberg,, verkauft zugleich für feinen Neffen Rudolf an den Pfalzgrafen Ruprecht bei Rhein, Herzog in Baiern zc., um 5VVV kl. Gold-Gulden Burg und Stadt Wildberg mit aller Zugehör, ausge nommen das Dorf Sulz und den Kirchcnfatz daselbst, fowie den zu Wildberg, ferner das Kloster Rcuthin und die Vogtci über das selbe, seine Rechte an das Dorf Gültlingen (O.A. Nagold) u. A. Wir greff Burchkart von Hoenberg Here zu . . Wilperg Erkennen öffentlichen in diesem briefe für vns vnd Rüdolff vnsers bruder son des für münden mir sin vnd für alle vnser beyder Erben . . vnd Nachkomende, daz mir . . vmb schinbern . . nutzelichen notz der vns da von komen ist vnd vns ygweder site vnsern . . Erben vnd Nachkomenden in zu komenden . . Ziten komm sol vnd . . mag dem Hochgeborn fürsten vnde . . Hem Hern Ruprecht dem Eltern paltzgrefen by Rine des Heyligen Nomfchen Richs obirster TroHesse .. vnde Hertzog in Weyhern allen sinen erben vnd nachkomenden vnser vesten wilperg Burg vnd stad . . mit allen zu gehorungen .. Man- scheften, Burgmanscheften, melden, velden, waßern, meyden, maßerleufen, Mülen, Ecker, miesm, Luten, guten, gütten, Zinsen, Diensten, Eren, Rechten, friheit, ge- wonheit, gesucht vnd vngesücht, wie man die genennen mag mit sundirlichen motten nv oder her nach, die der zehende zu .. wilperg begriffen hat vnd in der marke gelegin sint, vß genomen sultz daz Dorff vnd den Kirchen satz da selbis vnd zu milperg vnd daz dar zu gehorit, ane geuerde vnd in al der mahe vnd glicher mys als wir es biz off diesen hutigen tag . . ynne gehabt vnd biß her bracht haben. Vnd dar zu Rüte das closter vnd die vogtye da selbis, den malt den man nennet . . Büren. .. vnd alle die rechte, die mir . . zu . . Giltlingen in dem Dorffs vnd Marke da selbis haben, recht vnd redelichen verkauft haben vnd verkeufen mit disem gegnwortigen brieffe vmb fümff Dusent cleyner gülden von florentzen, der mir gantz vnd gar gut von golde vnd fwere gnüg von gemischte von dem egenanten vnsern gnedigen Hern Hertzog Ruprecht dem Eltern gewert vnd bezalt sin vnd in vnsern kuntlichen notz komen sint. Vnd die egenanten gute sol vnd mag er vnd sin Erben . . nyßen vno nützen glich wen eygen gnden .. an geuerde .. Ouch hat vns vnser egenanter gnediger Here Hertzog Rilprccht der Eltere die sundirliche gnad gedan . . Wanne mir, Rudolfs vnsers bruders son oder vnser . . beyder Erben, komen mit fümf dusent cleyner gülden von florentzen die gut von golde und fwere gnüg von ge wiechte sint, die vnser engen sint, zu vnsrem egenanten Hern oder Zu sincn Erben oder nachkomenden, so sollent sie die fümf dusent cleyner gülden von florentzen von vns nemen. vnd sollint vns die fürgenanten vesten vnd guter als sie da vor- benant sint. wieder zü kauffe geben vns vnsern Erben zu behalten vild nymans anders da mhde zü meynen an alle argelist vnd geuerde . . Ouch ist gered daz mir noch vnsere Erben die egenanten vesten wilverg, Burg vnd stad . . vnd die gute die fürgeschrieben stent nymans anders hoher oder nider vmb me geldes ver- setzen verkeufen oder verkümmern sollen, wir in sollens dan beuor vnsern egenan ten Hern Hertzog Ruprecht dem Eltern oder sinen Erben eyn halv Jar vor an- bieden. Vnd ist es daz er oder sin . . Erben dan dar by verbliben wollent, so sollens wirs yn günnen für aller menlichen vnib soliche merunge des geldes als vnser beyder Rat vber eyn koment ane alle geuerde. Ouch ist gered. wer es, da; vnser egenanten Here Hertzog Ruprecht der Eltere oder sin Erben deHeyne Buiv dede, Zü nvtze oder Zü noytdorft der egeschribenen Burg vnd stad milperg .. es sei an graben, Muren, oder an andern stucken, der schinbar vnd kunttlich were den Buw, den mag er dün biß an fümf hundert gülden, ez en were danü daz er es dar vber dede mit vnsrem willen, mißen, vnd verhengnisse: vnd maß der costet, den sollen wir vnd vnser Erben yn gelten vnd bezalen mit den fürgenanten fumff dusent gülden von florentzen ane geuerde. Ouch haben wir vnd vnser Erben von sunderlichen gnad vnde laude von unsrem egeschribenen Hern vnd sinen Erben daz wir vß dem fürgeschribeueil malde Bürcy haüwen mögen zü vnser neytdorft Buwholtz vnd Brenneholtz an alle geuerde. Wir greff Burchkart von Hoen- berg «geschrieben versprechen uch für Rudolfs vnsers bruders son, des furmun- der vnd plegir wir sin itzunt, wand der selbe itzunt vnter stiren tagen ist, das er diesen selben kauff für sich sin Erben vnd nachkomenden vnsrem egenanten Hern Hertzog Ruprecht dem Eltern, sinen Erben vnd nachkomenden versiegelen vnd bestetigen sol vnd stete sol Halden vesteclichen in aller maße, als mirs gedan haben wand dieser kauff durch unser vnd sins notzs willen geschehen ist. Vnd globen uch vesteclichen mit guten truwen an eydes stad für vns vnd für Rudolfs vnsers bruders son, des furmünder wir sin, vnd für vnser beyder Erben vud nach- komenden, daz wir wieder diesen fürgeschribenen kauff nummer gedün sollen, hin dern, oder ansprechen . . geistlichen, oder werntlichen oder mit gemalt oder in deHeine ander wys. Vnd das dis veste, stede vnd vnuerbrochelichen verlibe vnd geHalden werde, so haben mir vnser Jngesiegel gehenket an diesen brieff. Vnd haben gebeden vnser lieben getruwen Reynhart von Perstingen, Hugen von Bernecke, Vlrich von Giltlingen vnd Volmac von Heytterbach, daz sie ir Jngesiegel zu den vnsrem vns vnd Rudolfs vnsers bruders son vnd vnser beyder Erben vnd nachkommenden zu besagen«, zu gezugnisse habint gehenkint an diesen brieff. Des mir vns die fürgenanten Erkennen vnder vnfern Jngesiegeln. Ouch erkennen mir vns greff Burchkart von Homberg Here zu wilverg egenant für vns Rudolfs vnsers bruders son vnd vnser beyder Erben vnd nachkomenden, wer es, daz die fürgenanten gezuge ir eyner oder sie alle ir Jngesiegel nicht henken motten an diesen brieff, oder das dieser selbe brieff sus verwarloset oder gecrenkit worde, wie das were, so sol doch dieser egeschriebene kauff gantz vollenkomenlichen craft vnd macht haben an alle geuerde als were dieser brieff gentzelichen versiegilt. Dieser brieff ist geschrieben zü Heidelberg nach Christi geburthe als man schribet drutzehen hundert Jare vnd Sechzig Jare off den nehsten Mondag nach dem sontag als man singet in der vasten in der heiligen kirchen . . Judica.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 549. , S. 505
 

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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 549. , S. 505

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