Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) ^30.
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^30. >2. Oktober 1342. Ebingen. Graf Heinrich von Hohenberg verzichtet zu
Gunsten der St. Martins-Kirche zu Ebingen auf eine Wiese bei Ehestetten (Hof, O.A.
Balingen). Wir graue Heinrich von Hohenberg tue kunt mit disem brief «Um den die in
ansehen: lesent oder hörent lesen, das wir durch Gott vnd durch Sant Martins willen, der
Hauswirt in der kirchen zu Ebingen ist, durch vnser seele Halles willen, durch vnser
vorderen seelen Halles willen, vnd ouch durch der bürger bette willen zu Ebingen vns
verzigen haben aller der recht, so mir hatten ald haben mohten zu der mise, die man nennet
Hadelin mise vnd gelegen ist vnder dem dorf zu Ehestetten an der Shmühen. Vnd das es mär
vnd stet belib dem egenanten gotteshus zu Ebingen, von vns vnd och von unseren erben,
darumb so haben wir der obgenant graue Hainrich von Hohenberg vnser insigel gehenkhet an
disen brief zu ainem offen vrkunde der marheit, der geben matt ze Ebingen an dem nechsten
samstag vor Sant Gallen tag, do man zalt von Christes geburt, drizehenhundert jähr,
vierzig jähr, vnd darnach in dem andern jähr. Nach einer von dem ehemaligen Stadtschreibcr
Schweighardt zu Ebingen gefertigten Abschrift, 43!. 29. November 1342. Oberndorf. Herzog
Hermann von Teck, Herr zu Oberndorf und „Schilta," bestätigt die Rechte und Freiheiten der
Stadt Oberndorf.' Ich Hertzoge. Herman. von Tekke Herre ze Oberndorffe vnd ze Schiita,
vergihe offenlich vnd tun kunt allen den die disen brief anserchent oder hörent lesen Daz
ich gelopt hän bi minem ayde den ich hervnib gesmorn hän P den Hayligen mit gelerten
Worten vnd mit uf erhabenen hende. Minen Lieben burgern von Oberndorffe. Vmb iren willigen
getrumen dienst. Jr Stet Rehl ze Oberndorffe vnd ir vrihait Stat ze behaltenne, als siv
von alter her komen nnt vnd hie nach geschribcn stat Also daz ich die gewonlichen Sture
von Inen järgliö neinen sol Daz ist ze Herbest viertzige pfunde Pfenninge Tuminger vnd ze
des vasten Drissige pfnnde der selben Pfenninge Vnd sol siv nit fürbaz nöten mit deb>
nen Sachen weder an Libe noch an güt sus noch so Es si denn daz es mir m geriht ertailet
wurde Ist such daz ich mit offener Raufe in die Stat ze Obel? dorffe Herbergen vnd
gefchiht . . den Burgern dauon deHain Schade . . der K Nihter gefarlich duhte den sol ich
Inen abe tüne Jnrehalb viertzenhen tagen als , die Rihter haissent Vnd swaz vnzuhte . .
der Man tut an Smem div verschck wirt an disem oder an dem. Darumb er hinder mich kunt mit
vrtailt Da ich nit fürbaz niemen denne zwai pfunt Tuminger vnd fol darumb zil hän d» tage
vnd Sehs wocha Werat er mich nit da entzwischant So sol ich mich dem selber weran der
zwaiger pftmde Tuminger von sinem Güt Vnd sol In vads vnd nöten vmb die vorgenanten zwai
pfunt Vnd tut deHain vsman deHain rmzuw in der Stat, Daz sol stein in dem alten Reht als
div Stat her komen ist. Sund« lich ist vs genomen Swer den andern wundat mit Messer oder
mit Swerte, T« sol. ouch Stan in dem alten Rehte Vnd Swer den anderne ze tode schleht, das
sol ouch in dem alten Reht stän. Ist ouch daz deHain Burger von der Stat ze Oberndorffe
varen mil, Der sol von dem tage als er an vahet dannen ze varmde viertzenhen tage an
enander gelait hän mit sinem Libe, vnd mit sinem Gut dann«! zmü Mnle. vor mir vnd vor ..
Minen dienern Vnd sol ouch den gelaiten dmmcr, Sn aller schlahte geuerde Obe er mir
gelaites mütat — Es si denne daz er um von gerihtes wegen schuldig morden si Ich sol haben
gemalt, Oberndorfe die Aal ze verkouffenne mit der gemaltsami vnd versetzenne vnde
verkumbern nach zeiche« Jarne (sie!) den nahsten von dem tage als dirre brief gegeben ist
vnd nit also :me daz die Stat vnd die burger zer (sie!) selben Stat in iren Nehten vnd in
im Frihaiten beliben sint als vorgeschriben stät an alle geuärde. Vnd daz diz M mar si vnd
emeclich stat belibe Darumb hän ich der vorgenant Hertzoge Her- «n min Jnsigel ze «in
vrkunde gehenket an disen brief, Ter gegeben wart ze überndorffe an fant andres abende Do
man zalt von Cristes geburt Drüzenhen- wdert Jar vnd darnach in dem zwai vnd viertzigesten
Järe. > Diese Urkunde weicht in einigen Punkten von der zu dem 24. März IZI6 ab, Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. ^30. , S. 387
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. ^30. , S. 387
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) ^30. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/3c18a68b-118e-470d-b4db-191316751416/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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