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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   5l3.
Signature:  5l3.

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5l3. l. Oktober 135^. Brugg. Herzog Albrecht von bestreich bringt einen Vergleich zu Stande zwischen Graf Albrecht von Hohenberg, Bi schof von Freising, und dessen Neffen Rudolf einer- und Gräsin Ursula, Wittwc des Grafen Hugo von Hohenberg, andererseits in Betreff der Hinterlassenschaft des Letzteren. Wir Albrecht von gotes gnaden Hertzog ze Österlich ze Steir vnd ze Kernden Tun chunt, das der ermirdig Her Albrecht bifchof ze fri- sing vnd Graf Rudolf von Hohenberg an dem tail vnd die erbe: Vrsel Graf Hugens selig von Hohenberg mitib, vnser liebe Swester, an dem andern tail gentzlich hindem vns gangen sind vmb alle chrieg vnd stW so sie habent ze baider seit vmb des «genannten Graf Hugens gut, stete ze halten paidenthalben, swas mir darüber sprechen. Sprechen wir, daz alles daz, so de: egenannt Graf Hug lazzen hat, ez sein Herschast, vesten, State oder M ez gnant ist, mit alle dem so darzü gehört, gentzlich vnd gar sol ledig vnd lei sein von der egenannten Gresinn Vrsel vnd sol si fürbas chain ansprach darzi mer haben, in dhainen weg, vnd suln ir der egenant bischof Albrecht von frostig vnd Graf Rudolf sein vetter für alle ir ansprach geben vir Tusent mark vnd dritthalb hundert mark silbers kostentzer gewichtes vnd zwai hundert phunt Haller vnd sol si dasselb gelt alles haben vf Ebingen vnd vf Hangerloch derPürg vnd vf der obern vnd der nidern Stat daselbs vnd vf den kylichen Sätzen, die zu der nidem Stat Hanerloch gehorint, Also daz sie di sogenannten phant Ebingen, Haverloch, di pürg vnd die zwo Stete vnd die kilchunsetze mi> allem dem so darzu gehört, vnd alz daz von alter herchomen ist, in phandes weis sol inne haben vnd niezzen an abslag, vnd daz sie der egenant vir Tusent, dritthalb hundert mark silbers vnd zway hundert phunt Haller'gentzlich verricht vnd geroer! mirt, vnd alle die weil di kilchunsetze, die zu der nidem Stat gehörent ir phant sint, die weil sol sie die kilchen all leihen, vnd smann der egenant Bischof von frising, oder sein erben seinen tail an der obern Stat Haverloch losen wil vmb nemn Hundert mark silbers, des sol si im stat tun, vnd sol im vnd seinen erben denselben tail ledigen und losen in antwürten, vnd suln diselbcn Newn Hundert mark silbers an der egenanten Summ dann abgen. Wer aber daz die egenannt Gresinn Vrsel abgieng, ee daz di Losung beschech, so suln des ege nanten gelts achtzehnthalb Hundert mark silbers geuallen vf des egenannten Graf Hugens kind, vnd vf desselben lindes erben, vnd sol denselben linden nicht schaden, ob si bey einem andern manne erben oder kind gemunnc. Ouch sprechen w», daz die egenanten bischof Albrecht, vnd Graf Rudolf sein vetter sich vnderminden suln des Kindes so Graf Hug bey der egenanten Gresin Vrsel lazzen hat, vnd suln dazselb kind innehaben mit allem gut vnd smaz redlicher geltschuld ist di der ege nant Graf Hug schuldig beliben ist, oder die von ihm herchomen ist, di suln di egenanten bischof Albrecht vnd Graf Rudolf all gelten vnd richten von des lindes wegen vnd sol die egenanten Gresinn Vrsel mit derselben geltschuld nichtes ze schaffen haben. Ouch sprechen vnd wellen wir, daz yetweder tail die artikel vnd den spruch, so an disem bris verschriben ist mit irn vnd mit ettlicher irr freunt Jnsigeln gen einander verbrifen vnd vermachen suln. Des geben wir ze vrkund disen bris besigelten mit vnserm grozzen anhangendem Jnsigel, Der geben ist ze Prükk in Argow an Mitwochen nach fand Michels tage, do man zalt von krists gepurd dreutzehen Hundert iar darnach in dem vir vnd fünftzigistem iar.
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 5l3. , S. 470
 

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