Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 243.
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Signature: 243.
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243. R. Juli I3l4 o. O. Graf Rudolf von Hohenberg urkundet, daß inn Diener
Konrad von Lustnau nebst Bruder und Schwester sich mit aller ihrer Habe an das Kl.
Bebenhausen gegeben haben. - Wir graue Rudolf von Hohemberch tun kunt allen, die disen
brief an Moder hörent lesen, daz Cönrat von Lustenowe, vnfer diener, den m> nemmet vf
dem huse, vnd Hainrich sin brüder vnd Jrmel ir wester Hanl ir libe, ir lüte, vnd ir gut,
mit vnserre hant, willen vnd verheil st« gegeben dein closter ze Bebenhusen mit allen den
rehten, so zu den selben Mi hörent. Daz aber diz dem vorgeschribenen closter stäte vnd
gancz belibe, !Mi»me so han wir im disen brief geuestunt vnd besigelt mit vnserem aigenen
chel gegeben, daz ivir daran gehencket haben durch der «orgeschribenun, Cvnratcs, Mniches
vnd Jrmelun bete willen. Dirre rede sint geziuge: Herr Volkart von i)ve. am ritter, Vlrich
von Wahingen, Engelhart der Herter vnd anderre adäier lüte genüge. Dirre brief wart
gegeben do von Gotes geburtte waren dnuzcheuhuudert iar vnd dar nach in dein vier zehenden
jar an dem nächsten män- !>,,? nach sant Jakobes tag. 17. September 1314 o. O. Graf
Rudolf von Tübingen söhnt sich mit Graf Eberhart von Wirtcmberg aus, und setzt dafür Gr.
Rudolf von Hohenberg zu Bürgen, der sich auch hiefür verschreibt. Wir Graue Rudolf von
Tüwingen genant der Scharer verjehen vnd tun kunt allen den die disen Brief sebent oder
hörent lesen, daz wir mit dein edeln brauen Eberhart von Wirtemberg vnd mit sinm dienern
vnd mit sinen Kelsen, verrichtet vnd versönet sint lüterlich vnd gar vmbe alle die getat,
so si ms getan Hanl in deme kriege, den Si hant mit den Bürgern von Rünin gen md von
Eßelingen, daz wir die niemer gerechen noch geäuerren sont, sus noch so, vnd verjehen
ouch, daz wir wider den vorgenanten Grauen Eberhart von Vittembcrg niemer werden sont
durch dis noch durch daz, vntz an amen ainweligen 6miig, vnd swenne der wirt vnd wir wider
Jme wellen sin, so sont wir Jme M mdersagen erlich vnd offenlich. Vnd haben darumbe ze
tröster gesetzet »»lern lieben öhain Grauen Rudolf von hohemberg. vnd dez ze ainem Schunde
geben mir ime difen Brief besigelt mit vnserm «igen Jnsigel. Wir Graue Ludolf Von
hohemberg versehen offenlich an disem briefe, daz wir dirre Süne vnd anderre dirre dinge
tröster sint, vnd ist darumbe vnser aigen Jnsigel an disen Brief gehenchet ze ainem
Brchunde. Der ift geben an deine Ciftage vor Sant Matheus tage, do man zalt von Enstes
geburte drüzehen hundert Zar, an dem? vierzehenden Jar. . 245. !v. Dezember !3l4 Selfe.
Graf Rudolf von Hohenberg gelobt, dem römischen Könige Friedrich inner Lands mit Ivv,
außer Lands mit K0 Helmen zu dienen, wogegen derselbe ihm die Burg Bussen und die Stadt
Riedlingen um Mark Silber verpfändet. Wir graue Rudolf von Hohemberg tun chunt allen den
die difen briei Sehent oder hörent lesen, Daz wir mit dein Hochgebornen fursten vnserm
lieben Herren dem romschen chünig Fridrichen ober ainchomen sint, daz mir ime ge lopt
habent ze wartenne, vnd ze dienenne vnd allen sinen brüdern vnd sünderlich wider Herczog
Ludwig von Paiern vnd wider alle sine .Helfer, die er hat odei her nach gewinnen mag, die
mile der chrieg wert der vf gestanden ist vmbe Ts,' Rdmsche riche, vnd der davon noch vf
gestan mag, vsze vnd vsze vncz vf ciin gances ende, vnd wider aller mängelichem inrehalp
des landes mit Hunder! Helmen vnd mit aller vnser macht ze rosse vnd ze fusze, als verre
wir inrmn mügen ann geferde, vnd vsferhalp Landes mit Sehzig Helmen vnd mil vnsenl
vestinan vf ze tüne in vnd allen ir Diennern, vnd an ze griffen«? alle du wider unserm
vorgenanten Herren «der sine drüder ob er nicht were, Dehainen chrieg hettent oder haben
ivoltent durch den vorgeschriben herczog Lndmigen oder gen sinen Helfern mit «in ander,
die M der chrieg geweren mag. Def svln um in beholfen sin, Dez haben mir vns verbunden
gegen in mit vnseni tremen vnd gesworn ze den Hailigen ze volle füren mN, ze enden anc
alle geuärde. So Hai aber vns der selbe vnser Herr die bürg die man nennet den Bussen vnd
delingen die stat mit siner brüder gust («ie!) vnd willeu Darumbe geseczet « pfände für
fünfzehen hundert nrarch silbers chostencer gewichtes niit allen nüczni vnd rechten ivaz
vnbekümbertz darzü gehöret, ane die edeln lüte, die suln in vor vsz beliben. Wir suln such
in mit der bürg vnd stat warten vnd allen iren vögten vnd Dienern in der zit offen Sin,
Swanne Si Dez bedürfen!. Wir haben ouch Si von aller gult vnd von allem Schaden, den wir
in irem Dienste empfangen habent, lidig lassent. vncz vf Dism tag vnd Swaz wir briese
Darumbe haben, die Sulen chaine chraft han, vnd sülnt Si wider gebm ane die briefe, die
mir habent vmbe die bürg ze Lupphen vnd swenne wir Sch oder vnser erben dez vorgenan ten
gutes verrichtet werdent von in oder von ir erben, So ist in der vorgenant stat vnd bürg
vrie vnd lidig ane allen chrieg. Vnd Darumbe So geben mir in ?isem drief mir vnserm
Insigel versigelt, Der ist geben ze Selsze an deme ?oruftage vor Sant Thonmns tage, To man
zalt von Christes geburte Druzehen Kundert Iar in den, vierzehenden Jare. ?. d. Orig. in
dem A. K- geheim. Hau«., Hof. u. Staats-Archiv zu Wien. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 243. , S. 209
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 243. , S. 209
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 243. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/f9b1a583-c7ed-4f43-8b79-dbe6d8a21f9c/charter>, accessed 2025-04-19+02:00
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