useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   474.
Signature:  474.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
27. April 134«. Notweil. Die Stadt Schömberg gibt ihre Zustim mung zu der Bestimmung des Grafen Hugo vom 22. April 1349.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 474. , S. 26
 
x

Allen den disen brief ansehent oder hörent lesen tünt wir der schultheiß vnd die burger gemainlich arme vnd rich von Schönberg kunt vnd veriehen offenlich vmb die drissig pfunde haller geltz die wir ierglich ze sant Martins tag reht vnd redlich schuldig sient ze geben Conrat von Tierberg Arnoltz svn von Tierberg vnd sinen erben von vnssern sturen als wir im von haissens wegen vnsers gnedigen Herren gräf Hugen von Hohemberg vnd vnser gne- digen frowen von Pfirt grafinen ze Hohemberg gelopt habend als er brief von vns inne hät, daz vnser vorgenanter herre vnd vnser obgenante fröm dem egenanten Conrat von Tierberg vmb sin dienst die gnäd getan händ, daz si jm gegunnen vnd erloupt HSnt daz er zu dem selben gelt daz sin vfant ist von vnser obgenanten herfchaft vnib dntthalbhundert pfunde haller ze ainer rehten geniaind genomen vnd empfangen hät Johansen dem Denckinger der stat ze Vilingen schriber sinen sweher vnd von vnser obgenante Herschaft jm des gegunnen HSt, so veriehen wir für vns vnd alle vnser nachkommen daz wir vnd vnser nachkommen dem obgenannten Conrat von Tierberg vnd dein egen. Johansen Denckinger vnd iro beider erben gemainlich schuldig ze geben sient ierglichs ze sunt Martins tag die vorgeschriben drissig pfunde haller geltz in aller der wise vnd in allem dem reht vnd geding als an dem brief verschriben ist den Conrat von Tierberg vormals vmb dasselb gelt vnd pfant von vns jnne hat iemer vntz an die stund daz vnser obge- nanti Herschaft oder ir erben dasselb gelt von jnm beiden oder von iren erben erledigent vnd erlösend mit drithalbhundert pfunde guter hallern zu den zyten in dem järe als sie es durch reht lösen sont vnd ouch by der selben gelüpde, als wir darumb vormäls getan habend ane alle geuerde. Vnd herumb ze offem vrkund fo haben wir vnser stat jnsigel offenlich gehenkt an disen brief, der geben ist ze Rotmil an dem nehsten mentag nach sant Georien tag nach Cristus geburt drützehen- hundert järe darnach in dem nvnden vnd viertzigosten jar.

Nach einem Viclnnu» von 1408. St.°Archiv zu Stuttgart.

- 417

4N.

A). Juni 1349. Frankfurt. K. Karl IV. verleiht der Grasin Mar garetha von Hohenberg und deren Sohn Rudolf das Vorrecht, daß sie nur vor ihm und seinem Hofgericht, die Leute ihrer Herr schaft Rotenburg aber nur vor dem Schultheißen dieser Stadt Recht nehmen dürfen.

Ich Conrad von Wartenberg «in fri Hofrichter von mines gnedi- gen Herrn, des Römischen kansers Carlen gemalt an siner stat, vf sinen Hof zue Rotwil, tuen kunt mit disem brief allen den in ansehent oder hörent lesen, das ich uf disen tag, als der brief gegeben ist, zu gericht satz vf dem Hofe zue Rotwil, an der ofnen, frien küngesstras, vnd komm für mich erbare votschaft der edlen fromen von Nassauwe Fraw Marga rethen mvlant graue Ruodolfs seligen von Hohenberg ehelichen hus- fraiven vnd mines gnedigen Herren, grauen Ruodolfen von Hohenberg, ires sunes vnd zeigten vor gericht einen ofnen brief mit ainem Hangenden jnsigel, dm si haten von dem hochwürdigen fürsten und Herren, Herren Carln kauser des Römischen Richs, der jnen geben wart ze den ziten, diemile er dannocht könig mar, der von wort zue wort stat, als hernach geschriben stat.

Wir Karl von Gottes gnaden Römischer König ze allen ziten merer des Richs vnd König zue Behem, versehen vnd tuen kunt ofentlich mit disem brief allen den die jn sehent hörent oder lesent, das wir angesehen vnd bedacht haben erlichen getrewen vnd willigen dienst den vns vnd dem Riche die edle Margarehta, des edlen Ruodolfs ehemirtin, grauen ze Hohenberg, wib vnd Rudolf ir sun, vnser lieben getrewen vns oft nüzlich getan haben, vnd noch tuen sollen vnd moegen in künftigen ziten vnd wollen sie darumb mit sonderlichen gnaden vnd gunsten gnediglich begaben, vnd haben inen getan die gnade vnd tuen auch das mit macht dis briefs, das sie vmb alle fachen höche vnd niedere, welcherlei) die meren, vor niemant anders den vor vns vnd vnsern Hofrichter recht haben vnd ze recht stan sollen, vnd daz der vorgedachten Margrehten vnd Rüodolfes lüte, sie seon ire diener, burger oder gebaur, die da in der statt zue Rotenburg oder änderst«« gessen (sie!), rechtens gehorsanib sin vnd ze recht steen sollen vordem schultheißen Ze Rotenburg vnd vor niemant änderst vmb alle fachen, wie die genannt sein, darumb sie angesprochen oder geladen werden. Vnd wan das die egenannt Margreht von Rüodolf ir sun vor jemant anders danne vor vns oder vnsern Hofrichter, vnd die obgenanten ir lüte, diener, burgcr oder gebauren, vor jemand änderst, denn vor dem vorgenanten schultheißen ze Rotenburg geladen oder angesprochen wurden, so wollen mir das das weder kraft noch macht haben solle w kein wis mit vrknnt dis briefs, versiglet mit vnserm königlichen Jnsigel, der geben ist zue Franckfurt, nach Christus geburt, dreyzehenhundert vnd neun

«chmid, llrkd.-Buch zur Besch, d. Gr. ». ZoUcm-Hohenbcrg. 27

- 418 —

vnd vierzig Jar, des negsten Sunabent vor Sanct Johannstag Baptist«, in dem dritten iar vnsers Riches.

Vnd da der brief gelesen wart, da baten sie inen ze eruaren an ainer vrtel, ob die obgenanten ftaw Margrehta vnd graue Ruodolf ir sun vnd ir diener, bur ger vnd gebaur der gnade vnd fryhait nit billich solten genießen, vnd ob man ouch inen des vom gericht nit billich solte einen brief geben. Da wart vmbgeforschet, was recht waz, vnd wart erteilt mit rechter vnd mit gesammleter vrtel, das sie dergmalen billüh genießm sollent, vnd daz man inen des solte «inen brief geben von gericht. Vnd herumb ze vrkunnde so han ich des Hofgerichts zue Rotwil insigel mit vrtel gehenckt an disen brief, geben zue Rotwil an dem negsten donerstag nach St. Lorenzentag, nach Christus geburt dreyzehenhundert iar. darnach in dem sechsten vnd fünffzigsten iar.

Nach einem Vigimu» des kaiserlichen Hofrichtcrs Konrad von Wartcnberg v. II. Aug. 1356. Abschrift in den „Hohenbcrgcr Tokumcntcn" 1'. VII. S. 242, St.'Archiv zu Stuttgart.

 
x
There are no annotations available for this image!
The annotation you selected is not linked to a markup element!
Related to:
Content:
Additional Description:
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.