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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   492.
Signature:  492.

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I«. Juli Horb. Marqnard und Klaus, Söhne des Marquard
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 492. , S. 43
 
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Berfenfeld von Horb, verkaufen an Mechthild die Adelhartin Gülten aus verschiedenen Gütern.

Ich marckhart vnd ich Claus gepruder marckart bersenfelds seligen sone von Horm versehen vnd tun knnt allen den die disen brief ansehent lesent oder horent lesen Das wir mit gemeynem Rate mit gntem willen vnd mit gunst aller der die dartzu notdurftig warent habent verkouft vnd ze kaufen gegeben recht vnd redlich from Mechthilden der Adelhartin vnsers vettern seligen elicher mirtinne vnd Iren erben zehen viertel rocken gcltz horwer messes vnd zwey siertel habern Jerlich in des frien gutlin ze Hochdorf da sy selbe vor mals ouch als vil in hat, einen schöffel Rogken, deß andern Jars habern nach der Zeige In des frien acker gelegen gegen dem Withome Da sy vor ouch als vil in hat Ein siertel rogken vnd ein siertel habern Jerlich ze Hochdorf In veselins gut lin da sy vor ouch als vil inhat, anderthalb siertel Rocken des andern Jars ha bern nach der Zeige, In heintzen des Eherers acker by der Schraj, vnd dry schilling haller gelts Jerlich ze Schopfloch in die Buhs wisen da sy alles vormals ouch als vil hat, Vnd dartzu zwey viertel drii malter Rocken nach dn Zeige In Nufrans selgen acker am detli berg vor uß In der elnim ackr zum Tieffen weg Ein malter Rocken des andern Jars habern Nach der

Schuld, Urld.'Buch zur Gksch, d, Gr. v. Zollern-Hohcnberg. 23

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Zelge, einen scheffel habern Jerlichs geltz In Hansen des kupffer smides acker In dem vhtat by dem Stig vnd einen schöffel Rocken des andern Jars habern »ach der Zelge In der wagenerin acker by der Juden grübe, Alles Hor ner messcs vnd habm ir das vorbenempt gelt alles In die egenanten gut mit aller zu geHorde, vnd mit allen Rechten gegeben vmb zmeintzig vfund haller Eilff schilling haller minr der mir gar vnd genntzlich von Ir in vnnsern kuntlichen nutz gemerrt syen vnd sollen wir vnd vnnser erben Ob wir enwerin, Ir vnd Iren erben die selben vorbenemten gelt, in die egenanten gut mit allen rechten mit aller Zu geHorde vnd mit aller gewonheit, vffrichten vertigen vnd verstan Nach der Statt recht, ze Horw an allen stettcn vud von aller menglich wie vnd wa in sin not ist oder wurt, on gcuerde, vnd haben Ir vnd Iren erben Darumb ze bürgen gegeben vnnsern vettern marckhart Jrn sun den man nemvt den Schatz der darumb ob eß ze schulden komet vnd er crmant wird leysten soll ze Horm an offenan wirten ein konntlich gysellschafft Als site vnd gewonheit ist vntz das gelt geuertiget wirt nach dem Rechten als vor geschriben ist Wir geloben ouch beide gemainlich by guten Trumen für vnns und für vnnser erben die vor- benemvten gelt ze uertigen nach dem Rechten als vor geschriben ist Vnd den vorge nanten vnnsern vettern ze losen on sinen schaden on geuerde, Deß sint getzug Ruff von Heigerloch by den ziten Schultheis Zu Horw Marckart gökli Matheus der Richter Heinrich der Schurer Heinrich Burtzinch Dietterlin der Jeger Bentz der beHain Bentz der huller Johans vnd bentz die stahler Richter ze Horm vnd erber lut vil Vnd ze merer getzug- knuss So hant die erfamen Burger ze Horw Ir Statt eigen Jnsigel beidenthalb Durch vnnser bett gehennckt an disen brieff Der geben wart So man zalt von Cristus gepurt Drutzehenhundert Iar funfftzig Iar vnd darnach In dem ersten Jare an Sant hylarien tag.

493,

12. Dezember I35l. o. O. Pfaff Berthold Hase, genannt von Nagelt, gibt den Grafen Otto und Burkard von Hohenberg, Gebrüdern, Herren zu Nagold, und dem Grafen Rudolf von Hohenberg, Herren zu Rotenburg, welche ihm die Kirche zu Bondorf geliehen hatten, diese wieder auf.

Ich vhaf Berhtold Hase genant von Nagelt vergih offenlich am disem brief vnd tu kunt allen den die disen brief an sehent lesent oder hörent lesen, daz ich die kirchun ze Bondorf . . die mir min gnadigen Herren, graf Otte vnd graf Burchart gebrüder von Hohenberg vnd Herren ze Nagelt, ainhalv vnd graf Rudolf von Hohenberg Herr« ze Roten burg anderhalp, kastuögt der vorgenanten kirchun ze Bondorf, luter-

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lich durch got gelühen als ainem rehten kirchherren, dez han ich in die selbun kirchvn frilich mütwilleclich vnd vnbezwungenlich vf gegeben vnd gib si in vf mit der hende, vnd mit disem gegenwartigen brief, mit allen rehten vnd ansprach, die ich zu der selbun kirchun mag vnd möht gehan, oder gewinnen iez oder her nach, an gaischlichem oder an weltlichem geriht an alle geuard. vnd wan ich aigens ynsigels nit enhan, noch nie gewan, so vcrgih ich der vorgeschriberre dinge vnder des degans ynsigel von Herrenberg, vnd den,ans in Tüwinger ca- pitel, vnd Herr Friederichs des Herters von Tusselingen, vnd Hansen des vogtes von Rotenburg, die bi disen dingen worten werken gewesen sint, vnd iru ynsigel diu sü in allen fachen nüzent vnd ir «igen sint, durch nun bette an disen brief gehcnket hant zu ainer ewiger gezügnüst vnd sicherhait, wir die vorgenanten phaf Lüp probst ze Ehingen vnd tegan ze Herrenberg vnd phaf Wernher kirchherre ze Wolfenhusen vnd tegan in Tuwinger ca- pitel vnd wir Friderich der Herker ritter vnd Hans von Herrenberg die vorgenanten veriehen der vor geschriberre dinge, vnd das wir wort vnd werg ge sehen vnd gehört haben als vor geschriben ist, vnder vnseren aigenen nnsigeln, diu mir durch bette des vorgenanten phaf Berhtolds an disen brief gehenket han zu ainer ewiger gezügnüst vnd sicherhait dirre selb brief ist gegeben in dein jar so man zalt von gottes geburt drüzehen hundert jar vnd dar nach in dem ain vnd fünfzigosten jare an sant Lüciun abent.

V. d. Orig. im Landes-Archiv zu Karlsruhe. — 1) Parabolisches Siegel, wie die andern, in graulich-gelbem Wachs an Pergamenlstrcifen (ebenso die Andern). Unter einem gothischen Bogen ein Betender, über dem Bogen (oberer Thcil einer Nische oder Altars) auf einem Stuhle Maria sitzend mit dem daneben auf einer Bank stehen» den Kinde; in der Rechten hält Maria etwas, was aber nicht zu erkennen ist. Uni' schrift: 5 8'. I^ivpomg <Zec»n! in liegende, F. — 2) Parabolisch, mit dem den Lind« wurm tödtenden Erzengel Michael. Umschrift: f ö'. >VsrnIi'i öe«»ni in Wolienlivsen. — 3) Rund, klein, beschädigt und undeutlich, mit dreieckigem, qucr gcthciltcm Schild. Umschrift: ...?rii Kerter.... — 4) Rund, mit dreieckigem Schild, in welchem ein rechts gekehrter, gehörnter Bockskopf mit gekrümmtem Hals. Umschrift: i S'. lulmnis <te klerrenb'ß.

 
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