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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   669.
Signature:  669.

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lv. August l38l. o. O. Gräfin Anna von Hohenberg, Nonne zu Reuthin, verkauft unter dem Siegel der Priorin Agnes von Hohen berg an Pfalzgraf Ruprecht den jüngeren alle Roggen- Haber und Heller-Gülten, welche ihr und ihrer 1- Schwester Adelheid von ihrem -j- Bruder Burkard überlassen worden waren.
Source Regest: 
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 669. , S. 262
 
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Ich swester Anüli gräffenn von Hohenberg Closterfröme ze Rüti in dem closter Prediger Ordens, an der nagelt vnder milperg in costentzer

— 651 —

bystum gelegen bekenne offenbar mit disem brieff vnd Tun kunt allen dien die In sehent Lesent -oder Lesen hörent Daz ich wolbedachtum vnd fürberätem müt millenc- lich vnd wissentlich vinb mins gröheni schinbern nutzes wegen mit willen wißen vnd verhengnuße miner priorin vnd Meisterschaft Dem Turchlühten hochgebonien surften vnd Herren Herrn Ruprecht dem jungen pfaltzgraue bi) Ryn vnd hertzogen in baigern nünem Lieben Herren vnd sinen erben reht vnd redlich verköfft vnd ze kosten gegehen hän vnd verkvffen ewcclich mit krafft dises briefs alle min Rotten gelt habern gelt vnd häller gelt, als mir vnd miner smester adelhait von Hohenberg säligen die verschafft vnd gegeben wären von dem edeln mi- n em lieben brüder säligen burkart von Hohenberg nach Lute dez brieffes dien ich dar ober von Im Jnne hat (sie!) dien ich nun dem obgenanten mincm Herren dem hertzogen In geantwurt vnd geben hän Vnd dar zu alle die recht die an den obgenanten korngelt vnd hallergelt gehabet hän oder haben niöhte vmb ain Summe geltes die mich der obgenant min gnädiger Herr hertzog Ruprecht der Junge wol bewiset hät Daz mir wol gnüget als ich dez sinen besigelten brief han vnd sol mir die dri) schilling vnd ain pfunt häller geltes die ich von datuin biß brieffs von der sogenannten minrre häller gülte hin geben hän nit abgan noch abgeschlagen werden an der obgencmnten Summe die mir der obgenannte min ge- nädiger Herr verschaft hat als lang ich gelebe. Vnd ich Swester anüli vorge nannt verzihe gentzlich vnd zemal vff alle abgesagte gült vnd vff all reht daran vnd sollen noch wollen ich alle min erben vnd ain ieglicher von miner wegen nü- mer me zn aller der sogenannten gült vnd reht sämptlich oder snnoerlich kainerla» ansprach oder vordrung gehaben oder getän in deHain wis vßgeschaiden alle arge- list vnd geuärd vnd vmb die fünf hünr geltes die ich Järlichen hän, als in des obgenanten mins bruder grauff burkard säligen brieff geschriben stät und niin ftsch- gelt daz ich Sch Järes hän mit namen zu iedcr wochen nun haller wert vnd in der fasten zu ieder wochen ains schillings häller wärd. Daz selb hünr vnd fisch gelt sol ich min lebtag han gebruchen vnd nießen an Hindernuß vud widerred dez obgen. niins genädigen Herren dez hertzogen siner erben vnd ire aniptlüt vnd ains ieglichen von iren wegen. Wanne aber ich Swester anülin vorgen. von todes ab gegangen bin So füllen dann daz selb hünr gelt vnd fisch gelt demselben minem genädigen Herren dem hertzogen vnd sinen erben eweclichen fallen vnd ir sin an all widerred vnd Hindernuß miner erben mins closters vnd ains ieglichen von mi ner wegen. Vnd dez zu vrkund vnd vcster stetekait aller vorgesagten stück vnd mich (sie!) Swester Anne vorgesagt vnd all min erben vnd menglich von miner wegen der alle zit ze besagen han ich gebeten Swester Agnesun von Hohen berg priorin vnd vnsern conuent daz sie disen brieff mit iren anhangenden Jn- sigel für mich besigelt Hand, vnd ich Swester agnes vnd der couent vorgesagt Be kennen daz alle biß vorgesagt stück niit willen vnd erloben min der priorin vnd dez conuentes beschenhen sind vnd hakt durch gebett willen der obgen. Swester Anülin von Hohenberg fy vnd all ir erben vnser closter vnd menglich von iren

wegen der obgesagten stück alle zit ze besagen dez prior amptes vnd dez CouenteS

Jnsigell zu gezügnüß an disen brieff gehangen der gegeben ist näch criftes geburt drützehen hundert Jär vnd in dem «in vnd ahtzegosten Jär an sant Laurentzis tag dez Hailigen martirers.

B. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit den beiden anhangenden Siegeln. Auf dem länglichrunden Siegel der Priorin von R. sieht man die Mutter Gottes mit dem Jesuskinde, und darunter (unter einem gothischen Bogen) eine knieende, betende weibliche Figur. Von der Umschrift ist nichts mehr zu lesen.

 
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