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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   748.
Signature:  748.

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9. August 1387. Notweil. Jta von Tockenburg, Gräfin von Hohen-- bcrg, vermacht an die Frauen-Kapelle zu Rotweil ihre Gültgüter zu Schörtzingcn, Dettingen, Delkofen, Gosheim und Denkingen, welche sie als Pfand für 50^ Pfd. Heller von dem Hause Oest rich inne hatte, das solche aber wieder einlösen konnte.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 748. , S. 350
 
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Allen den die disen brief ansehent oder hörent lesen . . Tun ich Cünrat der Bock, ich hainrich landolt vnd ich Hans dornhain Pfleger vnser frowen Cappellen ze Notwil ze disen zitcn kunt vnd vergehen offenlich für vns vnd alle vnser nachkamen, Als die edel hocherborn frowe frö Ate geborn von Toggenburg Grefinne ze Hohenberg der egenanten vnser fromen Cappellen luterlich durch gotes vnd vnser lieben fromen willen .. gegeben hat ze ainem rehten steten almüsen. allu die geltenden güter die si het ze Schertzin- gen, ze Tülingen, ze Telkofen, ze Gosshain vnd ze denckingen den dör- fern mit allen iren rehten, nützen vnd zügehörden, dieselben güter allü ouch der egenanten frow Jten von Toggenburg reht vnd redlich pfant fint von der Herschaft von Hohenberg vmb fünfhundert vfunde vnd vier pfunt guter vnd genemer haller nach wisung vnd luwng der versigelten briefe, so wir die egenanten Pfleger inne haben von wegen der vorgenanten vnser frowen Cavvellen. Ta vergehen wir die selben Pfleger alle drie vnuerschaidenlich für vns vnd alle vnser nachkamen mit Rate, willen vnd gunste des Schulthaifsen, des Burgermaisters vnd des Rates gemainlich der Statt ze Rotwil, dirre dinge also wenne es ze schulden komet, daz die edeln hochgebornen dnrchlühtigen fürsten vnd Herren die hertzogen zu Osterrich wider lösen merdent, oder ir erben vnd nachkomenden es sie öber lange oder öber kurtze vnd vns oder vnser nachkomenden, weihe denne Pfleger der egenanten vnser frowen Cavvellen ze Rotwil sint, oder werden! ainer wider losunge der vorgenanten güter ermanent mit fünfhundert Pfunden vnd vier pfunden guten vnd genemen hallern vnd vns oder vnseren nachkomenden der egenanten vnser frowen Cavvellen Pflegern gebent vnd bezalent samenthaftig mitenander, so sönt wir der selben Herschaft von öesterrich die obgenanten güter allu als vorbeschaiden ist, darumb mit allen iren rehten, nützen vnd zügehörden wider ze lösende geben, cme Widerrede, vngeuarlich, doch ze rehten ziten in dem Jar nach wisung vnd lutnng der vorbenempten briefe, so wir inne haben als vorbeschaiden ist . . Vnd herumb ze warem offem vrtund fo habent wir erbetten die erbern wisen. den Schulthaiffen, den Burgermaister vnd den Rat gemainlich der Statt ze Rotwil, daz sü der Statt ze Rotwil gemain Jnsigel offenlich gehencket Hanl an disen brieff, wand bis alles mit irem Rat haissende, gunste vnd gutem willen geschehen ist. Wir vorgenanten der Schulthais, der Burgermaister vnd der Rat gemainlich der Statt ze Rotwil vergehen, daz alle vorgeschriben fachen ge-

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schehen sint mit vnserm Rate, haissen, gunste vnd gutem willen in alle die wise als da vor geschriben statt. Vnd haben darumb ze merrer sicherhait vnd ze vestenunge aller vorgeschribner dinge der Statt ze Rotmil gemain Jnsigel offenlich gehencket an disen brieff . . Der ze Rotwil geben ist an sant Laurentius aubent ains Hailigen marterers Nach Cristus gebürte Tusent druhundert achtzig vnd Siben Jare.

V. d, Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit dem gut erhaltenen Siegel der Reichsstadt Rotweil.

 
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