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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   679.
Signature:  679.

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8. Juni 1382. o. O. Der Schultheiß, die Nichter, der Rath und die Bürgerschaft der Stadt Horb geloben alle Punkte des Ver trags, welchen Graf Rudolf von Hohenberg in Betreff des Ver kaufs seiner Herrfchaft mit Herzog Leupold von Oestreich abge schlossen, in ihrem Theil getreulich halten zu wollen.
Source Regest: 
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 679. , S. 281
 
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Wir der Schulthaiß. die Rihter. der Rät vnd die burger gemainlich bayde Rich vnd arm' der Stat ze Horm' veriehen offenlich für vns vnd alle vnser nachkamen vnd tügen kunt aller menglichen mit disem brieff. als der durlühtige Hohgeborne fürst vnd Herre Hertzog Lüpolt ze Osterrich ete. vnser gnediger Herre mit dem Edeln Hohgebornen Graff Rüdolffen von Ho hemberg vnserm gnedigen Herrn «ins kouffs vberain komen ist aller siner land vnd lüt nach sag der brieff die darüber geben sint vnd als ouch der vorge nant vnser Herre von Osterrich von dez selben kouffs wegen von dem obgenanten vnserm Herren von Hohemberg «inen teding brieff hant. veriehen wir mit vrkund dih brieffs daz wir alle stück puncten vnd artikel die in dem selben brieff von vns begriffen vnd verschriben sint von wort ze wort dem obgenanten vnserm gnedigen Herrn von Osterrich vnd sinen erben und nachkomenden nach dez selben brieffs sag stat vnd mär halten vnd tun wellen slehteclich än alle geuerde vnd sunderlich als der obgenant vnser Herre von Hohenberg dem obgenanten vnserm Herrn von österrich süro zil vnd tag geben hat vmb daz verzicken vnd vmb den val siner land vnd lüt biz von Scmt Martins tag den nehsten der nv komet ober «in gantz Jar veriehen wir wen ob In oder sin erben vnser obgenanter Herre von Oster reich oder sin erben der sumen geltz vnd ouch dez schadens nach siner brieff sag die er von Jme haut rihti vnd bezalti. hinnen biß von Sant Martins tag der nv nehst komet vber «in gantz Jar. vnd der val vnd zick nit beschehe So füllen wir vnd vnser nachkamen vnserm obgenanten Herrn von Osterrich warten vnd gehor sam sin nach dez tedings brieff sag vngeuarlich. Ob aber vnser obgenanten Herr von Hohemberg der sumen geltz vnd dez schadens vff daz egenante zil nit bezalt mirde vnd der val vnd daz verzicken beschehe. So füllen mir vnd vnser nachkamen dem obgenanten vnfernn Herrn von Hohemberg vnd frö Jten von Dockemburg vnser gnediger frowen warten vnd gehorsam sin ze glicher wis alz ob diz kouffs nie gedäht wert worden, won wir nv vormals dem obgenanten vnserm Herrn von Osterrich vmb die selben suche gesmoren haben vnser Jeglicher ain aid liplichen zu Got vnd zu dm Hailigen mit gelerten worten vnd mit vfgebotten vyn- gern by den selben ayden globen mir all vorgeschriben ding vnd fach war vnd stet ze hallen vngeuarlich Dez ze warem vrkund haben mir vnser gemaind Stat Jn- sigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist am nehsten Sunentag nach

— 670 —

vnsers Herren fronlichams Tag nach Cristz geburt drutzehnhundert iar vnd zway vnd ahtzig Iar.

V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit dmi großen runden Siegel der Stadt, welches den Hohenberger Schild hat; von der Umschrift steht noch: 1- Sigillvm elvi.... ve.

63«.

28. November 1382. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg erlaubt dem Walther Golk, Bürger zu Reutlingen, die Güter zu Kirchentellins furt, welche er von ihm zu Lehen getragen, zu verkaufen und be lehnt damit die Käufer.

Wir Graff Rudolfs von Hohemberg verienhen offenlich vnd tun kunt menglichen mit disem brieff, daz für uns kam an disem tag als dirr brieff geben ist der Erber from man walker golk der alt von Rutlingen vnd fett uns, wie daz er ettweuil guter hetty die gelegen mären ze kirchentallinßfurt, die Er von vns vnd vnsern «ordern ze Lehen gehebt hetty vnd ouch allü von vns vnd vnsern «ordern ze Lehen rürtind vnd giengind vnd der selben guter aller hetty er ain halbtail ze kostend geben dem Erbern fromm Con rads gebtzen burger ze Rutlingen vnd daz ander halbtail sinem lieben Brü der wilhelm golggen vnd batt vns ernstlich, daz wir dieselben gut allü von Im vff näinind vnd der selben güt denü furo «in halbtail Lühen dem vorgenanten Conrads gebtzen, der ouch do ze mal vor vns stund vnd ze gegen waz, vnd vns darvmb ernstlichen batt. Dez haben wir Jr ernstlich bett erhört vnd haben die vorgenanten güt allü die denü walker golk vorgenant biß' uff disen hüttigen tag ze kirchentallinßfurt von vns ze lehen gehebt hat von im uf genomen vnd der sel ben güt füro am halbtail gelühen dein vorgenanten Conrads gebtzen burger ze Rutlingen mit äggern, mit misen, mit holtz, mit veld, mit vogtyen vnd mit namen mit allen rehten nutzen vnd zu geHörden, nutzit uß genomen, wie wir denü pillich vnd durch reht Lihen füllen, also daz er vns da von tun sol waz «in ieglich Le- henman sinem Leherren pillich vnd durch reht tun sol, Doch mit behaltnüst biß Lihens vns vnd vnser Herschaft vnßrü reht, Vnd dez ze vrkund der wärhet, So haben wir vnser aigen Jnsigel offenlich gehenkt an disen brieff, Der geben ist uff fritag nach sant katherinen tag nach Cristus geburt drützzenhenhundert Jär dar nach in dem zmay vnd ahtzigosten Jär.

V. d. Orig. im St.'Archiv zu Stuttgart.

— 67t —

63>.

16. Januar 1383. Rotenburg. Werner Marhelt, Schultheiß zu Roten burg, urkundct, daß Bürkli Bycl, Bürger dieser Stadt, vor dem Gericht derselben all sein Vermögen an das Carmclitcr-Klostcr da selbst vermacht habe.

Ich mernher Märhelt zu disen ziten Schulthaizz ze Rotenburg, vergih offenlich vnd Tun kunt menglichen mit disem brief daz ich vff den tag alz dirr brief geben ist, offenlich ze geriht sazz mit den: merentail der Rihter der stat ze Rotenbvrg. vnd do mir also zu dem Achten gesessen waren in der egenanten Stat, do kam für vns Bürkli Byel Burger ze Rotenburg vnd bat im ze erfa- rent an ainer vrtail, wie er sin gut durch gottes willen vnd durch siner vnd aller finer vordern selen Halles willen, geben vnd geordnen möht, dem prior vnd dem Conuent gemainlich ze Rotenburg vnser frowen brüdcr ordens an ir Closter vnd gotzbus ze Rotenburg In der Ere vnd durch lob der künklichen müter marie vnd dez Hailigen Herren sant iohans daz ez trafst vnd maht hett vnd daz vorschot ich an ainer vrtail vnd do erkant sich der merretail der Rihter die do ze geriht sazzen mit gesamneter vrtail Gabi er ez willeklich vff von der Hand mit mund und mit Hand man er doch Riten vnd gan möht daz ez den billich durch reht wol trafst vnd maht hetti vnd och haben möht, vnd also gab och er vor vns dem merretail der Rihter vff von der Hand vff mit nmnd vnd mit Hand, alz reht maz dem ege nanten prior vnd dem Conuent. gemainlich ze Rotenburg an ir Closter vnd gotz- hus da selben willeklich In der Ere vnd durch lob vnser lieben frome der künkli chen müter marien vnd sant Iohans allez sin gut maz er iendert vber al hat vnd vff die zit hett, Ez war an schulden, an gülteu an gelten an barschafft an faren- dem vnd an ligendem gut fundez oder vnfundez benemptz oder vnbenemptz nütz vsgenomen, vngeuerde Besunder durch gottes willen vnd durch siner vnd aller siner vordren selen Halls willen vnd daz vergih ich Bürkli Byel egenant für mich vnd mine erben an disem brief daz diu egenante gab vnd ordnung alz von mir vor gesagt ist an disem brief mit minem missen, gunst vnd gutem willen beschenhen ist, vnd dez allez zu ainer warem vrkunt So haben wir die egenanten der Schult heiß vnd die Rihter ze Rotemburg, vnser stat gemain Jnsigel durch bet willen dez egenanten Burklis offenlich gehenkt an disen brief der geben ist an dem nahsten fritag nach sant Hilarien tag nach Cristi geburt Driuzehenhundert iar vnd dar nach in dem driu vnd ahtzigosten jar.

B. d. Orig. im St.-Archm zu Stuttgart. — Das Siegel ist abgerissen.

— 672 —

 
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