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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   485.
Signature:  485.

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22. Juli 1350. Laibach. Graf Hugo von Hohenberg und seine Ge mahlin Ursula von Pfirt verzichten gegen eine Entschädigung von llXXX) Gulden auf ihre Ansprüche an die Herrschaft Rotenberg.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 485. , S. 35
 
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Wir Graf Hug von Hohenberg vnd wir grafin Ursel sin eliche wir- tin, graf Ulrichs felig von Phirt tochter, verjehen offenlich, daz mir vns gm dem hochgeborn fursten, vnserm Herren Herzog Albrecht ze Österlich, ze Stevr vnd ze Kernden, vnd gen vnsern fromen, frowen Johannen siner eli- chen Herzogin, vnser smester, vnd gen ir baider erben verzigen haben vnd verzei hen vns ouch mit disem brief allez des erbtails, aller recht vnd ansprach, so wir haben, gehaben mochten oder solten, gen der Herrschaft Rotenberch, bürg vnd ftat vnd allem dem, daz darzu geHort, vnd haben vns ouch darzu verzigen allez vez erbtails, ansprach vnd Wartung, die wir gehaben, oder vns angevallen mochten

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von vnser grasin Ursel vater, graf Ulrich von Phirt, oder von vnser muter von Mumpligart, der ansprach yezund gedacht ist, oder hernach «fersten mochte, an allein Pefurt, bürg vnd stat, der vns ein halbtail angevallen ist; Stauben die bürg, der vns ouch ein achtail angevallen ist; Svanick die bürg, der vns ein viertail angefallen ist, vnd alle die tail, die vns da angevallen sint, zu den selben vesten, mit allen den guetern vnd rechten, die darzue gehorent, vnd daz wir mit chrieg gewinnen mochten von dem Herzog von Burgund, also daz wir noch vnser erben nach derselben Herrschaft Rotenberch vnd waz darzu geHort, vnd nach alle dem erb vnd Wartung, als vorgeschrieben ist, chain ansprach, noch vorderung niemermer gewinnen sullen; vnd hat vns baiden darumb der vorge nant vnser Herr Herzog Albrecht vnd unser from, frow Johanna sin eliche vvirtinn, vnser swester, geben zehen tusend gülden, der wir genzlich von in gericht vnd gemert sin; mir sullen ouch dieselben zechen tusend guldein anlegen an ein ligund gut, also das mir daz selb gut unverchumeret inne haben sullen, untz an vnser baider tode. Wer aber, daz wir an leib erben abgiengen (davor got sey) so sol dazselb gut, daz mir vmb die zehen tusend guldein kauften, sin vvider ge- vallen vnd erben an den cgenannten vnsern Herren Herzog Alb recht, an vnser frowen die Herzogin frowen Johannen, vnd an ir baider erben; ouch sullen mir vns der Herrschaft Rotenberch, bürg vnd stat, vnd waz darzu gehört, und ouch allez dez erbes, Wartung vnd vorderung, als vorgeschrieben stet, an daz uzgenom- men ist, verzeichen vor gerichten, vor Herren, vnd an den steten, damit der ege- nannt vnser Herr Herzog Alb recht vnd frow Johanna die Herzogin, vnd ir erben besorgt sind, vnd damit ez chraft Hab, vnd sullen ouch der verzeichnusse vmb die egenannt Herrschaft Rotenberch, vnd vmb allez dez erb vnd Wartung, alz vorgeschrieben stet, vnser brief geben mit vnsern insigeln, vnd mit vnsers oheimbs graf Ulrich von Phannberch insigeln, der diser sach redner und taidinger ge wesen ist. Wir haben ouch diese verzeichnusse vmb die Herrschaft Rotenberch, vnd waz darzu geHort vnd vmb allez daz erbe, vnser gräfin Ursel vater vnd mutcr selig, alz vorgeschrieben ist, gelobt ze vollefuren, vnd gesmoren zu den Heyligen stet ze haben, vnd dawider niemer ze chomen, wir noch vnser erben, gen in noch gen iren erben, mit geistlichem noch mit weltlichem gericht, weder mit Worten, noch in dehainerlav meiz an allez geverde. Dez geben wir ze vrkund diesen brief besigelten mit vnsern insigeln, vnd mit dez egenanten vnsers ohems Graf Ulrich von Phannberch insigel, der diser sach u. taiding gezeug ist. Dieser Brief ist geben ze Lavbach in Chrain an fant Marien Magdalenen tag, nach Christus gepurt drizehen hundert jar, darnach in den funfzigisten jar.

Abdruck bei Herrgott, oock. probst, genesl. SI»b»b. nr«. 799.

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