Wir Graue Rudolf von Hohenberg Tünt kunt mit disem brief vnd ver gehen offenlich, daz die misen lüte der Schulthais, der Burgermaister, der Rät vnd die Burger gemainlich der Stat ze Notmil Erberlich vnd gentzelich geroert

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haut vnscrn lieben Herren vnd vetternGraf albreht vonHohenberg Byschoffe ze Frvfingen, Vier Tusent Guldin guter vnd wolgewegener florin mit rehter ;al von dez köffes wegen, den Sü vmb in getan haut von dez vngeltz wegen ze Rötmil, von dez Zolles wegen, von der Sture wegen, von dez Hofes wegen ze RStwil, vnd Mülgelte, vischentza, Benkezinse, vnd von aller der reht wegen, die er ze Rötmil hatte von dez RHches wegen, die er Inen ze toffen geben hat, vnd mon Sü in der viere Tusent Guldin gemert hant, dez in wol benügent, vnd daz vns kunt vnd missent ist, vnd ouch er Sü der selben Gulden ledig vnd lose gesait hat, so sagen mir die selben Burger von RStwil vnd alle ir Erben vnd nachkomcn, ouch der selben vier Tusent Guldin für vns vnd alle vnser Erben vnd nachkamen quit, ledig vnd lose, luterlich vnd ainualteclich vnd äne alle geüerde, also daz mir von der schulde wegen fürbazer enhain ansprach an Sü niemer haben noch gewinnen sont in deHainen weg noch mit enhainerlaye wise, süsse noch so, vnd hervmb ze offem vrkunde so haben mir für vns vnd vnser erben vnser Jnsigel offenlich ge henket an disen brief, Geben ze Rotwil an sant Thomans abent Nach Christus geburt drüzehenhundert Jar dar nach in dem fünf vnd fünfzigosten Jar.

V. d. Orig. im St.'Archiv zu Stuttgart. — Mit dem kleinen Siegel des Grafen.