Ich Dietrich Pögglin Tun kunt vor aller menglichen, Als der Edel Wol- geborn Graf Rudolf von Hohemberg min gnadiger Herr miner elichen huß- fromen, Elßbetten von Hußen verlühen hat allü die lehen so ir vatter min smeher Albreht von Hußen von dem vorgenanten minem Herren von Hohem berg biß nf disen tag ze lehen gehebt hat, das ist ain vierndal dez zenhenden ze Hußen vnder lochen, darnach allü andern ligende guter. So er biß uf disen tag Jnn° vnd herbrccht hat, uß genomen vier mannmat roisen vnd aht morgen aggers, Bekenne ich mich mit disem brief, daz mich der vorgenant min gnadiger Herr von Hohemberg der vorgenant miner elichen Hußfromen zu ainem getruwen trager ober die obgesagten gut gegeben hat, Vnd darumb so hän ich gesroorn «in aid liplich zu gut (sic!) vnd den Hailigen dem vorgenanten minem Herren von Hohemberg ze tünd von den lehenn, Was denn° ain lehenman sinem lehenherren pillich vnd durch reht tun sol Mit vrkund biß briefs, daran ich min aigen Jnsigel offenlich gehenckt hän. dirre brief ist geben an dem Obrosten tag ze Wihennähten Nach Crisry geburt drützzenhenhundert Jar darnach in dem süben und Ahtzigo sten Jär.

B. d. Orig. im St.'Archiv zu Stuttgart. — Mit dem Siegel des Ausstellers, auf dem aber nichts mehr zu erkennen ist.

echmid, Urw.-Buch zur Gesch. d. Gr. «. Zollern-Hohcnbtra.

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