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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   560.
Signature:  560.

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7. Februar 1362. o. O.
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 560. , S. 114
 
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^nno 1362 an S. Sebasten abendt Lomes LvKsnberß ^ hat sich ver ziehen aller ansprach an das dorff zu Funffbrunnen, ausgenommen was arme leut die damals da waren oder kommen würden, die seiner von dein lieb waren.

CrusinS, ^,>n!,I. Suev!»e III. S. 231.

' Ohne Zweifel Burkard <Vll.), s. zu 24. Aug. 1331, o. O.

56l.

7. April 1362. Nürnberg. K. Karl IV. crtheilt dem Grafen Rudolf von Hohenberg, dessen Erben und Nachkommen die Freiheit, daß dessen (deren) Piener und Mannen, sowie deren eigene Leute vor kein frenidcs Gericht oder Landgericht gezogen werden sollen.

Wir Karl von gotes gnaden Römischer keyser zu allen zeiten merer des Reichs 'vnd künig zu BeHeim, Bekennen vnd tun kunt offenlich mit disem brife allen den die in sehent oder hörent lesen, Daz wir haben angesehen getruwen steten dienst, den vns vnd dem heiligen Reiche der Edel Rudolf Graf von ^«Hemberg unser lieber getruwer osft nützlich vnd mit steten truwen getan hat vnd noch tun mag vnd sol in künftigen zeiten. Dorumb haben wir ym und seinen Erben vnd nachkamen Grafen zu Hohemberg die genade getan vnd tun ouch die mit disem briefe mit rechter wizzen vnd mit volkomenheit keiserlicher mechte, daz man ire diener vnd ander ir man vnd leute vnd ouch der Diener vnd manne armeleute, gemeinlich oder besunder für deHein gerichte oder Lant- gerichte nicht laden fülle. Wer aber daz ir diener man oder armeleute einer oder ir mer für ein gerichte oder ein Lantgerichte oder für ir mer geladen würden, fo sol derselbe Richter oder Lantrichter menne vnd als offte ym der vorgenannt Ru dolfs oder sein Erben dorumbe schriben oder schreiben werdent, den oder die, ir se« einer oder mer, die also fürgeladen werden vnd als osft als des not geschiht, für Grafen Rudolffen oder für seine Erben vnd für ire gerichte widermeisen, also daz der egenant Graf Rudolfs vnd seine erben von dem oder denselben, dem cla- ger als osft als ez not geschiht vnuertzogenlichen für yn oder irem Richter rechtes gestaten vnd helfen süllen in den nechsten vier wochen von dem tage zu zelen, als sie sür sie geweiset werden on alles geuerde. Vnd dorzu sol vnser vnd des Rei ches Richter oder Lantrichter zmen Erber wolgehalden man senden, die darüber smere» süllen, der marheit zu bekennen, ob sülchen clagern in des egenanten Gra fen gerichte recht widerfaren sey. Geschehe aber daz nicht, also daz Graf Rudolf oder sein erben den clagern indmendig vier Wochen rechtes nicht hülfen noch ge

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statten als vor geschriben stet, So sol vnd mag vnser vnd des Reiches Richter

oder Lantrichter nach den egenanten vier wochen dem clager rechtes gestaten vnd helfen in denselben fachen, die denne zn gerichte lauffen nach gerichtes recht vnd ordenunge vngeuerlich. Wer ouch daz der Richter oder Lantrichter des Reichs, wer der were, wider dise genade des egenanten Grafen Rudolffes oder seiner er ben, man, diener oder ander ire lente, oder der diener armlente, den oder die, also fürgeladen würden, nicht wolte für denselben, Grafen von Hohemberg, sein erben vnd ir gericht midermeisen als douor begriffen ist, so meynen vnd wollen wir, daz denne alle fachen, die fürbasmer dawider geschehen mit gerichte, ladun gen, vrteilen oder süst in anderweis vntügleich, vnkreftig vnd gentzlich absein süllcnt vnd denselben die also fürgeladen vnd fürgetriben werdent, kennen schaden bringen, Vnd dise vnser gegenwertige genade sol weren zu vnseren lebtagen, vnd alle zeit die weil in allen iren kreften gentzlich beleiben, Douon gebieten wir allen vnsern Lantfogten, Richtern, Lantrichtern, Schultheizzen vnd allen den die vnsern vnd des heiligen Reichs gerichten beuor (sie!) sint, die nu seint oder ben vnsern Leb tagen werdent daz sie wider dise vnser keiserliche genade nicht, tün füllen in de- Keineweis, Ben einer vcne hundert Mark goldes, die ein ieglicher der dawider tüt oder tete, es sy clager oder Richter, als offt verfallen sein sol, als dawider ge- schicht in sülcher befcheidenheit, daz dieselbe vene halb vns vnd dem Heiligen Reiche vnd daz ander Halbteil dem egenannten Grafen Rudolfs oder seinen erben geuallen sol, an alles hindernuzze. Mit vrkund ditz briefes versigelt mit vnserm keiserlichen Jnsegel, Der geben ist zu Nüremberg, Nach Cristus geburt Drcutzehenhundert Jar darnach in dem Czwey vnd Sechtzigisten Jar des nechsten Dinstages nach dem Suntag, als man singet Judica in der vasten, vnser Reiche in dem Sechtze- henden vnd des keiscrtüms in dem Suchenden Jare.

V. d. Orig. im städtischen Archive zu Rotenburg. — Das Siegel ist abgefallen.

 
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