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Charter: Lisch, Friedrich: Geschichte des Geschlechts Behr I, 1861 (Google data) 225.
Signature: 225.

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D. d. 1330. Aug. 10.
Der Fürst Johann von Werls, mit mehreren Vasallen, der Graf Johann von Gutzkow mit mehreren Vasallen und die Ritter Heinrich, und Sege band Thun mit mehreren Rittern und Knappen geloben, den Vertrag treu zu halten und erfüllen zu lassen, welcher zwischen dem Herzoge Barnim von Pommern und den genannten Brüdern Thun geschlossen ist.
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Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 225., S. 554
 








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    Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 225., S. 554





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      Johan van der gnade godes iunchere tho Werle unde vse manne: Claus van Lobeke, Henneke Grube unde Hinrik Noscentyn, Wi Johan van der gnäde godes de aldeste greue van Gutzekowe unde vse man: her ägppolO &cve, ridder, Thiderik unde Peter van Apenborch, unde Wi Hinrik unde Zegeband brodere ghenömet Thun, Henneke Molteke, her Reyward van Penitz, Bernard van Lesteu, Henneke Babbe, Ludeke Moltsan, Hermen Sulen. Goteke Pren, Vicke Molteke, Hen neke Vlotowe unde Henneke Vmmereysche bekennen vnde betughen öpenbäre, dat wi ghelöuet hebben vnde löuen mit band vnde mit munde in dessen breue unde vntrüwen deme eddelen vorsten hertoghen Barnam van Stettyn unde synen mannen, de hir nä bescreuen stän: hern Henningh, Werner, Gerde van SweryD. Clause vnde Merten Winteruelde, Claus Luschowen, Wedegen van der Osten, Hen ningh van dem Broke, ägppoID Deren van Kemmyn, Henningh Scepelitz, Claus vnde Claus Heydenen vnde Berent Vosse, de riddere syn, Reymer Buk, Wedeke Süchte, Henningh van Ost, Bernt vnde Ebele van Heydebreke, Jancke Wulf vnde Eghard Heyden, Hinrik van Sweryn, de knechte syn, dat Hinrik vnde Zegheband

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      Thun de sone stede vnde vast vnde ewelik holden scullen, de twischen dem eddelen vorsten hertoghe Barnam vnde en ghedegedinghet is, als hir nä bescreuen steyl: De Tune vnde ere vrunt enscolen nummer wedder büwen dat litis tho Kykindepen, vnde de herthoge scal dat mit grauen bewären, dat dar nyn wech mer öuere gä, vnde se scolen mit deme hüs tho Kummerowe ewechlik tho des hertoghen deneste Sitten vnde sine trtiwen man blyuen unde he ere holde here. Vortmer hebben se eme Iälhen bede vnde borchdßnest desser dorp: Sconenuelde, Borntyn, Metcekowe, Summerstorp vnde dat borchdenest tho Mesegorre vnde also als se dat van em hadden; were dat se gelt in den dorpen vorsettet hadden, dat scolen se vntwerren. Vortmer scolen de Thune lös läthen deme hertoghen seuenhundert mark penninghe.

      de he en sculdich was, dar he en vor setted hadde achtentik mark geldes. Vortmer scolen de Thune los raäken dem hertogen to Henneken van Plone vifhundert mark penninghe nü to sunte Mertens däghe, där he en vöre setted hadde viftich mark geldes, de scolen lös wesen; des blift de hertoghe Henneken sculdich vifhundert mark penninghe, dar vor scal he nu tho sunte Mertens däghe viftich mark vpbören in der böde, de he eme setted heft; desse vifhundert mark scal de hertoge betalen half nu tho sunte Mertens däghe vorl öuer eyn iär, so scolen lös wesen vif vnde twintich mark geldes an der suluen bede; de anderen helfte van den vifhundert marken scal de hertoghe betalen nu tho sunte Mertens däghe vord öuer twe iär, so scal dat leste gelt lös wesen van der settinghe, vnde de breue, de de hertoghe dar vppe geuen heft, de scal he vornygen, als hir vor screuen is; desse vifhundert mark scal de hertoghe mit häue bereden, als de olden breue spreken. Alle breue, de de Thune hebben vppe desse bede vnde vppe borchdönest, dat to der Kikinde- pßne lach, vnd vppe sculde, de scolen wesen döt vnde machtlös; wat ser hebben, de scolen se wedder antwarden, vnde scullen geuen ere breue vnde erer brodere vnde Henneke Moltcken, dat se där af läthen vnde nicht mer där vppen säken, vnde scullent deme hertoghen vntwerren van aller anspräke. Vortmer scollen se desse dorp beholden mit bede vnde mit borchdeneste, Dukowe vnde Pynnowe, vnde drvttich mark geldes tho Kencellyn. De druttich mark geldes mach de hertoghe lösen vor drehundert mark penninghe. Hir vp scal en de hertoghe geuen syne breue. Hir mede scal id wesen en eweghe söne mit alle den, de tho beydent syden in desser säke mede begrepen syn, beyde man vnde stede, vnde de Tune scolen nyne voghede wesen de vruwen van der Verchen. Were dat de Tvne desser dink, de in de söne begrepen syn, nicht enhelden, so scole wy herren, riddere vndo knechte, de hir vörbenömet sin, der Thune vighent werden bynen ener mänt där nä vnde deme hertoghe helpen vppe se mit aller macht. Tho eme tüghe desser 9Öne vnde des löuedes so hebbe wi alle vse ingeseghele ghehenghet läten tho dessen breuen, de syntle geuen na der godes bört düsent iär dryhundert iär drut tich iär, in sunte Lanrencius däghe.

      Nach dem Original im köDigl. Provinzial-Archive zu Stettin; in 20 Einschnitten hangen noch 13 Pergamentstreifen, welche aber auch schon die Siegel verloren haben. Gedruckt in Höfer's Auswahl der ältesten deutschen Urkunden, Hamburg, 1835, S. 365, und in Lisch Maltzan. Ork. I, S. 464.

       
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