Urkundenbuch der Stadt Lübeck, Nr. (TILYI. , S. 299
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Urkundenbuch der Stadt Lübeck, Nr. (TILYI. , S. 299



Wir Karl von Gots gnaden Romischer kung, zu allen zeiten merer des reychs und kung zu Beheim. Verjehen und tun kunt offenlich mit disem brieue,
1) Die Worte fehlen bei Pontanas und von Melle. 2) Woldemaro. S ce p p. 3) consideratione et. Pont, consideratione ac. S ce pp. 4) possidemue. Po n t. M el 1 e. 5) nobis. Melle.
6) Budessin. S ce pp.
daz wir, mit wolbedachten mute und mit rate der hochgebornen Ludwige» und Ludwiges des Romers gebruder, marggrauen zu Brandenburg und zu Lusitz, Ruprechts pfaltzgrafen bey Reyn und hertzogeu in Beyern, kurfursten, und auch anderer fursten und herrén, unserer und des heyligen Romischen reychs getrewen. dem durchlwchtigen Woldemar kunge zu Dennenmarkten, vnserm besundern lieben frunde, durch dienstes willen, den er uns und dem reyche getan hat und noch getun wil und mag in künftigen Zeiten, sechstzehen tusent mark loetiges silbers kölnischer gewicht geben haben und geben von besundern unsern kunglichen gna den, und derselbin wellen wir in sicher und gewis machen, als daz wol recht und zimlich ist, und dovon setzen wir dem obgenn. kunge zu Dennenmarkten und seynen erben zu rechtem pfände die jerliche stewir und gulte, die wir und daz reych haben vff der stat zu Lubek, daz er und seyn erben dieselbin stewir und gulle inne haben, nutzen und niezzen sullen on abslak und ungehindert mit allem rechte untz an die zeit, daz wir oder unsir nachkomen an dem reych im oder seynen erben kunigeti zu Dennenmarkten die obgenn. sechstzehen twsint mark silbers gar und gentzlich verrichten und betzalhen an der stat, do im dazselbe gelt unempfert ist; also bescheydenlichen, daz alle brieve, die vormals von seliger gedechtniss unsern furfarn an dem reych oder von des reychs wegen und von uns selbir, beynamen marggrauen Ludwigen zu Brandenburg, der sich sulcher brieue fur unsir kuniglichen gegenwertigkeit vertzigen hat mit gutem willen, oder ymand anders, wie der genant sey, geben oder wurden seyn, gentzlichen abseyn sullen und keine craft oder macht haben indheyneweis, on dise brieue, die der vorgenn. kunig von Dennenmarkten daruff hat, die sullen ire macht gentzlich behalten. Mit vrkund ditz briefs versigelt mit vnserni kuniglichen ingsigel, der geben ist zu Budissin, nach Crisis geburt druzenhundert jar und in dem funfftzigsten jare, des nechsten Freytages nach sant Valentins tag. in dem virden jar unsirer reyche.
Per dominum regem' Johannes Nouisor.
R.
ЛаеЛ dem ex Orig. membran. genommenen Abdrucke, welcher in Gram's Forbedringer til Kong Woldemar Christoffersons Historie (Skrifler af det Kiobenhavnskc Sehkab. IV. p. 210 sq.) mitgetheilt Ut.
СЛИЖИ.
Erich der Jüngere, Herzog von Sachsen, beurkundet seine Einwilligung in die Ueberweisung der ihm bisher von Markgraf Ludwig von Brandenburg verpfändet gewesenen Lübeckischen Reichssteuer an König Waldemar von Dänemark. ?3S0. Febr. 23.
Vi Erik af Guds naade hertug til Saxen den yngere. Bekiœnde aabenbare i denne skrift, at den pleye, som vi hafde i staden Lybek paa markgrcef Lodwigs vegne til pant, hafver den hoybaarne fyrste Woldemar Konge til Danmark ladet sig scette (til pant.) Dette har hand giort med vores raad og villie, og vi begifve os den, saa at vi og vore arfvinger ikke skulle eller ville herofver skylde ham eller hans arvinger. Til vidnesbyrd er dette bref beseglet med vores hemmelige indsegl, efter Guds byrd 1350, St. Matthias aften, i staden Budissyn.
Л'о? einer in Gram's Forbeclringcr. p. 73. mitgetheilten dänischen Uebersetzung des Originals.
Urkundenbuch der Stadt Lübeck (Google data) (TILYI. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkundenLuebeckI/db487e62-46cf-40e4-ae70-172778997635/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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