Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 74. , S. 185
74.
D. d. Prag. 1539. Mai 10.
Auscuitirte Copei Extracti einer Ko. Missiue
her n gjoaci)im iHoItjan.
Ferdinandus diuina dementia Romanorum, Hun-
gariae, Boemiae ic. Rex ic. Generose ac strenue, fidelis dilecte. Redditae sunt nobis ternae literae tuae de secunda et tertia huius per seruitorem tuum allatae, in quibus nos sane de variis et scitu dignis rebus iisque admodum se- cretis nobisque vt vere fateainur valde gratis, quas pro tua prudentia et sapienti consilio proque deditissima fide et obseruantia illa, quam erga nos commodaque nostra constanter geris, cum duobqs
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regibus Poloniae et Hungariae in communem rei- publicae christianae vtilitatem agere et tractare stu- duisti, abunde certiores fecisti. Quae quidem omuia magnopere nobis placuerunt et istiusmodi diligentiam et fldelem operam tuam vt non possumus non vehe menter probare commendareque, ita nostra vberiori quandoque erga te gratia recognoscendum curabimus. quod tibi clementer respondcndum putauimus. Datum in arce nostra regia Pragae, die decima mensis JMaii, anno domini M. D. XXXIX, regnorum nostrorum Ro- mani nono, aliorum vero decimo tertio. Ferdinandus.
Ad mandatum Sacrae Regiae Majestatis proprium Ad. Carolus.
G. Gienger D. ic.
Generoso ac strenuo 3)OaC^tmO « JttOltfatt, baroni in Wartenberg et in Pentzelin, fideli nobis dilecto.
Cito.
Cito.
Nach einer Abschrift in den Reichskammergerichts- Acten des Processes über Schorssow im grossherzogl. meklenburgischen Geb. und II. Archive zu Schwerin. Vgl. zum 9. Aug., 16. Sept. und II. Nov. 1538.
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75. Streitschriften zwischen dem Kurfürsten Johann Friederich von Sachsen und dem Landgrafen Philipp von Hessen, an einem, und dem Herzoge Heinrich von Braunschweig, am an dern Theile, wegen eines aufgehaltenen Se- cretairs, und zugleich wegen einer an dem Secretair des Ritters Joachim Maltzan im J. 1519 verübten gleichen That. 1539 - 1540.
Warhafftiger vnd grundlicher bericht, — — entschuldigung vnnd handhing, so sich — —
zwischen dem hern Johanns Friedrichen
hertzog zu Sachsen churfursten, — —
— vnd hern Philipsen landgraffen zu Hessen, an einem, vnd hertzog Heinrichen von Braun schweig, andern theils, eines vffgehaltenen secretarien, auch passes vnd gleyts halber zugetragen haben.
s- 23. Es ist auch in der Christenheit nit new, so krieg oder sorgliche zeit furhanden seyn, dasz man am- bassaten, oratores, bottschafften vnd sonst man- niglichen besucht vnnd brieffe, so man findet, auff-
bricht. — Wurden nicht herrn 3)oacf)tm
Ütoltfätt ritter, als einem gesandten konigl. VV. zu Franckreich, welche offentlich nitfeinde waren, diener zu zeiten des brnnschwigi- schen kriegs auffgehalten vnd inen pferde, wat- säck vnd brieffe genommen vnd, wie wir gehort haben, gebrochen, gelesen vnd gebraucht, inmas- sen dasselb herr 3JoacI)im obgemelt wol anzu zeigen wüste.
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Datum Franckfurt am Meyn anno 1539.
An
marggraff Joachim churfursten zu Brandenburg.
Erste, beständige, ergründte vnd warhafftige antwort des — — hern Henrichs des jungern hertzogen zu Braunschweig vnd Luneburg ic.
«6. Dasz aber herr 3)0arf)tm Üt0ltjan in zeit der Braunschweigischen vehde aufgehalten wor den, das mag wol seyn; es hat aber mit dem iHOlt|aU ein andere meynung damals gehabt, dann derselbig ist in friedbruchiger that, als der den widerwertigen zuschub vnd beylegung gethan, betretten vnd befunden worden vnd also sich der that theilhafftig gemacht vnd als ein feind sich hewiesen, welcher auch grossem vnrath vnd em- porung in dem reich zu erwecken, wo dem damit nicht wer vorkommen worden, wie dem landgraffen solches auch bewust ist, willens gewest.
Datum Wolfenbuttel montags nach palmaram Anno ie. 39.
Dem hochgebornen forsten hern Lud wigen pfaltzgraffen bey Rhein — — vnd berrn Joachim marggrafen zu Brandenburg ic.
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Der hochgebornen fursten hern
Jobans Fridrichen hertzogen zu Sachsen — —, churfursten, — — vnd hern Philipsen landgraffen zu Hessen — — widerschreiben auf das vnerfundlich hertzog Heinrichs zu Braunschweig antwortschreiben.
s. 60. Das aber herr 3J08Cf)im JHoIt$ait in friedbru chiger that vnd den feinden furschublich gewesen sein soll, darvon seyn wir noch zur zeit nicht be richtet. Es gestehet auch herr 3Joacf}tllt, wel cher newlich bei vns gewesen, dessen gar nicht, sondern zeiget an, das er eins ehrlichen konigs diener vnd bottschaffit gewesen sey. Ob dann gleich der hertzog von Luneburg des selben konigs diener auch gewesen were, darunib folget nicht, dasz der konig der vehde verwandt, alsz wir auch glauben, dasz zu der zeit die vehde dem konige gantz zuwider, vnd durften wol sagen, dasz man dieses auffbrechens minder vrsach gehabt habe, ob es gleich in krieg gewesen ist, dann wir desz vnsern, dann her ÜJOacfniU one zweiffei mit vnwarheit nit vmbgan- gen, noch seines herrn verleugnet hat, dann es worden, wie er sagt, seine diener vnd pferde nidergelegt, vnnd nicht er selbs, also dasz er noch minder Verdachts muste haben.
Datum den 14 tag des monats Septembris anno domini 1539.
Den hochgebornen fursten hern Ludwigen pfaltzgraffen bey Rhein — — — vnd hern Joachim marggraffen zu Brandenburg .
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Andere bestendige, ergrnndte vnd warhafftige antwort des — — hern Heinrichs des jungem hertzogen zu Braunschweig vnd Luneburg —.
s. 100. Nun ist es aber wahr, dasz JHoltfatt in fried bruchiger that betretten worden, als der des reichs vnd vnsern feinden nit allein von anderer wegen beylegun gethan, sondern auch selbst widerwer- tiger vnd als gegentheils diener in seinem dienst vnd Raht gewesen vnd ein mitfeind. Das in zeit der braunschweigischen vhede geschehen, vnd ob er der iJtOltfSU gleich solches nicht gestendig, so ist es doch vielen vnd gemeiniglich allen stän den desz reichs wiszlich vnd sich also in öffent licher audientz vor der jetzigen Key. Maj. vnserm allergnedigslen herrn befunden hat. Das der fand- graff will den konig von Franckreich vertbeidigen, des namen wir in vnserm schreiben nicht gedacht, vnd wo wir nit wüsten in diesem fall sein hertz vnd gemüht, trügen wir daiab nicht ein kleines befremden, wiewol es an ihme selbst frech, das widerfechten wollen, des widerig männiglich oder dem mehrern theil bewust ist. Also ist es nicht weniger des reichs, als vnser krieg gewesen, durch welchen krieg wir zu der gegenwehr not- tränglich getrungen vnd verursacht worden seyn, darausz sich dann gewirckt, das wir wider solche feinde nen krieg ausz der Keys. Maj. geheisz vnd befelch angefangen vnd durch verleihung gottlicher hulff auch geendet, dat wir je gute vrsach gehabt hetten, des JHolt|ait£f diener als desz reichs feind niderzuwerfTen vnd ihre brieff zu nemen vnd zu erbrechen. Dan wie man des reichs enderung furgehabt, ist nicht wenigen bewnst.
Datum Wulffenbutfel den 24 des monats No- uembris anno 1539.
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Den hochgebornen fursten herrn Ludwigen pfaltzgraffen bey Rhein vnd herrn Joa chim maggraffen zu Brandenburg — — —.
Apologia — — — des durchleuchtigen — — hern Philipsen landgraffen zu Hessen.
1.144. Das folgend sein argument von herr 3)OCf)tttt0 iHoItfflttö freyhern zu Wartenberg vnd Pen- tzelin diener niederlag ist nichts werth, extra pro- posituin gemacht, derselbe herr irHoUjait gestehet der dinge, dasz er feindt oder des hertzogen von * Lunenburg diener gewesen seye, eines oder keins. Vnd damit E. L. sehen, wie her 3Joacf)tm die ding verantwortet, was seine handlung gewesen sey, — — so hat herr 3)0ftCfjtttt vns derhalben newlich geschriben, dieses inhalts: (Hier folgt der Brief vom 25. Febr. 1540.)
Darzu ist herr ^02IC$ttIt ein ehrlicher ge- born er teutscher mann, der würde ohne zweif fei vngern in dem raht gewesen seyn, welcher dermassen teutischer nation solte zu nachteil ge reichet haben; dasz aber sein secretarius in key- serlichen vnd desz reichs gescheffiten geritten sey, das hat sich viel anders erfunden, u. s. w.
Aus Hortleder Handlungen und Ausschreiben, II, S. 23, 36, 60, 100, 144.
Vgl. Schmidt'» Gesch. der Deutschen, Vlll, S. 485.
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76. Der Freiherr Joachim Maltzan berichtet dem Landgrafen Philipp von Hessen über die im J. 1519 von dem Herzoge Heinrich von Braun schweig ausgeführte Ueberfallung seines Se- cretairs.
D. d. Penzlin. 1540. Febr. 25.
Durchleuchtiger, hochgeborner furst vnd gnediger herr. Neben erbietung meiner gantz willigen, vnuer- drossenen dienst wil ich E. F. G. ausz guter demutiger wolmeynung nicht bergen, dasz ich die antwort vnd schmäheschrifft, so der hertzog Henrich von Braun schweig an beyde churfursten Pfaltz vnd Brandenburg, meine gnädigsten herren, lautende wider churfürstliche gnade zu Sachsen, auch meinen gnedigsten herrn, vnd E. F. G. hat auszgehen lassen, nach der läng habe ver nommen. Dieweil dann derselbe hertzog Henrich mei ner diener niderlag halben sich vnterstanden, eine sub tile beschönung zu machen, alsz were es ausz guten, gnugsamen vrsachen vnnd vnuerweiszlichem grund ge schehen, will ich hierauff E. F. G. auch meiner not- thurfft nach nit bergen, dasz derselb hertzogk mit kei nem grund beweisziich oder wahr wirdt machen, dasz ich je all meine tage des alten hertzogen von Lunen- burg hochloblicher gedechtnusz oder des bischoffs von Hildesheim raht vnd diener gewest were, vnd wol ob- gemeldter hertzog von Lunenburg für dem anfange des kriegs von «lem etwas gegen mir, als eines konigs von Franckreichs gesandten, gedacht, hab ich den krieg allzeit vffs trewlichst widerrahten. Es wirdt auch der hertzog Henrich nimmermehr können oder mögen wahr machen, das ich in friedbrüchtiger that were betretten worden als des reichs vnd sein mit- feind. So hat man auch von deszwegen, dasz ich desz
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konigs von Franckreich diener vnd gesandter gewest, gantz vnd gar kein redtlich vrsach gehabt, meine diener niderzuwerffen; denn es ist viel jar zuuor zwischen keyser Maximilian vnnd demselben jetzigen konig von Franckreich ein beständiger fried die zeit ihrer beyder leben vffgericht vnd gehalten worden bis zu keyser Maximilians hochloblichster gedechtnusz ab- gang, vnd ist zu der zeit, da meine diener also sindt darnider geworffen, kein romischer ko nig, noch viel weniger ein romischer keyser leben dig gewest; man hat auch noch nicht wissen können, wer zum romischen konig würde erwehlt werden, die- weil alle churfursten zu der zeit ein romischen ko nig zu wehlen erst auszgezogen vnüd zu Franckfurt noch nicht ankommen waren. Ausz dem allem E. F. JG. vnd jedermänniglich mit gutem grund ermessen vnd mercken mogen, mit was vngegrundeten anzeigung er auch vnuerursacht vnd vnuerschuldt allein zu seiner beschönung mich vnterstehet anzutasten. Dasz man aber in dieser handlung des reichs enderung oder das imperium von den teutschen zu bringen vermeint ge west were, da ist wol zu verwundern, dasz einer, der «a gern ein groszer kriegsfurst seyn wolte, mit solchen schrifften, die in dem artickel weder boden oder grundt haben, darff herfür dringen. Es wissen auch fast alle churfursten vnnd derselben geheyme rähte, deren noch viel vnd zum mehrer theil beym leben sindt, dasz der handel vff die meynung nie furgenommen, noch viel weniger gesucht worden; ich will aber denselben her- tzogen v'mb der andern loblichen braunschweigischen hertzogen vnd desz gantzen braunschweigischen vnd luneburgischen hauses willen zu dieser zeit mit schwe re™ antasten verschonen, sonst wüste ich ihn durch gottliche hulff vnd mit besser warheit, denn er mich mit worten angetasit, anzugreiffen. Dieweil auch die romische, hungarische vnd bohemische konigliche Ma jestät mein allergnädigster herr vnd weylandt churfurst
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liehe gnaden zu Brandenburg hochloblicher gedechtnusz diese der niderwerffung halben meiner diener zwischen meinem gnedigen herrn hertzog Erichen von Braun schweig jc. vnd mich in der statt zu Breszla, so viel seiner furstlichen gnaden theil betrifft, gutlichen ver tragen, vollnzogen worden, will ich sein furstliche gnaden in diesem schreiben vnd sonst als einen lob lichen fursten ihne nit gemeynt, vnd dieweil mir S. F. G. kein vrsach darzu geben, allezeit verschonet haben. Das habe ich E. F. G. aus notthurfftiger wolmeynung also in eyl nit wissen zu bergen, dann denselben ewern furstlichen gn. gantz williger vnd gefelliger dienst zo erzeigen, bin ich vngespart gantz willig. Datum eilend mit eygner band am donnerstag nach Matthiae apostoli zu Pentzelin 1540.
E. F. G.
gantz williger diener
3)oar4nm JHoItjan,
freyher zu Wartenberg vnd zu Pentzelin ic.
An landgraff Philipsen zu Hessen.
Gedruckt in Hortleder Handlungen und Ausschreiben, II, S. 144.
77. D. d. Breslau. 1540. Mai 22.
Der Rom. Kay. Maitt. erklerung von wegen etzlicher Stende irrunge der Session vnd Stim men halben auff gehaltenen Furstentage.
Nachdeme auch die Freihern disfals einander wider- wertig, sonderlich der her JBaltjatt mit dem Herrn Turtza vnd dem herrn Eurtzbachen geuettern, erkleren hochgedachte Kön. Mait., welcher an seinem geschlecht
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junger gehevret, dan der ander, dass er alle mahl dem eltisten weichen sol, — — vnd alss der herr £ftah tjait, weil er am jungsten geheyrat, dem andern wei chen vnd vorsitz geben sol jc.
Breslaw, den 22. May, Anno 1540.
Ffirstl. Bischöffliche Canntzley zur Neiss. Aus dem schlesischen Provinzial-Archive zu Breslau.
78. Der Freiherr Joachim Maltzan berichtet dem Her zoge Barnim über den Türkenkrieg vnd seine Erwählung zum obersten Feldhauptmann von Schlesien in diesem Kriege* und bittet ihn um einen guten Hengst.
D. d. 1541. März. 7.
Durchlauchtiger, Hochgeborner Fürst vnd gnädiger herr. Neben erbittung meiner vnderthänigen gantzwil- ligen Dienst, trag ich keinen zweiffei, E. f. g. seien von vilen orten die erschrecklichen Newen zeittungen, wie das Christliche Kriegsvolk in Hungern von dem grausamen Tyrannen dem Turcken sein erlegt worden vnd vast vmbkommen, zu wissen gethan, nich- tester weniger schicke ich E. f. g. wies im grund er gangen warhaffte zeittunge. Aber nach allen denen ge schienten haben der Monch vnd die anderen regenten Offen ergeben, ist der Turkisch kayser mit grossem Triumff vff Schlos gezogen vnd hat zwen heere zwischen Totes vnd Comorna, uort sechs meile von Presburg nahen ans land zu Mehren vnd uort zehn meile von Wiene, das dritte vnd groste hehre vnd armada vff der Tone hat er vmb Offen vnd Pest, hat fast Vngerland
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gewaltiglich inne. Was weitter in negsten X tagen ge- scheen ist oder weiter gescheen wirt, warte ich tegliche botschafft. Dieweil es in Osterreich vast stirbt, sonder lich zu Wyne, das auch nymands drinne bleiben kan oder vil, alleine pawer volk, so ist zu besorgen, wo nicht balt rettung kompt, das er ess auch erobern vnd zerstoren wirt.
Die aus dem lande zu Mehren tzihen itzund auffs sterkst zu velde, das gebirge einzunehmen, die Pesse zu besetzen. Die Behmen schicken sich auch stark ins feit, wellen Merenland retten helfen sampt Osterreich. Die hern fürsten vnd wir anderen von Stenden in Schlesien haben vns dermossen ange griffen vnd kriegsordenung vffgericht, das wir zur eesten gewaldigen hilffe (sambt denen Ulf tau- sent knechten, die wir foran ins gebirge gefertiget, ne ben den Merischen die Pessze innezuhalten,) vast bis in XX tausent stark werden, vnd haben Ire f. g, vnd sie alle mich anhelliglich vber die gewaldige erste vnd auch so es not vber die ander gewaldige ausserste hilff vnd allen hilffen zum obersten Velthauptman erwelet, vnangesehn das ich michs bis in den dritten tag geaussert vnd gewiddert, aber doch zu letzt, die weil sie nicht haben wollen ablassen, vnd ich nicht anders habe mercken mugen, den das es got also haben wolle, so habe ich den hoen bevelich nicht anders den also der wenigster vnd vnwirdigster knecht des hern Jesu Christi auff zwei Jor angenommen,
der wolle vns glug vnd heil, auch oberhand vnd
Victoriam vorleyen. Dieweil ich aber so eylend nach nottdorfft auch für gelt nicht genug tugliche Ros be kommen kan, so ist meine gantz vleissige vnd dinstliche bit, E. f. g. geruhen, mich mit einem zitmessigen gutten hengst, dereinen sanfften kurzen trab hat, zu begaben vnd gegenwertigen vberantworten lassen, sonderlich in dieser aussersten not; verleit got seine gotliche gnade, wil ichs E. f. g. wol wider einbringen vnd getreulich
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verdienen. Datum in eil am Montag nach [Fnvocauit, 7.] März 1541.
E. f. g.
vnderthäniger
SJoadJlm JHaUfatt,
freiherr zu Wartemberg vnd Pen-
tzelin vnd oberster Veldt-Hauptman
der Oberen vnd Niederen Schlesien.
manu propria.
Dem durchlauchtigen Hochgebornen Fursten und hern hern Barnim zu Stetin, Pomern, Cassuben vnd Wenden Hertzogen, fürsten zu Rügen, mei nem gnädigen Hern.
Cito.
Nach dem Originale im pommerschen Provinzial-Archive zu Stettin.
79. D. d. 1541. Mai 16.
Ao. 1541, Des Edlen Wolgebohrnen Herrn %tn SCfjiltt irBaltjaitö Freiherrns zu Warttenberg und Penzelin ic. der Schlesischen Lande Obrister Veldhaubtmans Warttenberg, Landes und Weich bildes gemusterte ünterthanen und lnnwohner, so in der Musterung worden, darunter des Hrn. Abbts auffm Sande zu ÜLFr. Mansdorff ünterthanen. 1541. Mon tag nach Cantate.
Aus einem alten Inhaltsverzeichnisse k, k. Rescripte im schle sischen Provinzial-Archive zu Breslau, L. 2, p. 12.
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