Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 44. , S. 114
Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 44. , S. 114


44.
ihren Lehnrechten nicht schädlich sein solle.
D. d. Güstrow. 1531. Febr. 22.
Wir Heinrich von gots gnaden hertzogk zu Me- ckelnborgk, furste zu Wenden, graffe zu Swerin, Ro stock vnd Stargard der lande herre bekennen offint- lichen mit diesem vnserm brieffe, nachdeme sich die edelen vnsere lieben getrewen ^OacßtWt vnd OStOVQtntl ÜHoItjatt gebruder aus redlichen bewe genden vrsachen zu freyheren erheben vnd erhohen haben lassen, das soliche erhebunge vnd erhohnnge ine noch nyemandes anders ahn irhen lehnschafjften, rech ten, noch gerechtigkeiten keinen schaden adir nachteyl geberen, sunder in aller massen der habhafftig seyn vnd dar bey bleyben sollen, als ausserhalbe der er hebunge von pilligkeyt vnd rechtes wegen hette ge-
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scheen sollen ailir mogen. Alles vngeferlich. Des zu vrkundt habenn wir vnser ingesigel wissentlich ahn diesen brief hengen lassen, der gegeben ist zu Gustrow am tage cinerum, nach Christi vnsers lieben heir n ge- burt funtftzehenhundert vnnd einvnddreissigk iare.
Nach dem auf Pergament geschriebenen, im gräflich-maltzanschen Archive zu Militsch aufbewahrten Originale, an welchem an einem Pergamentstreifen des Herzogs Heinrich mittleres Siegel hängt.
Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data) 44. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkundenSammlungDE/57e72ba1-a9b3-4b79-855a-a5275abfc89e/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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