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Charter: Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data)  14.
Signature:  14.

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Der Ritter Joachim Maltzan räth den Herzogen von Meklenburg zum Beitritt zu dem beab sichtigten Landfrieden und Bändnisse wegen der hildesheimischen Fehde.
Source Regest: Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 14. , S. 52
 

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Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 14. , S. 52

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    14.

    D. d. Tangermünde. 1520. Mai 12.

    Gnediger her. E. f. g. wirt sehen, was meyn gnst. b. e. g. screibet. Ich wil eigentlich vff suntage Exaudi widder hir seyn ader vff montage dar nach jc. Hertzoge Ernst bleibt vff meyn anregent noch hir, wirt vffn tag ken Lnnenburg kummen. Ich rate, E. g. brenge meynen g. h. hertzoge Heinrich, E. g. bruder, mit ken Lunen- burg, fursehe mich, es sulle s. und E. gnaden nicht gerewen. Kundet Ir peyden Pommeren vurmugen, were vast guth, das er personlich queme ader sie seyne rethe mit vulmach jc. Sunst habe ich m. gnst. hern vnd dem h. von Lunenburg alle menunge nach der lenge vnderricht vnd vurmeldet. Ich bleibe E. g. vn- dertheniger diener. Ilend mit egener hant, Tangermunde am sampstage nach Cantate jc. E. g. v. diener

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    ritter.

    Dem durchleuchtigen, hochgebornen f. vnd hern hern Albrechten hertzogen zcu Mekel- burg jc.

    meynem gnedigen hern.

    (L. S.) Nach dem Originale im grossberzogl. meklenburg. Geh. und II. Archive zu Schwerin.

    Die lüneburgische Association wegen der Folgen der hil- desheimischen Stiftsfehde (vgl. Rudioff M. G. III, I, S. 57) betrieb der Kurfürst Joachim von Brandenburg durch eigen händige Correspondenz im Geheimen sehr eifrig. Es war unter den Fürsten beschlossen, auf den Donnerstag vor Ju- bilate Räthe zur Vorverhandlung nach Lüneburg oder Sah

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    wedel zu schicken iiml am Sonntage Juhilate darauf in Lü neburg persönlich zu erscheinen. Der Kurfürst verhandeile vorher mit dem Herzoge Albrecht von Meklenburg nament lich darüber, oh dieser seinen Bruder Heinrich mitbringen solle oder nicht; man schwankte lange hin und her, bis man sich endlich erklärte, ihm den Beitritt frei zu lassen.

    Am 16. August 1520 aus Colin an der Spree schrieb der Herzog Albrecht:

    Hertzog Ernst von Lunenburg hat er Joachim £&ol; tfstt geschrieben, das die Sache zwyschen Ro. Key. Ml. meinem allerg, heren vnd Ko. W. zu Franckreich noch nicht vertragen sey. Ro. Key. Alt. sol haben wider gefordert Melan vnd anders, das hat sich Ko. W. zu Franckreich geweigert, vnd soll Ko. W. zu En gelaut mit drey thusent pferde gein Bruck zu Ro. Key. Mt. geritten sein, villeicht zu beileissi^en die sache zu vertragen.

     
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