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Charter: Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data)  3.
Signature:  3.

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Der Kurfürst Joachim von Brandenburg meldet den Herzogen Heinrich und Erich von Meklen burg, dass er wegen der gefangenen Söhne des Ritters Bernd Maltzan mit Friederich Pfuhl dahin gehandelt und abgeschlossen habe, dass dieser gegen Zahlung des Lösegeldes zur Aus lieferung der Gefangenen bereit sei. D. d. Berlin. 1507. Junii 29.
Source Regest: 
Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 3. , S. 20
 

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Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 3. , S. 20

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    3.

    Vnnser fruntlich dinst mit vermugen liebs vnnd guts zuuorn. Hnchgebornnenn Furstn, liebenn Oheimen, Swe- ger vnnd bruder. Als wir jungst ewrn liebenn auff ewr zugesannte antwurt, Fridrichn Pfull betreffnn, vnnser gutduncken vnnd das wir bey gnantem Pfull wolltenn hanndlnn lassen, dy sach furder in ruhe zu stellen, bisz auff Jacobi, zur kennen gegebn, demnach habenn vnnser rete mit im ausz vnnserm beuelhe gehanndlt, hat er an- gezaigt, das er jungstem verlasz dy gefanngene her ab vom gebirge hett fuhrnn lassen, vnnd gee im mercklichr vncost vnnd schadn darauff, hab auch etlich gelt gl ob t vnnd zugesagt, itzt fur dy gefangene zu entrichten, vnnd wo das nicht gefalle, beforcht er sich, das dy gefanngene vonn stundt wider inn das alt gefenncknus gefurt werdnn, darumb er kein frist 1 einiger erleidnn mug, doch noch vil angekarter muhe vnnd vleys, sofernn dem hanndll, wy vonn vnns zu

    gesagt vnnd entlich verlassenn, mag nachgcstalt werdim, hat er den anstanndt bisz acht tag vorJacobi, das ist am Suntag nach Margarete, bewilligt, als/dann will er dy gefanngenen alhir zur stett haben vnnd des hanndls, wy vorlassen vnnd zugesagt, auf warten, vermag gantz kein lenngern verzugk zurleydenn, das habenn wir ewrn üben im besten gutter fruntlicher meynug verkundign wollen, fruntlich bittnnde, ewr liebnn wollnn zu forderung der sachenn, dyeweyll es nwe so weyt bewilligt, das gelt vnnd annder versorgknus, dar- uon wir dann ewrnu lieben geschribenn, auff gnanten Suntag nach Margarete zur stett schaffenn, damit dy auffrur hingelegt vnnd nicht zu weyterung gedey, dann denselbn ewrn tibnn fruntlich wilfarung zurzaignn, sind wir gneigt. Datum Coln an der Sprew, am tag Petri vnnd Pauli apostolnrum, Anno jc. septimo.

    Joachim vonn gotts gnadnn marggraue zu lirann- denburg jc.

    Denn Hochgebnrnnenn furstnn, vnnserim üben Oheimen, Swegeren vnnd Bruder, heru Hein richen vnnd hei im Erichn, gebrudeinn, her- tzognn zu Mecklinburg jc.

    Nach ilem Originale im grossherzogl. meklenburg. Geh. und II. Archive zu Schwerin.

     
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