I.XXXI.

Der gewesene Propst Hinrich Notbcrg erlaßt mehrcrn Edelleuten ihr Ge lübde an die Kerstenhagener Kirche. 25. Ott. 1391.

Wi Everd, van der Gnade Godes en Biscob to Lubic, bekennen unde betughen ovenbare in dessem Breve vor alle den, de ene seen, hören edder lesen, dar Her Hin- rik Notbergh, de en Provest is gheweset der Closter-Wruwen to Poretz, an user Ze- genwardicheyt myt vrien Willen unde myt beraden Mude loes, vry unde quyt Heft ghelaten de erbaren Lude unde Knapen Greven Reventlo, Detlev Walstorp unde Wulf Ratio van deme Lovede, dar ze em ghelovet hadden van der Prioren weghen unde der menen Closter-Wruwen des Closters to Poretz, alse uppe de Kerken to deme Kersten- haghen, also dar he er nicht mer manen Wolde umme dar Lovede van der zulven Ker ken weghen, alse ze em ghelovet hadden over desse Stucke. Dat de al dus gheschen syn, Hebben ghewezet desse erbaren Lude: Mester Hinrik Moller, de is en Provest to Bremen unde en Doemhere to Lubic, Her Hinrik Weghe, en Doemhere to Oytin, un de Her Amt, de is en Wicarius to Lubic. To ener merer Bewisinghe unde Tuchnisse, zo hebbc wi use Jnghezeghel vor dessen Bref henghen laten myt Willen unde myt Wis- cop, de gheven unde schreven is na Godes Bord drutteynhundert Jar, an deme en unde neghcntichesten Jare, an deme Daghe der twier Merterere Crispin! unde Crispiniani.

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