Urkundensammlung der Vaterlaendischen Geschichte, Nr. XLII. , S. 65
Urkundensammlung der Vaterlaendischen Geschichte, Nr. XLII. , S. 65
XLII.
©rof Wbert conftrmirt bem äfromolb SEBarenborf boê »on tym gefaufte íDorf ©re»enden, ©e^eberg 1400, 9to»ember И.
(F. 132, 2, No. 29.~)
In Gades namen amen. Wy Albert van dessulven gnaden Greve tho Holsten, Stormaren unde tho Schouwenborg, bekennen unde betugen apenbare in desseme je- genwardigen breve vor alle den jennen, de ene seen edder horen lesen, dat vor uns hebbe gewesen Johannes unde Peter brodere, her Bartholomaeus soene van Tyzenhusen, unde bekanden apenbare, dat se mit willen unde wolberadenem mude unde mit vulbord erer rechten Erven redelken unde rechtliken hadden vorkofft unde upgelaten, unde vor- kofften unde vorleten, vor uns unde unseme Rade, Vromolde Warendorpe vor veerde- halff hundert marck lubesscher penninghe, de ene desulve Vromolt wol betalet Onde bered hadde tho erer noghe, ere gantze dorpe tho deme Grevenhagen, belegen in deme kerspele tho Pronstorpe in deme stichte tho Lubeke. alse dat belegen is mit ackere buwed unde ungebuwed, holten, wysschen, weyden, watere. mit allem rechte unde rychte, overste alse an hals unde an handt, myddelst unde sydest, renthe, hure, vrucht, nutt, neet, vryheit, eygendom unde all siner thobehoringe, kleine unde groeth, nicht dar buten tho beschedende: also dat Vromolt datsulve dorp schal hebben, besitten Unde bruken vry unde umbeworen, unde mach dat myt alle siner thobehoringe vorkopen, vorsetten, vorgeven,. vorlaten geistliken ofte werliken personen, unde dar mede doen, alse idt eme behegelick ist, sunde unses offte unser Erven 'edder anders jemendes vul bord dar tho thoesschende, alse ock uthwysen de breve, de de vorschreven Johann unde Peter hirup gegeven unde besegelt hebben, Unde des hebbe wy, der bede willen desser
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vorschreven vorkopere unde koepere, dessen vorschreven koep vor uns unde unsen Erven gevestet unde stediget, unde vesten unde steden, vulborden unde eghenth in desser sulven schriffl. Jodoch so heffl desulve Vromolt Warendoф, dor sunderger Vruntschopp willen, des gegunt unde overgeven, dat desulven van Tyzenhusen unde ere Erven mogen datsulve gutt unde dorp myt alle syner thobehoringe, alse vorschre ven is, wedderkopen binnen achte Jaren na gy ffte desses ■ breves van Vromolde, edder we des gudes denne en hebbere unde besitteHss, vor veerdehalíf hundert marck lubesch vorschreven, bynnen Lubeke tho betalende uppe Sancti Martins dach, mit penningen, de denne tho Lubeke genge unde gheve synt, yn ener summen unde mit der renthe unde hure, de denne boren mach, en yar tho voren den wedderkoep tho thoseggende. Weret over, dat desse vorschreven van Tyzenhusen unde ere Erven dit vorschreven dorp unde gutt nicht wedderkofflen bynnen dessen achte Jaren, so heffl uns desulve Vromolt des gegunt unde overgeven, dat wy unde unse Erven tho ewigen tyden mogen datsulve dorp unde gudt wedderkopen, alse hir vorschreven steyt. Alle disse vorschre ven stucke love wy Albert vorbenomet vor uns unde unse Erven an guden truwen stede unde vast to holdende sunder alle argelist. Uqde tho tuchenisse alle desser vorschre ven stucke, so bebbe wy unse Ingesegele myt willen unde mit wytschopp vor dessen breff gehengett laten, de gegeven is tho Segeberge yn den Jaren Gades Millesimo quadringentesimo in Festo beati Martini Episcopi et Confessoris.
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SSromolb SGSorenborf mtffyttt auf bte Dörfer Äeßerê^agen unt> «Reuen= fcïj»ogдel ju fünften beb Âiofterê 2Îrenêbôf, Eübef 1401, Suty 15.
(F. 2�?5, No. ШО
Witlick sy alle den jennen, de dessen breff seen edder horen lesen, dat ick Vromolt Warendorpe bekenne unde bethuge apenbare in desser schrifft, dat my uppe guden loven tho schreven sint de twe dorpe, alse de Kellershagen unde Nyensehwo- chele, alse de belegen sint in deme kerspel tho der Arnesboken. mit alle erer thobe horinge , de ick koft hebbe van minen ohmen Johanne unde Petro van Tyzenhusen, unde dat ick unde mine Erven dar nicht ane hebben: men andere bederve lude de hebben de twe dorpe bered unde bethalet mit eren penningen an de ere Gades tho der Carthuser closter behoeff tho der Arnesboken. Unde ick alse van des loven wegen, de my tholecht ist, so vortye ick unde vorlate in desser schrift de sulven twe dorpe mit alle erer thobehoringe deme vorschreven closter tho der Arnesboken, my unde mi nen Erven dar nicht ane thobeholdende; alse ock geschreven steit in dat nedderste
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boek der stadt tho Lubeck in den Jaren unde dage. alse hir naschreven steyt. Alle desse vorschreven stucke love ick Vromolt vorbenomet stede unde vast tho holdende vor my unde myne Erven sunder alle argelist. Unde des tho tuchenisse so hebbe ick min Ingesegel vor dessen breff gehenget. Datum Lubeke Anno domini Millesimo quadringen- tesimo primo, in festo divisionis Apostolorum.
Urkundensammlung Vaterlaendische Geschichte II, ed. Michelsen, 1839-1880 (Google data) XLII. , in: Monasterium.net, URL </mom/VaterlaendischeGeschichteII/fd8cc116-c0cc-4f42-bddd-ecec593c2964/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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