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Charter: Waldhausen, ehem. Augustiner-Chorherren (1147-1826) 1380 XII 31
Signature: 1380 XII 31
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31. Dezember 1380
Hans von Au verkauft sein freies Eigen, eine Gülte von 5 d auf dem Schwabengute, in St. Thomas Pfarre, an Ramung den Steiner, Pfarrer zu St. Thomas, und an das Kloster Waldhausen.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906) S. 913, Nr. 760
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Waldhausen (www.landesarchiv-ooe.at/)

Vier Schildsiegel * von braunem Wachs. 1. geteilt, oben fünfmal gespalten. "+ S. Johanis de Aw." 2. zwei Sparren. "+ S. Freitlini." 3. eine linksschräge Waldaxt. "+ S. Havnoldi Raevter." 4. aus Schildfuß Oberteil eines Panthers (?) wachsend. "+ S. Vlrici Weczl."
Material: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Dorsualnote von gleichzeitiger Hand: "litera super bona sweblin."
Graphics: 
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Jch Hans von aw Chünrats sun von aw seligs, dem got genad, vnd all mein erben wir vergechen vnd tuen chunt allen den, die den prief sechent, hörent oder lesent, daz ich mit wolbedachten müt vnd ze der zeit, do ich ez mit recht wol getün macht, recht vnd redleich ze chawffen han gegeben dem Erbern herren1) hern Ramung dem Stainer die zeit pharrer datz sand Thoman vnd seinen nachchoemen vnd dem Gotzhaus ze walthawsen fumf phenning gelts, di vnser freyez aygen sind gewesen, auf ainem guet, daz da haizzet datz dem Swaben gelegen in Sand Thomans pharr, vmb ain gelt, des wir von in gantz vnd gar gericht vnd gewert sein ze rechten tegen an all scheden also, daz si di vor genanten fumf phenning gelts fürbaz nuttzen vnd haben schullen, als andrew irew aygnew güter, vnd ich vnd all mein erben vnd alle, di daz Haws datz Winthag vnd die güter nach mir inn/e habent oder erbent, dawider nicht schullen tuen weder mit red noch mit werich. Wir schullen auch der vorgenanten fumf phenning gelts ir scherm vnd gewer sein für all ansprach nach des Landes recht in Österreich. Tet wir des nicht, waz sew des scheden nement mit recht, di der vörgenant her Ramunch oder sein nachchomen gesprechen mugen pey irr gehörsam vnd2) vngeswörn, di schullen wir in ablegen vnd schullen sew daz haben datz vns vnd datz aller vnserr hab, di wir haben in dem lant ze Oesterreich oder wo wir sei haben, der schullen sew sich vnderwinden vnd davon bechomen aller irr scheden wir sein lemtig oder töd, vnd daz ist vnser guetleicher will vnd schullen sew des alles vnengolten sein gen vns vnd gen aller mennichleich an allez geuer. Daz in di handlung also stet vnd vntzebrochen beleih, gib ich in den gegenwürtigen prief besigelt mit meinem anhangunden insigel vnd mit meins vetern Vreydans des freytls anhangunden insigel, pey dem chawff vnd pey der handlung sind gewesen Hawnolt der Rawtter vnd Ülreich der wetzl dt zeit Lantrichter in dem Machlant, di diser sach zeug sind mit ir paider anhangunden insigeln in an scheden. Der prief ist geben, do man zalt von christi gepürd dreuzechen Hundert Jar darnach in dem ainz vnd achtzigisten Jar an sand Siluestri tag des heiligen pabst.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 913-914

Original dating clauseSt. Sylvester hl. Papst 1381



LanguageDeutsch

Notes
1) Vorlage hat "Herren" gekürzt ober der Zeile eingeflickt. 2) Vorlage hat "v" statt: "vnd".
 
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