Propst Hermann von Waldhausen und Hanns Wilhelm von Zelking zum Weinberg und Zelking treffen folgende Vereinbarung: 1. Bezüglich des Schankrechtes auf der oberen Taferne nächst der Kirche zu St. Thomas, die zu Waldhausen gehört und als Schule dient, soll es bei den Bestimmungen der Urkunde Veits von Zelking für die untere Taferne zu St. Thomas bleiben: 1546 März 16. Veit von Zelking erlaubt seinem Hintersass Sigmund Stainer, der die Taferne auf St. Thomansperg von Wolfgang Ramblinger zu Zell gekauft hat, die Veit von Zelking von Propst Konrad von Waldhausen an sich gebracht hatte, mit Zustimmung der Wirte daselbst im ehafttaiding, allein das ganze Jahr Wein auszuschenken, während dies den anderen in St. Thomas nur an drei Feiertagen des Jahres gestattet ist. 2. Bezüglich einiger Überlend-Dienste in St. Thomas soll sich der Propst mit den angegebenen Beträgen begnügen. 3. Wegen einer abgelegten Fässer Wein soll Wilhelm von Zelking dem Propst eine Zahlung leisten. Siegler: Johann Abt von Kremsmünster, Unterhändler Helmhart Jörger zu Tollet und Köppach, Unterhändler, Propst Hermann, Hanns Wilhelm von Zelking.