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Charter: Urkunden Grafen von Wertheim, ed. Aschbach, 1843 (Google data)  CLXXX.
Signature:  CLXXX.

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Des Würzburger Bischof Gotfried's Entscheidungsbrief in den Lehensstreitigkeiten zwischen dem Grafen Wilhelm und Johann zu Wertheim. 1455. März 20.
Source Regest: 
Geschichte der Grafen von Wertheim von den ältesten bis zu ihrem Erlöschen im Mannsstamme im Jahre 1556, Nr. CLXXX. , S. 309
 
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Wir Gotfrid von Gotes gnaden bischove zu Wirtzburg vnd hertzoge zu Franken. Als die wolgeboren vnsere liebe oheimen vnd getreuen Wilhelm vnd Johans graven zu Wert- heim von etlichen lehen wegen in den herschafien vnd ani ten Brewberg vnd Sweimburg gelegen spenig sein mit na men vmb soliche lehen als schenk Conrad herre zu Erpach, zu Ratkenrode, Reichelsheim, Clingenburg vnd anderswo in der herrschafte zu Brcwberg gelegen vnd Engelhard herre zu Rodenstein, zu Bernfurt in der gen. herschafte gelegen vnd auch Hans von Rotenstein von der herschafte zu Wert heim zu lehen haben: auch von wegen des slosses Hartheim vnd andere stücke, die die Hartheimischen in dem ampte zu Sweimburg von der gen. herschafte zu lehen haben: des gleichen auch was Hartrat... nichses vnd Hans von Duren seli gen gehabt haben, das nu die erben von der gen. herschafte zu lehen tragen sollen: bekennen wir offmlichen mit disem brieve gein allermeniglichen, daz sie solicb.er gespenne gantz vnd gar vff vns gongen vnd blieben sind also wie vnd waz wir vrkennen, scheiden vnd sprechen, daz sie das halten vnd dem vngeweigert nachkommen wollen. Hierumb schei den vnd sprechen wir in der güttickeit, das soliche obgen. lehen nu hinfuro grave Wilhelm obgenant als der elteste, die wile er lebte, als ofte das zu falle kumpte, haben soll vnd wann dann grave Wilhelm obgen. von tode wegen ab gangen ist, alsdann soll der genante grave Johans lehen, ob er da leben sein wirdet oder der elteste seines stamms, ob er verschieden were, soliche lehen auch sein lebetage ver leihen, als ofte das zu falle schulden kompte. Nach dessel ben todt, soll aber der elteste aus graven Wilhelms stamme dieselben lehen verleihen, vnd das sol alwegen also gehal ten werden, als ofte der elteste, der die genan. lehen ye zu zeiten verliehen hat, von todes wegen abgeet, daz dann der elteste des andern stamms von Wertheim die obgen. lehen in massen wie obgeschriben stet zu leihen haben. üb auch zwischen den gen. parthien dieser sachen halben zu kunftigen zeiten spenne oder zwietrachte entstünden, darumb

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sollen sie vnsers gutlichen entscheits warten sein vnd dess- halbe zu keinem vnwillen komen alle geverde vnd argeliste hirinnen gentzlichen aussgeslossen vnd hintan gesatzte. Des zu warem vrkunde haben wir vnser insigel an diesen vnsern gutlichen entscheit tun hencken. Geben vnd gescheen am dornstag nach dem sontage Letare nach Cristi vnsers herrn geburte MCCCC vnd darnach im LVsten jaren.

 
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