Ich Chunrad von Winsperg tun kunt allen den di disen offen brif sehent oder horent lesen, dass ich mich verzigin

Wertbeimer Urkundenbncb. G

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han vnd verschazzen des virteyls an der burg Bruberg vnd was darzu gehert, versucht vnd vnuersucht, das der edel- man Graf Rudolph von Wertheim, Elizabeth sin elich wirtin vnd ir erben gekauft haben vmb frawen Luckard di jungen frawen zu Eppenstein miner lib frawen, das si vor gekauft hatte, vmb den Edelnmann Chunradt herren tzu Trymperg vnd sin erben, vnd han dem vorgenanten Graf Rudolph mit truwen gelobt an eydes stat, das ich nach dem vorgeschri- beneu teyl vnd das dartzu gehört nimmer kein Ansprach ge haben soll, werntlich noch geistlich, noch nimant von miner- wegen, on alle geuerde. Auch ist geredt, das min bruder Gotfrid vnd Eberhard von Eppenstein die Junge, wanne si tzu ir n tagen komen, vf das vorgeschriben virteyl vnd das dartzu gehört, verzigen sullen, als ich getan han; teten si das niht, so han ich gelobt vnd gelob mit vrkund ditz bri- fes, das ich si oder nimant von ir n wegen in die egenante burg Bruberg so lazzen komen, sie haben danne sich verzi gen vnd verschazzen vf das egeschriben virteyl vnd das dartzu gehort, nach des landes recht vnd gewonheit aller vordrunge, di si dartzu gehaben mohten geistlich vnd wernt lich vnd aller ansprach an geuerde. Vnd das han ich mich versprochen vnd gelobt in den truwen als vorgeschriben ist, vnd tzu vrkunde aller der vorgeschriben sach, han ich den vorgenanten Graf Rudolph, frawen Elsen siner elich frawen geben disen minen brif, besigelten mit mime insigel, das ich daran tzu vrkund vnd tzuchnuzze mit minem wizzen han gehangen, der geben ist nach Gottes geburt drutzehnhun- dert jar vnd in dem ein vnd virzigsten jar an sant Boni- facij tag des hohen heiligen.