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Charter: Urkunden Grafen von Wertheim, ed. Aschbach, 1843 (Google data)  CLXXXIII.
Signature:  CLXXXIII.

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Verzichtbrief der Gräfin Anna von Rieneck, geborne Gräfin von Wertheim. 1465. Nov. 7.
Source Regest: 
Geschichte der Grafen von Wertheim von den ältesten bis zu ihrem Erlöschen im Mannsstamme im Jahre 1556, Nr. CLXXXIII. , S. 312
 
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Wir Phillips graue zu Rienecke der junge vnd wir Anna graffin zü Rienecke geborn von Wertheim sine eliche gemahel bekennen vnd thun kunt vffentlichen mit diesem brieffe allen den die ine sehen oder horen lesen, das wir fur vns, vnd vnser erben luterlich vnd gentzlich vert- ziehen haben vnd vertzihen auch in crafft diesss brieffs vff alle vnd igliche erbteyle die vns der obgnt. Annen geborn

281

von Wertheim von vnssers vetterlichen vnd mütterlichen erbe üffersterben mocht vnd dartzü uff die graueschafft vnd herschafft Wertheim vnd Breuberg vnd vff alle phantschafft eygen vnd farende habe also das wir vnser erben oder nye- mat von vnssn wegen kan forderunge noch ansprach nimer- mer darnach haben noch thun sollen in keinwyss wedder mit geistlichen gerichten noch süst. Es wer dann dass Johannes graue zu Wertheim vnser lieber swager vnd bruder une libserben von todesswegen verschiede vnd abginge alsdann solt vns Annen geborn von Wertheim egnt. oder vnssn. er ben vnser erbteyle werden vnd behalten sin nemlichen an pfantschafft vnd farender habe angeuerde. Zu urkunde ha ben wir Phillips graue zu Rienecke vorgemelt vnser ingese gele an diessen thun henken vnd wir Anna graffm zu Rie necke geborn von Wertheim vorgemelt dessglichen vnser eygen ingesiegele -by des obgemelten vnsers gemahels inge segele auch an diessen bricff thun henken alles das hieob- geschrieben steet zubesagten. Der geben ist vff donrstag nach Allerheyligen tag anno domini millesimo quadringente- simo sexagesimo quinto.

CLXXXIV. a.

Der Bischof Rudolf zu Würzburg belehnt den Grafen Wilhelm zu Wertheim mit dem Cammeramt. 1467. März 16.

Wir Rudolf von Gottes gnaden bischoff zu Würtzburg vnd herzog zu Francken bekennen mit diesem brief gegen allermenniglichen, dass wir dem wolgb. hrn. Wilhelmen gra- fen zu Wertheim, vnserm besondern freund und lieben ge treuen, zu rechten mannlehen verlihen haben das cammer- ambt vnsers stiffts zu Würtzburg, das schloss Schweinberg, jeglichs mit seiner zugehörunge vnd einen drittel am zehen den zu Schweinberg mit seiner zugehörung, den er vmb Jörgen von Hartheim kauft hat, vnd das alles von vns vnd vns. stifft zu lehen rührt etc. Dat. Würtzburg am montag nach dem sontag Judica MCCCCLXVII.

In gleicher Weise lauten die Lehenbriefe:

282

b.

Von dem Bischof Rudolf z. W. für die Gebrüder Michel vnd Asmus, Grafen von Wertheim d. d. Würtzburg 21. Jim.

1482. [Beim Zehnten zu Schweinberg heisst es: »der Jörgen von Hart- faeim gewest ist.«J

c.

Von dem Bischof Lorentz z. W. für den Grafen Asmus zu Wertheim d. d. 14. Nov. 1498. [Mit Hinzufögung der Be tehnung über »Burg vnd atatt Freudenberg mit atten ihren zu- vnd eingehörunge.«]

d.

Von demselben Bischof für den Grafen Michael zu Wert heim nach des Grafen Asmus z. W. Tod d. d. 21. April 1509. [Fa.t ganz wie c]

 
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