useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Engelszell, Trappisten 1313 II 02
Signature: 1313 II 02
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
2. Februar 1313, Klosterneuburg (Wiennerneuenburg)
Die römische Königin Elisabeth schenkt dem Kloster Engelszell jährlich 30 Fuder dürren Salzes aus dem Sieden zu Hallstadt.
Source Regest: 
OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 56 (Anhang), S. 616f.
 

cop.
Geschriebene Chronik des Klosters Engelszell vom Jahre 1783

    x
    Wir Elspet Von gotes gnaden weiln kunigine ze Rome veriehen und tuen chunt offentlich an diesen brief allen, di in sehent oder hörent lesen, daz wir von der beweisung und von dem rat unsers geistlichen vaters pischoven Wernharts von Passau mit wolverdachten muet ze selgeret aller unser vorderen und sonderlich unsers lieben hern und wirtes seligen kunig Albrechtens von Rome und auch unser selber und unser nachchomen sele und sonderlich ze einer widerlegung der veirtage, di an unser siedem ze Hallstat, daz wir mit unsern guet von wilden gebirg gebauen haben, übergangen und zebrochen werdent mit arbeit, der man doch zenot nit enberen mag, unser almusen von den vorgenanten sieden den geistlichen leuten dem apbt und den convent daz Engelcelle mitgetailt und gegeben haben also, daz in unser pfleger oder amptman ze Hallstat alle iar an unser vrauen tag, als si geboren ist, dreussig Fueder töres salzes geben sullen und das selbige salz sol in an unser mautstatt ze Gmunden lediglich on maute für gehen. Wer aber, daz in unser pfleger oder amptleut daz vorgenante salz an den vorgenanten tag nicht geben, so gebieten wir ernstlich bei unsern hulden unser pürchleuten ze Hallstatt, das si kain salz ze Hallstatt verfüren lassen unz daz daz vorgenante salz dem vorgenanten gotshaus verehrt worden. Es sul auch der vorgenante abte alle iar an sant Philippes tag seinen convent ein halb phunt wienner pfenning zu besserung irer pfrind geben von den vorgenanten salz, das si darum denselben tag unsers vorgenanten wirtes, der an den selben tag verschiden, und unsern vordern und nachchomen und auch unser selber, wen wir nit sein, (einen) jartag begehen mit vigil und selen messen und mit anderen göttlichen Sachen. Und daruber, daz unser vorgeschriben gab und freuung dem vorgenanten abt und dem convent daz Engelcelle stete und unzebrochen beleibe von uns und unsern nachchomen, haben wir in disen brief gegeben versigelt mit unser insigel. Der ist geben daz Wiennerneuenburg, do man zalt von Christes gepurd dreuzehen hundert iar in den dreuzehenten iar an unser vrauen tag zu der liechtmesse.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 56 (Anhang), S. 616f.

    Original dating clauseunser vrauen tag zu der liechtmesse



    LanguageDeutsch
    Places
    • Klosterneuburg (Wiennerneuenburg)
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.