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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1429-01-24
AbstractPapst Martin V. überträgt Konrad Brun von Dachwig (Dachebech) [Gem., Lkr. Gotha], Kanoniker der Kirche St. Severi in Erfurt, gelegen in der Mainzer Diözese, die Pfarrkirche in Tennstedt (Tenstete) [heute Bad Tennstedt, Unstrut-Hainich-Kr.], die durch die freiwillige Resignation des Heinrich von Grebenstein (Grevensten) vakant ist. Die Pfründe in Tennstedt ist mit insgesamt 40 Mark Silber dotiert und weiteren genannten Einkünften ausgestattet. (Archivdatenbank)

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Date: 1429-03-12
AbstractNotarsinstrument von Bertoldus Kothe, Kleriker der Würzburger Diözese über ein Schreiben von Heinrich von Krechmar, Domherr von Würzburg und Generalvikar Johanns [II. von Brunn], Bischof von Würzburg, vom 13. Oktober 1423 (1423 feria quarta ante Burcardi) und einer darin wiedergegebenen Bulle des Papstes Martin V. vom 5. Juli 1418 (1418 III Non. Julii pontificatus anno primo) (nach Arcinsys).

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Date: 1429-05-07
AbstractPapst Martin V. an den Abt des Klosters Millstatt betreffs Nachbesetzung in der Pfarre Kals mit Johannes Petriarnoldi, Kanoniker im Stift Innichen.

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Date: 1429-05-12
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht János, Mátyás, András und Péter Kölkedi ein Wappen. König Sigismund bestätigt, gibt erneut, verleiht und erteilt (confirmamus et ea de novo damus, concedimus et ... elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Edlen, Baronen und Adeligen und rechtem Wissen (animo deliberato, sano principum, comitum, procerum, baronum et nobilum nostrorum et imperii sacri accedente consilio et de certa nostra sciencia) den nobilibus Brüdern János (Johanni), Mátyás (Matheo), András (Andree) und Péter (Petro), den Söhnen des István Kölkedi (Stephani de Kewlkede), sowie allen Erben für die zahlreichen Verdienste und die vergangenen und künftigen treuen Dienste der Empfänger und ihrer Erben an König, Reich und dem Königreich Ungarn ein Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das sie und ihre Vorfahren bereits in vielen Kämpfen (per multa armorum curricula) geführt haben, nämlich in blau und schwarz geteiltem Schild ein Adlerfang mit Krallen in verwechselten Farben mit durchgeschossenem Pfeil (in campo bipartita coloris superius glauci, inferius vero nigri femur cum pede et ungula aquilei similitier bipartiti superius nigri, inferius glauci color cum sagitta transfixo ... ex inferiori parte pedis), mit der Bedeutung, dass aus dem unteren Teil des Beins die Krallen der Demut und Tugend vom Pfeil der Versuchung und des Unglücks durchbohrt werden, durch die unabänderliche Kraft aus dem blauen Feld gestärkt werden und vom blau und schwarz geteilten Flug auf dem Helm die Erhabenheit der Tugend gestützt wird (quam ex inferiori parte pedis quid pro ungula humilitatis et virtutis apprehenderitis, constanter teneatis et [...] sagitta temptationis et adversitatis percussi, aliqua ratione deficientes desperatione frangamini, sed magis ca[rita]tis soliditate firmati ex glauce campi robore inmutabiles perseveretis et ex galea alarum duplicitate splendidis nigri inferius et glauci coloris superius ad superna desideria quadam contemplatione subvecti evahamini ampliori virtutum eminentia fulciendi), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in presentibus pictoris magisterio per figuras et specias congruas distinctius sunt). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan nach der Art anderer waffentragender Adeliger (more aliorum militatum nobilium) in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und allen militärischen Übungen und auch sonst überall (preliis, torneamentis, hastiludiis et generaliter in omni exercitio militari et aliis ubique locorum) ungehindert führen. Er verbietet (nolumus), dass jemand durch die Bestimmungen der Urkunde (per presentem armorum concessionem) in der Führung ihrer eigenen Wappen behindert wird. Daniel Maier

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Charter1429-05-26_Melk
Date: 1429-05-26
AbstractPapst Martin V. erteilt einen Ablass auf das Fronleichnamsfest (BestandStift Melk). Inc.: Ineffabile sacramenti quod sacerdos

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Date: 1429-05-26
AbstractPapst Martin V. gewährt Ablass für das Fronleichnamsfest.Inc.: Ineffabile sactamenti quod sacerdos

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Charter1429-05-26_Linz
Date: 1429-05-26
AbstractPapst Martin V. erteilt einen Ablass auf das Fronleichnamsfest (Bestand Pfarrkirche in Enns) .Inc.: Ineffabile sactamenti quod sacerdos

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Date: 1429-05-26
AbstractPapst Martin V. erteilt Ablässe für das Fronleichnamsfest.Inc.: Ineffabile sactamenti quod sacerdos

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Charter1429-08-03_Wien
Date: 1429-08-03
AbstractKönig Sigismund teilt Grossfürst Witold von Litauen die Gründung des Drachenordens mit, läd ihn und dessen Frau ein, Mitglieder zu werden und lässt die Gesellschaftszeichen überbringen. König Sigismund teilt dem Grossfürsten Witold von Litauen, seinem lieben Bruder und Verwandten (illustri principi domino Allexandro alias Wytawdo magno duci Littwanie fratri et consanguineo nostro carissimo) mit, dass er als König von Ungarn viele Tage und schlaflose Nächte (plures dies noctesque insompnes) überlege, wie er seine Königreiche besser verwalten, die Feinde des christlichen Glaubens in den Nachbarländern vernichten und abgefallene Christen zum schönen Frieden zurückbringen könne (malos christicolas possemus ad pacis pulchritudinem revocare). Damit er diese Aufgabe mit Gottes Hilfe und – wo es an ihm selbst fehle, mit Unterstützung einer um ihn gescharten Gesellschaft – besser erfüllen könne (assistente nobis dextera regis regum eo efficacius, quod in nobis forte deficeret, accumulato nobis societatis presidio firmius suppleremus), entschloss er sich gemeinsam mit seiner Gemahlin Königin Barbara (serenissima principe domina Barbara Romanorum et Hungarie etc. regina, conthorale nostra carissima) sowie seinen Prälaten, Baronen und hohen Würdenträgern, zum Lob und zur Verherrlichung des Erlösers Jesu Christi ein Gesellschaftszeichen in Form einer Bilddevise zu tragen und anzulegen, das auch dem Schutz der Witwen und Waisen der verstorbenen Mitglieder der Gesellschaft vor Bedrückung dienen soll (in laudem et magnificentiam nominis domini nostri Jesu Christi salvatoris nostri pro divisa et societate […] portandam et ferendam elegimus, acceptavimus et per modum societatis, ut vidue et orphani sociorum huiusmodi societatis, si quos ab hoc seculo migrare contingeret, protegi et oppressiones indebite reprimi possent, duximus induendam): Das Abzeichen stellt einen zu einem Kreis gekrümmten Drachen dar, den Schwanz um den Hals windend, dessen Rücken in der Mitte in der gesamten Länge vom Kopf bis zum Schwanz geteilt ist und Blut verströmt. Über ihm steht das Kreuz, mit dem der Herr und Erlöser, nach seiner glorreichen Auferstehung in das Reich des Todes hinabsteigend, die Kammern der Hölle zerrissen und, jenes [das Kreuz] mit sich führend, das Haupt der höllischen Übel, des alten Feindes, des Leviathan und gewundenen Drachens, durch das Mysterium desselben Kreuzes machtvoll zertreten hat (effigiem draconis curvati per modum circuli, cauda collum circumgirantis, divisi per medium dorsi ad longitudinem a summitate capitis usque ad extremum caude, effluente sanguine, et desuper crucem, qua dominus noster et redemptor inferni claustra post gloriosam resurrectionem suam descendens ad inferos dissipavit, illamque secum ferens antiqui hostis Leviathan et draconis tortuosi, inferorum malorum caput, ipsius crucis misterio potenter deflexit). Er informiert Witold knapp über Regel und Einrichtung der Gesellschaft (tali norma et iure est ordinata). Weil diese[s] Gesellschaft[szeichen] (hec societas) schon bislang bei vielen christlichen Königen, Fürsten, Grafen und Edlen aussergewöhnliches Ansehen (singulari quadam gloria) geniesst, die es mit höchster Ehrfurcht und Wertschätzung weiterverleihen (qui eandem summa reverentia deferunt et honore), und durch solche Verbreitung weiter aufgeblüht ist und täglich durch Gottes Gnade wie eine fruchtbare Pflanze sich weiter ausbreitet (tanta adauctione refloruit et per dei graciam cottidie sicut planta fructifera dilatatur), will er, Sigismund, nicht unterlassen, Grossfürst Witold, den er sehr liebt (amamus summopere), und dessen Gattin, die Großfürstin, in die Schar der Gesellschaft einzuladen (ad illius societatis cetum affeccione fervida invitemus). Deswegen übersendet er mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat der genannten Gesellschaft, zum Lob Gottes und aus herzlicher Liebe sowie aus eigenem Antrieb Witold und dessen Gemahlin das Gesellschaftszeichen (ipsam societatem nostram motu proprio duximus transmittendam), damit er, Sigismund, und Witold wahre Brüder und Genossen (veri fratres et socii consodales) werden und einander in allen Notwendigkeiten unermüdlich wechselseitig unterstützen. Durch diese neue Verbundenheit sollen er und Witold einander gemäss den zwischen beiden Seiten geschlossenen Bündnissen helfen (sic habet vestra cara fraternitas quendam novum nodum, quibus insimul glutinamur, ut licet ex inscriptionibus et federibus per nos dudum initis nobis invicem succurrere teneamur). Besonders verpflichten sich beide, wenn sie dazu angerufen werden, Witwen und Waisen beiderseits vor jeglichen Unterdrückern zu beschützen (nullatenus deserere, sed fideliter defensare et ab impetitoribus preservare). Damit die Gesellschaft bei Witold zum Lob Gottes gedeihen und wachsen kann, gewährt er ihm das Recht (damus […] licenciam et liberam facultatem), Fürsten, Barone und andere Edle von gutem Leumund und grosser Tugend (bone fame ac in virtutibus conservatos) aus dessen Herrschaftsgebieten nach dessen Gefallen in die Gesellschaft aufzunehmen (ad huiusmodi societatem […] acceptandos), die versprechen sollen, die erwähnten Regeln zu befolgen. Schliesslich bittet er den Grossfürsten, [das Gesellschaftszeichen als] sein brüderliches Geschenk (fraterni doni munusculum) anzunehmen und wünscht ihm, dass er es gemeinsam mit dessen Gemahlin und denjenigen, welche er erwählen wird, mit Freuden geniesseÜbernommen aus Regesta imperii (siehe unten)

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Date: 1429-09-11
AbstractDespot Djuradj [Georg] Brankovic wird der Stifter [Ktitor] des Klosters Esfigmenou am Athos und beschenkt dieses mit einer jährlichen Abgabe von 50 Liter Silber vom Zoll aus Novo Brdo (Montenuovo) solange er selbst am Leben ist.Zarko Vujosevic

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Date: 1429-09-99
AbstractActe de Charles VII, roi de France ("Charles, par la Grace de Dieu, roy de France"), par lequel il autorise ("octroyons") Gilles de Rais, maréchal de France ("Giles, sire de Rait, mareschal de France"), à porter les lys de France sur ces armes.source et Jonathan Dumont.

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Date: 1430-05-26
AbstractPapst Martin [V.] an Priester von S. Maria ad Gradus: Auftrag zu Prüfung und Bestätigung des Privilegs König Sigmunds für Stadt Köln de non evocando, namentlich gegen die Freistühle und Stillgerichte. (Archivdatenbank)

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Date: 1430-05-26
AbstractPapst Martin V. (ad perpetuam rei memoriam), Erlaubnis für Universität Köln, bestimmte Kanonikate mit zwei priesterlichen Pfründen an S. Maria ad Gradus und an S. Aposteln mit anderen nicht priesterlichen Pfründen zu vertauschen wegen der durch erstere für die Pfründner entstehenden zu großen Pflichten. (Archivdatenbank)

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Date: 1430-06-29
AbstractPapst Martin V. erteilt Dispens für die Heirat von François, dem ältesten Sohn des Herzogs der Bretagne mit Bonne Tochter von Amadeus, Herzog von Savoyen. Bulle de la dispense accordée par le pape Martin V pour le mariage de François fils ainé du duc avec Bonne fille d'Amédée duc de Savoie

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Date: 1430-06-29
AbstractPapst Martin V. erteilt Dispens an Guy conte de Laval und die Tocher des Jean, duc de Bretagne wegen des Ehehindernisses der Blutsverwandtschaft.

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Date: 1430-07-11
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Kaspar jablonovei Butor und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis scientia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Kaspar (fidelis noster Caspar), Sohn des Blasius jablonovei Butor (Blasii dicti Buthor de Jablonowe), und durch diesen dessen Vater Blasius (Blasio patri), dessen Brüdern (carnalibus) Melchior (Melchior) und Balthasar (Balthesar) und dessen Vettern väterlicherseits (patruelibus fratribus) Nikolaus (Nicolao) und Johannes Jablonovei (Johanni de predicta Jablonowycz) sowie ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus natis et nascituris universis) für dessen treue Dienste und Verdienste, die er in verschiedenen Feldzügen für den König und seine Königreiche geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presentium literarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata et distincte expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein aus einem weißen Dreiberg wachsender, nach links gerichteter Adlerkopf in natürlichen Farben; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit silber-blauer Helmdecke und Silberkrone; Helmzier: derselbe, nach links gewendete Adlerkopf]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis et in omnibus exerciciis nobilibus et militaribus ac eciam sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) führen. Die Empfänger und ihre Nachfahren genießen alle Gnaden, Ehren, Freiheiten und Privilegien (gratiis, honoribus, libertatibus et privilegiis generalibus et specialibus), wie sie in den Rechtsvorschriften, Erlässen, Verordnungen und Anordnungen festgesetzt sind.Sonja Lessacher

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Date: 1430-12-06
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht den Brüdern Hug, Hanns und Conrad von Watt und deren Vetter Petter von Watt und deren ehelichen Nachkommen ein Wappen, und zwar in Silber ein steigender, schwarzer, rot bezungter Greif mit goldener Halskette und Ring; auf dem Stechhelm schwarz weisse Helmdecke (Akanthus) mit wachsendem schwarzem Greif wie im Wappen (Blasonierung nach Fels).

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Date: 1430-12-14
AbstractActe de Charles, duc d’Orléans ("Charles, duc d’Orleans et de Valois"), par lequel il donne ("donnons") à son frère bâtard Jean ("messire jehan, bastart d’Orleans, chevalier"), les seigneuries de Romorantin et Millançay ("laditte ville, chastel et chastellenie de Remorentin et aussy la chastellenie de Millençay").Jonathan DumontCharles, Herzog von Orléans, gibt seinem Bruder Jean, Bastard von Orléans, die Burggrafschaften Romorantin und Millançay.

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Date: 1431-01-20
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Dionysius Kolthai ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen ([animo deliberato et ex certa nostre maiestatis] scientia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Dionysius (fidelis noster Dionisius), Sohn des Simon (Simonis), Enkel des Thomas Kolthai ([Thome] de Koltha) und familiaris seines Getreuen Leonhard bajmóci Noffri (fidelis nostri dilecti egregii Leonardi Noffry de Baymocz), und durch diesen Nikolaus (Nicolao) und anderen [zwei Zeilen Textverlust] sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und Verdienste, die er in mehreren Angelegenheiten und Feldzügen für den König und Ungarn geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presentium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpatius [figurata] ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Silber auf einem schwebenden, grünen Dreiberg ein blauer, nach links gewendeter Schafbock mit roten Hörnern, mit dem linken Vorderhuf eine Stange mit orangener Kirchenfahne haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke; Helmzier: derselbe Schafbock mit auf den Hörnern liegendem Mond und sechszackigem Stern darüber]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exercitiis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, [papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum] et expeditionum) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (gratiis, honoribus et libertatibus), wie sie die anderen Vornehmen (proceres) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-01-99
Abstract

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Date: 1431-03-10
AbstractAblassbrief des Johanniterordens für mehrere Bürger von Brixen.

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Date: 1431-03-12
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes berényi Kakas und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre mayestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Johannes (fidelis noster Johannes), Sohn des Ladislaus berényi Kakas (Ladizlay dicti Kakas de Beren), familiaris seiner Getreuen, der Magnaten und Gespane von Pressburg, Neutra und Komorn, Stefan Rozgonyi und Georg Rozgonyi (fidelium nostrorum dilectorum magnificorum Stephani et Georgii de Rozgon Posoniensi, Nitriensis et de Komaron comitatuum comitum), und durch diesen dessen Vater Ladislaus Kakas (Ladizlao Kakas patri), und dessen Brüdern (fratribus scilicet … carnalibus), dem ehrwürdigen Stefan, Kanoniker im Kapitel von Altofen (honorabili viro Stephano canonico ecclesie Veterisbudensis), und Blasius (Blasio), sowie ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus natis et nascituris universis) für dessen treue Dienste und treu geleisteten Verdienste, die er in einigen Angelegenheiten und Feldzügen für den König geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium literarum nostrarum depicta et arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Gelb in einer silbernen Krone sitzend ein nach links gewendetes, schwarzes und eine goldene Nuss zum Maul führendes Eichhörnchen, in der linken oberen Schildecke ein silberner (?) Stern; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit gelb-schwarzer Helmdecke und silberner Krone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen von nun an als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis et aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (gratiis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehme (proceres) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-04-05
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Gregor Ábránfalvi zusammen mit dessen genannten Verwandten und Johannes Ófalvi ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et cont[u]limus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Gregor (fidelis noster Gregorius), Sohn des Paul Ábránfalvi (Pauli de Abranfalwa) und familiaris seines Getreuen, des edlen Peter mahálfalvi Reichel (fidelis nostri dilecti nobilis Petri Reychel de Machalfalwa), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus) Johannes (Johanni) und Josef (Josephi), weiters Johannes (alteri Johanni), dem Sohn des Jakob Ófalvi (Jacobi de Ofalw), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treue Dienste, die jener in verschiedenen Feldzügen für den König und seine Königreiche an der Seite seines Herrn geleistet hat, das lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildete Wappen (arma seu nobilitatis insignia imprincipio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et palpacius arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: rot-blau geteilt, aus der Teilungslinie wachsend ein nach links gewendeter, silberner Bär mit seiner Linken einen seinen Kopf durch die Wange durchbohrenden, goldenen, weiß gefiederten Pfeil haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-blauer Helmdecke und blau-rot-weißem Helmwulst; Helmzier: derselbe Bär wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, et aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Vasallen (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-04-08
AbstractAblassbrief des Johanniterordens für mehrere Bürger von Brixen.

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Date: 1431-05-03
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Markus Szentlászlói, Michael Forrói und deren Erben ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem getreuen Höfling Markus (fidelis nostri M[ar]ci … aulici), Sohn des Andreas Szentlászlói (Andree de Zenthlazlo), und durch diesen dessen Schwager (sororio) Michael Forrói (Michaeli de Forro) sowie ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus natis et nascituris universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener in einigen königlichen Angelegenheiten und Feldzügen geleistet hat, ein ursprünglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes [heute aber verlorenes Wappen] (arma seu nobilitatis insignia i[n] principio sew capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata ac distinc[tius] expressata [!]). Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mero [!] et sincere nobilitatis titulo) wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, haustiludiis [!] et aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) führen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Edlen (nobiles) und Vasallen (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen. Sonja Lessacher

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Date: 1431-05-08
AbstractActe de Charles VII, roi de France ("Charles, par la Grace de Dieu, roy de France"), déclarant Louis d’Amboise ("Loys d’Amboise, chevalier") coupable de crime de lèse-majesté ("crime de leze majesté") et ordonnant la saisie de ses biens ("et tous les biens meubles et immeubles dudit Loys estre confisquez et acquis à nous et nostre Couronne"). Jonathan Dumont.

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Date: 1431-05-23
AbstractPapst Eugen IV. erteilt Francois conte de Montfort und Yolande d'Anjou Ehedispens.Bulle de dispense accordée par le pape Eugéne IV pour le mariage de François comte de Montfort avec Yolande d'Anjou.

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Date: 1431-06-28
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Josua kristalóci Tarkasics und Michael orbozi Borotva und Barnabas orbozi Borotva ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex ce[rt]a nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen, dem Kumanenrichter Josua kristalóci Tarkasics (fidelis noster Iosa Tarcasis de Cristaloucz iudex Comanorum nostrorum), und durch diesen dessen Freunden (amicis) Michael (Mich[ae]li) und Barnabas ([Ba]rnabe), den Söhnen des Ladislaus orbozi Borotva (Ladislai dic[ti] Borothwa de Orboz), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Dienste, die jener in einigen Angelegenheiten und Feldzügen für den König und das Königreich Ungarn für lange Zeit geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, stehender, goldgekrönter schwarzer Adler mit goldenem Schnabel und einem von einem goldenen Pfeil durchbohrten Hals; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-gold-roter Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mero [!] et sincere nobilitatis titulo) wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-07-02
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Sigismund Bezerédj und Johannes Bezerédj ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus … concedimus et … elargimur) seinem Getreuen Sigismund und dessen Bruder Johannes Bezerédj (fidelis noster Sigismundus et Johannes de Bezeretht … fratres), den familiares seines Getreuen, des Magnaten Stefan Rozgonyi, Gespans von Pressburg, Neutra und Komorn (fidelis nostri magnifici Stephani de Rozgon Posoniensis, Nitriensis, Komaronensis comitatuum comitis), sowie deren anderen Brüdern (aliisque fratribus) und ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibusque et successoribus … natis et nascituris universis) auf deren Bitte für deren treuen Dienste und treu geleisteten Verdienste, die jene in vielen Sachen und jetzt an den nördlichen Grenzen gegen die ungläubigen Hussiten (perfidos Hussitas) und Häretiker (hereticos) zusammen mit ihrem Herrn Stefan Rozgonyi für den König und die Krone des Heiligen Römischen Reiches geleistet haben, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia superius in presencium litterarum nostrarum capite seu principio depicta et clare expressata [!]) [nach der Miniatur: in rot-blau geteiltem Schild Oberkörper eines steigenden, nach links gewendeten, goldenen Löwen, im Maul eine dreischwänzige Peitsche mit gelbem Griff haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit gold-blauer Helmdecke und rot-blauem Wulst; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen rittermäßigen Übungen (in preliis, hastiludiis, thorneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-07-16
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Lorenz Szarvasdi und dessen Erben ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen, dem Edlen Lorenz Szarvasdi (fidelis nostri nobilis viri Laurencii de Sarwasd), familiaris seines Getreuen Leonhard bajmóci Noffri (fidelis nostri dilecti egregii Leonardi Noffri de Baymocz), sowie dessen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener zusammen mit seinem Herrn in einigen Feldzügen des Königs und seiner Königreiche geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata ac distinctius expressata [!]) [nach Radocsay: in Rot ein steigender, sich den aus der oberen linken Schildecke hervorbrechenden Sonnenstrahlen zuwendender Hirsch in natürlichen Farben]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) führen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreiches genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-08-09
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Ladislaus Gathali und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex ce[rt]a nostre maiestatis sciencia) und aus besonderer Gnade (specialis gracie) seinem Getreuen Ladislaus (fidelis nostri Ladislai), dem Sohn des Blasius Gathali (Blasii de Gathal) und familiaris seines Getreuen, des Magnaten Stefan Rozgonyi, Gespans von Pressburg (fidelis nostri dilecti magnifici Stephani de Rozgon comitis Posoniensis), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus) Jakob (Jacobo) und Philipp (Phillippo), weiters dessen condivisionali fratribus Stefan (Stephano) und Johannes (Johanni), den Söhnen des Andreas Gathali (Andree de … Gathal), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treue Dienste, die jener in vielen Feldzügen für den König und seine Königreiche zusammen mit seinem Herrn Stefan Rozgonyi geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: silber-rot erniedrigt geteilter Schild, aus der Teilungslinie wachsend im Halbprofil ein nach links gewendeter, silberner Hirsch mit je einer silbernen und roten Hirschstange; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke und Goldkrone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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