Ich Gvndacker von Erlach vergich an diesem brief vnd tuen chont allen den di in an sehent oder horent lesen daz ich ze vodrist durch got vnd meiner sel willen, siben schilling Saltzburger phenning iercleich ze geben han verschaft auf meim hauz daz ze Salzburch leit enhalb Pruk daz mein ist gewesen ledicleich, vnd an allen chrieg, mit solicher beschaidenhait, daz meiner herren pharrer von dem Tuem, swer ir pharrer ist daz vorgenant hauz sol stiften vnd enstiften nach seinem willen, vnd sol auch di vorgenanten phenning in nemen, vnd sol ir sechzig geben mein heren von dem Tuem, vnd sechzig mein herren von sand Peter, vnd sechzig zue meiner herren pharr von dem Tuem, vnd dreisich sand Iohanz enhalb Ach auf dem perig wer aber ob daz hauz verprunn oder von swelichem presten daz verdurb so sollen iz mein herren von dem Tuem vnd mein herren von sand Peter vnd der pharrer schon hin wider pavn nach der beschaidenhait vnd si dez geltes in nemen, Darober daz daz gescheft gantz vnd vnzebrochen beleib. gib ich disen brief zu einem vrchund versigelt mit meiner herren gericht Insigel von dem Tuem daz si durch mein willen vnd durch mein pet dar an gelegt habent wan ich selb chain aigen Insigel han. Der prief ist geben do von Christ purt warn drewzehen hvndert iar vnd darnach in dem Newnzehentem Iar an sant Maria Magdalenetag.

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