Charter: Urkunden (1002-1969) 2384
Signature: 2384
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18. Januar 1353, Salzburg
Heinrich der Smid von Schärding verkauft an Pfarrer Rudolf von Siezenheim sein Haus am Nonnbergweg, das ehemals des Haubenriems gewesen ist. x
Ich Hainreich der Smid von Schärding vnd mein hausfrau vnd all vnser erben vnd nachchomen veriehen vnd tun chunt offenbar mit disem prief allen den di in an sehent oder hörent lesen Daz wir vnuerschaidenleichen Recht vnd Redleichen ze chauffen haben geben Dem Erbern herren hern Rudolfen ze den zeiten Pharrer ze Sützenhaim vnser haus vnd hofstat daz gelegen ist an Nunburger weg daz emaln des Haubenriems 1) gewesen ist versucht vnd vnuersucht mit allen den Rechten vnd nutzen vnd gesuchen di dar zuo gehörent swie daz ist genant An geuer Vnd daz er vns gar vnd ganczleichen vergolten hat nach allen vnserm willen vnd haben wir in daz selb haus vnd hofstat aufgeben mit des gerichts hant ze Salczburch Also der Stat ze Salczburch vnd Purchrechts Recht ist an geuer. Also mit der beschaidenhait daz wir noch dhain vnser erbn vnd nachchomen fürbaz ewichleich vnd immer dhain ansprach dar auf nicht mer haben schullen weder vor Gaistleich noch vor weltleichen gericht noch mit dhain sachen wan wir vns sein gänczleich verzeihen wir sein auch des selben purchrechts sein gewer vnd fürstant für all chrieg oder ansprach an aller stat wo im des not oder durft geschicht Also der stat ze Salczburch vnd purchrechts recht ist vnd schol er daz haben auf vnsern trewen. vnd auf all vnser hab besucht vnd vnbesucht Vnd geben in dar vber disen prief versigelt mit des erbern manns Hertleins des Nusdorfer ze den zeiten Richter ze Salczburch anhangunden 2) im an allen sein schaden der sein insigel daran hat gelait durch vnser pet willen dar vnder wir vns verpinten mit vnsern trewen wan ich nicht aigens Insigels het Geben des Freitags vor Vincentij tag. Anno domini Millesimo ccc lmo Tercio.
Source Fulltext: DOPPLER
Original dating clause: Geben des Freitags vor Vincentij tag. Anno domini Millesimo ccc lmo Tercio.
Notes:
1) Siehe Anmerkung zur Urkunde XLIV. Das Urbarium der Stadtpfarrkirche vom Jahre 1526 sagt Fol. 51.: "Aber ain hauss gelegen an dem vnbergweg vnd der pfarhoff von sueczenhaim ist, darin der pfarrer von sueczenhaim selb darin mit weffen vnd inhat, gibt 4 Schilling Pf.", und führt als Besitzer auf: "1526 Pfarrer von Sueczenhaim, 1536 Peischer thaimher" (Domherr Eberhard Peuscher von Leonstain, schon 1530 Pfarrer zu Siezenhaim), "1564 Vberakher" (wahrscheinlich Virgil von Ueberacker, subdiaconus et canonicus Salisb., Pfarrer zu St. Georgen, daselbst durch den Vicar Johann Offinger vertreten), "1581 der von Artz" (Domherr Sigmund von Arzt). In den Stadtpfarrkirchen-Rechnungen von 1570-1590 wird dieses Haus (jetzt H. Nr. 204) "Peischerhaus" genannt. Im Jahre 1613 vertauschte Erzbischof Marcus Sitticus "die Behausung auf dem Nonnberger weeg bey S. Peters Freuthof über, in gemain das Peuscher Hauss genannt", gegen ein Haus in der Kirchgasse an das Stift St. Peter. 2) Das Wort "Insigel" fehlt.
Places
- Salzburg
Salzburg, Archiv der Erzdiözese, Urkunden (1002-1969) 2384, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-AES/Urkunden/2384/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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