Ich chuonrat wöller. Ich Iaeut sein hausfrawe, wier veriehen für vns vnd für all vnser erben, offenleich an diesem brief daz wier all iar Iaerchleich ze dienst geben schüllen von vnsern haus vnd hofstat vnd garten der dar zuo gehört do wier inn sitzen vnd daz leit in dem pache. Naeun phenning. dem gotzhaus ze Chitzpühel sand Andren vnd andern heyligen die in dem selben gotzhaus Rastent sind, vnd schüllen wier die geben all iar ze rechter dienst zeit, vnd swann wir dez nicht taeten, so hat der Chirchprobst, oder swer dez vorgenanten gotzhaus phleger ist, gwalt ze phenten oder ze nötten als rechtz dienstz recht ist. vmb daz vorgenant gelt Vnd dar vber ze vrchund der warhait. geben wier dem vorgenanten gotzhaus disen brief versygelt vnder dietrich schaflützels Insygel im an schaden. wan wier an geuaer nicht selber Insygel haben. Dez sind zeug, Dietel der öder, Rapot der chögell, fricz der taeschler vnd erberig laeut genuog Datum anno domini Mill ^mo ccc. li ^mo proxima tercia feria post festum sancti Pangraecij.

Source Fulltext: DOPPLER