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Charter: Urkunden (1002-1969) 2435
Signature: 2435
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14. August 1367, Kitzbühel
Erhart der Chaelsel und seine Frau Diemut verkaufen an das St. Andreasgotteshaus in Kitzbühel das halbe Gut zu Pflugsberg in Kitzbühler Gericht um 11 Mark Kreuzer und 6 Pfund Zalperner.  
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Ich herhart der chaelsel. ich diemuet sein Hausfrawe. veriehen für vns vnd für all vnserr erben, offenleich an dem brief allen den die in sehent hörnt oder lesent. daz wier mit guetem willen vnd mit verdachtem muet Redleich vnd chaufleich ze Chauffen geben haben. Sand Andres Gotzhaus ze Chitzpühel. daz halb guet ze phluegsperch daz leit in chitzpühler gericht. besuecht vnd vnbesuecht mit allen nützen vnd rechten vnd dar zue gehört. für ain ledigs guet. Vmb ainlef March chraeuczer vnd vmb Sechs phunt zalperner 1) gueter vnd gaeber Meraner Münß. der wier verricht vnd gewert sein gar vnd gantz. Vnd schüllen wier vnd vnser erben. dez vorgenanten gotzhaus. dez vorgenannten guetz gwer sein. wo im dez not vnd durft geschicht. als lantz vnd der grafschaft do ez inn leit recht ist. taet wier dez nicht. swelichen schaden. daz vorgenant gotzhaus dez naem. swie ez den naem. den schüllen wier im ablegen gar vnd gantz. seins chirchprobst worten ain dar vmb ze glauben an ayd vnd vngesworen. Vnd schol ez den haben auf vns vnd auf aller vnserr hab wo vnd in welhem gericht wier die haben. Dez ze vrchund geben wier dem Egenanten gotzhaus. den brief versygelt vnder laurenczen des Slunt ze der zeit Richter ze chitzpühel hangendem Insygel. im an schaden. do wier vns vnder verpunden haben mit vnsern trewn. als daz staet ze haben. daz vor gescriben ist. wan wier selber nicht Insygel hieten. Dez sind zeug. Hans vnd Paertel die Swab. Hainrich Meylinger vnd ander erberger laeut genueg. Der brief ist geben do man zalt von christi gepurt dreutzehen hundert iar vnd in dem Syben vnd sechtzigisten iar. an vnser frawen abent als si ze hymel gevarn ist.
Source Fulltext: DOPPLER

Original dating clauseDer brief ist geben do man zalt von christi gepurt dreutzehen hundert iar vnd in dem Syben vnd sechtzigisten iar. an vnser frawen abent als si ze hymel gevarn ist.



Notes
1) Schmeller I. 200: "Der Berner, d. h. Berner Pfenning, denarius veronensis. Im XIV. Jahrhundert machten 12 Berner einen Schilling, 4 Berner einen Vierer, 5 Vierer oder 20 Berner einen Kreuzer, 12 Kreuzer oder 60 Vierer oder 240 Berner ein Pfund, und 5 Pfund oder 60 Kreuzer einen damaligen Gulden, 2 Gulden oder 10 Pfund Berner eine Mark Berner." Nach Karl Weiß l. c. war "der Werth eines Gulden in Silber im Jahre 1341 ungefähr 4 fl. 41. kr., in Gold 6 fl. 21 kr., und im Jahre 1399 in Silber ungefähr 3 fl. 99 kr. und in Gold 4 fl. 60 kr." Nach Jos. Egger (Geschichte Tirols 1872 I. 638) "belief sich der Metallwerth einer Mark um die Mitte des 14. Jahrhunderts auf 18 fl. 70 kr. öst. W., später bis in Sigmunds Tagen auf etwas weniger."
Places
  • Kitzbühel
     
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