Charter: Urkunden (1002-1969) 2447
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19. November 1375, -
Johann und Hugo, Brüder von Goldegg, freien und eignen zwei von den Pründlingern ihnen aufgegebenen Güter zu Voithub in der Pfarre St. Veit im Pongau zur Stiftung einer Wochenmesse in Goldegg. x
Ich Hans ich Haug Brueder von Goldekk veriehen für vns vnd für vnserr erben vnd nachkhomen, die wir haben, oder noch gewinnen offenbar mit dem brief vnd tuen chunt allen den die in sehent oder hörnt lesen, das vns Marchart der Pründlinger säliger, vnd Chuenrat sein Prueder vnd Hänsel der Pueschl sein Aydem aufgeben habent für sich vnd all ir erben, zway guet, die hernah geschriben stent. die si von vns ze rehtem lehen gehabt habent, vnd haben die, nah irr vleizzigen pet willen vnd gunst dieselben guet gefreyet vnd geaigent zue der Chirchen dacz vnserm hof, vnd haben das tan got ze lob vnd ze ern der Chirchen sand Maryen Magdalen, vnd sand Gorgen, vnd aller der heiligen, die in der Chirchen rastent sind, ze hail ze hilf vnd ze trost vnser vodern, vnd allen glaubigen seln, Also in der beschaiden haben wir dem erbern Herren Hern Otten Pfarrer dacz sand Veyt in dem Pongaw, vnd sein Nachkhomen, die hernah verschriben gueter ingeantwurt gefreyet vnd aigent mit allen eren rehten vnd nützen die darzue gehörnt, zway guet dacz Voythueb in sand Veytz Pfarr ains da der Leutz aufgesezzen ist, dient zwainzig schilling wienner pfening, ze Ostern ain Lamp, vnd zway vnd dreizzig ayr, in die stift zway hüner vnd vierzig ayr. Da selbs ain gut da Haintzl der Hanifel aufgesezzen ist dient zwelff schilling wienner pfenning, ze Ostern ain Lamp, zway vnd dreizzig ayr, in die stift zway hüner. Darumb soll er vnd sein Nachkhomen ewichleichen all wochen, an dem vreytag, ain Messe haben in der obgenanten Chirchen dacz vnserm hof, nah des briefs sag, den wir von dem vorgenanten Pfarrer vnd für sein Nachkomen haben. Auch veriehen wir, das wir vns der Lehenschaft an den obgnanten guetern ganczlich verzigen haben vnd auh verzeihen mit dem brief, vnd süllen fürbas dhainerlay ansprach mit gaistlichen noh mit werltlichem sachen nimer mehr gehaben, wir noh niemant von vnsern wegen, Daz im vnd seinn nachkhomen, das alles stät beleib vnd vnzebrochen darüber geben wir in den brief versigelten mit vnsrer payder anhangenden Insigeln der geben ist Nach Kristi gepurt Dreutzehen hundert Iar, darnach in dem fümf vnd Sibentzigistem Iare an sand Elspeten tag.
Source Fulltext: DOPPLER
Original dating clause: der geben ist Nach Kristi gepurt Dreutzehen hundert Iar, darnach in dem fümf vnd Sibentzigistem Iare an sand Elspeten tag.
Places
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Salzburg, Archiv der Erzdiözese, Urkunden (1002-1969) 2447, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-AES/Urkunden/2447/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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